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stimmen und von späteren in Text Nr. 7 vorkommenden abwei-
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chen, als der im übrigen nicht greifbaren, für Sommer 1782
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angekündigten Vorlesung zugerechnet. Zum Winter 1783/84
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passen nämlich die in Text Nr. 6 anzutreffenden Datierungen,
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weshalb dieser die Texte zu den frühen Vorlesungen abschließt.
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Zu Text Nr. 7, der Vorlesung von 1785/86 vgl. oben S. 2.
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Text Nr. 8 als eine Neufassung der Einleitung eröffnet Abtei-
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lung A. Danach folgen die inhaltlich sehr ähnlichen Texte Nr. 9
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und 10, die durch die Überschrift des letzteren als Notizen für
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die zweite Vorlesungsstunde angesehen werden können, und von
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denen dieser letztere aufgrund des darin vorkommenden Litera-
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turhinweises als der jüngere eingeschätzt wird. Der Anordnung
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der Texte Nr. 11 bis 17 dient die Themenfolge der Vorlesung
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(für die Antike S. 19 – 20 und 22 – 26, für Copernicus und die
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Folgezeit S. 75 – 81) als Vorbild. Text Nr. 18 folgt, da in ihm
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noch von der Erdrotation die Rede ist. Buffon kommt in diesem
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Zusammenhang in der Vorlesung allerdings nicht vor.
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Abteilung B beginnt entsprechend der Reihenfolge in der
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Vorlesung mit dem zum dritten Keplerschen Gesetz gehörenden
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Text Nr. 19. Von den inhaltlich zusammengehörigen Texten
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Nr. 20 und 21 steht Nr. 20 voran, da er die Sätze über die
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Parallaxen theoretisch betrachtet, während Text Nr. 21 zu einer
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Überarbeitung der Vorlesungsstunden über die Ermittlung der
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Sonnenparallaxe mittels des Venusdurchgangs gehört. Daran
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schließt sich Text Nr. 22 über die Voraussetzungen für einen
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solchen Durchgang an.
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Die Anordnung der Texte Nr. 23 bis 26 in Abteilung C zur
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Figur der Erde folgt den durch die zitierte Literatur gegebenen
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Termini post quem. Als tabellarischer Überblick über eine
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Vielzahl historischer Gradmessungen ist Text Nr. 27 ans Ende
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gesetzt.
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Von den in Abteilung D abgedruckten Texten ist die Theorie
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des Sextanten (Text Nr. 28) gemäß den Befunden im Vorlesungs-
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text und bei Gamauf vornehmlich der Breitenbestimmung zuzu-
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ordnen und steht daher an erster Stelle. Text Nr. 29 gibt einen
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Überblick über die in der Vorlesung angesprochenen astronomi-
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schen Methoden der Längenbestimmung, insb. zur See, und
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eröffnet deshalb die Reihe der Texte zur geographischen Länge.