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strument scheinen Mayers Angaben zu deuten. Zum Aufbau und zu Beispielen
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von horizontalen und äquatorialen Tischsonnenuhren vgl. Zinner, Instrumente
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1979, 84 – 90. – Eine um 1720/30 von William Deane gebaute Tischsonnenuhr
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befindet sich im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg (Inv.nr. WI 211, s.
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Abb.). Sie wird im Bestandskatalog wie folgt beschrieben: „W. Deane / Sehr
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schöne messingene Tischsonnenuhr, bezeichnet „W:m Deane Fecit in Crane
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Court Fleet Street London“. Die von drei Füssen getragene Grundplatte trägt die
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grosse Bussole und an 2 Armen den Aufsatz mit dem Meridianring, innerhalb
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dessen sich waagrecht dreht der Höhenring mit der auf die Sonne einstellbaren
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Alhidade und mit dem waagrechten Zifferblatt für Stunden und Minuten, dessen
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Minutenzeiger fehlt. Um die Bussole die Tabelle der Zeitgleichung. Am
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Meridianring ein Haltering. Die Alhidade trägt Lochabsehen und Linse.“ (16.
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März 2016, Auskunft von Thomas Eser, Germanisches Nationalmuseum in
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Nürnberg. – Abb. mit freundlicher Genehmigung des Deutschen
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Nationalmuseums, Foto: Georg Janßen.)
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