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Benjamin Thompson (Philos Transact. B. 77. p. 107) = eines
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Gräntze der Ausdehnung ist Figur, es haben also alle Körper, in
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so fern ihre Ausdehnung beschränckt ist, eine Figur, und da dies
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Gräntzen ins Unendlich modificabel gedacht werden können, so
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ist | 5r = dder Körper ins Unendliche Figurabel.
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der Körper ist, so ist es doch nicht die eintzige, die sein Wesen
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ausmacht, sondern es ist mehr da. – Der Raum ist nämlich nicht
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gefüllt mit etwas, was einen jeden andern Körper ausschließt,
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das ist, ihm nicht verstattet in den Raum einzudringen, worin
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der andere schon ist. Diese Eigenschafft der Körper heißt die Un-
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durchdringlichkeit (Impenetrabilitaet.)
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Der mathematische Körper ist ausgedehnt aber, nicht impenetra-
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bel, er nimmt wenn ich so sagen darf den Raum ein, aber er füllt
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ihn nicht aus.
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Man sieht also es widersteht etwas, und | 6r = ewenn etwas in densel-
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ben Raum gebracht werden soll, so muß dies erste erst heraus.
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Indessen führt doch dieses auf den Begriff vom leeren Raum;
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Ausdehnung ohne Materie. Obgleich der Metaphysiker recht
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haben mag der sagt ohne den ausgedehnten Körper würden wir