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deln, wenn ich ihm eine Billiard Kugel über den Tisch rollte,
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oder mich auf Chronologie beriefe; denn diesen Schein läugnet er
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lehren, und noch weniger weil ich glaube daß sie nützlich für uns
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wären, allein sie verdienen eine Erwähnung, um zu zeigen, daß
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aus wir studiren menschliche Physic und keine von einer Classe
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Nr. 3VII D 2, 8r – 10v
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Größe der Bewegung, phoronomisch betrachtet ist nichts als blo-
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ße Geschwindigkeit. Dabey bekümmert man sich nicht um das,
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was bewegt wird. In der Phoronomie wird nämlich von aller
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mathematische Punckte in Bewegung betrachtet werden, sondern
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die Menge der Materie (die Masse) mit betrachtet werden. Ja,
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wie HErr Kant (Met. Anfangsgr. der Nat. p. 108.) vortrefflich
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erinnert, die Größe der Masse selbst kan nur allein durch die Be-
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Also wenn M und C in beyden Körpern gleich sind so sind auch
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die Q einander gleich. Sind sich die C einander gleich und die M
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nicht, so werden sich die Q verhalten wie die M. Es scheint aber
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nicht so deutlich zu seyn, daß, wenn die M einander gleich sind
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sich die Q verhalten müssen wie die C, es ist aber nichts desto
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Körper in einer Sekunde durch einen Fuß treibt, so wird es eine
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noch ein mal so große Krafft erfordern, ihn durch 2 Fuß in der
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Zeit zu treiben. Denn sie thut in jedem Augenblick noch einmal
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so viel. |