Georg Christoph Lichtenberg

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Seite 82

Band 4 - VIII. Vom Lichte - Heffte

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4
0
1 Morgenländer in unserer Bibel zu falschen Vorstellungen unter
2 unserm Grad der Breite Anlaß gegeben hat, so hat man in allen
3 Welttheilen dem Genie etwas zu viel zu geschrieben.211
4 Segner hat indessen doch gezeigt, daß so etwas möglich sey, de Spe-
5 culis archimedeis. Jenae 1732.4to 212 Nach HE. Dr Gehler. T. I. p. 454
6 soll Porta schon den Gedancken gehabt haben,213 doch ist es nicht
7 deutlich ob es gantz der Segnersche ist, denn HE. Dr G. scheint, so
8 wie auch Herr Klügel diese Schrifft Segners nicht gekannt zu haben.
9 Zonaras redet noch von einer Aehnlichen Geschichte da 514 post Xtum
10 Proclus die Flotte des Vitalianus vor Constantinopel mit Brennspiegeln
11 angezündet haben soll.214
12 Die Franzosen, die auf die Veteranen von Preussen bey Rosbach
13 gestoßen waren versicherten in meiner Vaterstadt sie hätten ge-
14 glaubt, das Feuer fiele vom Himmel.215
15 Ich wolte eher glauben Archimedes habe aus blanck gescheuer-
16 ten Canonen geschossen, oder aus blanck gescheuerten Mörsern
17 Bomben geworfen als dieses.
18 Nr. 7VIII D 5, 2r – v
19 2rden 13. May. 95
20 Die Farben Zerstreuung.216
21 Es sind der Farben nicht gleich viel217
22 Der größte Effekt des weissen hängt vom Verhältnisse ab.218
23 Nun das Rad. und die Grade.(119)
24 Da aus Mischungen andere Farben entstehen. und sich dieses
25 ausmachen läßt, so ist die Frage wie dieses anzufangen sey.219
26 Hierbey muß man bemercken, daß es ein untheilbares grün
27 giebt220
28 Wie kann sich blose Schwingung ziehen221
29 Nun Mayers System222
30 3 Farben von gleicher Spannung
31 Was das ist. Schwartz, bis weiß.
32 Lambert gefehlt.223
33 Der Farben Triangel.
34 umständlich

Textkritischer Kommentar

82 12  Preussen]
82danach gestr gestoßen
textkritik 219496
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82 31  bis]
82erg.
textkritik 219505
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Textkritischer Kommentar (Randtext)

Anmerkungen

448 (119) 
448 „Eine kleine Scheibe die sich um eine senkrecht durch ihre Ebene gesetzte Spindel schnell drehen lässt, theile man aus dem Mittelpuncte in Ausschnitte, und überstreiche jeden mit einem andern Pigmente; Wenn sich nun die Scheibe dreht, wird man keine der einzelnen Farben gewahr, die Empfindung der die man gewahr wird muß so entstehen, daß das Auge, in Zeiten nach einander welche die Seele nicht unterscheiden kann, bald von dieser, bald von jener einzelnen Farbe gerührt wird.“ (Kästner, Anfangs­gründe 2.1, 1792, 328.) – Bei entsprechender Pigmentverteilung kann man so auch die Empfindung „Weiß“ erzeugen: „Das Auge sieht daher auch die weiße Farbe, wenn es alle übrigen Farben an einem Orte zugleich oder schnell hintereinander sieht“, heißt es im § 376 des Erxleben (ErxH, 391). Und in L.s Instrumentenverzeichnis ist beim § 376 verzeichnet (NL VII Q 2, 29r – v): „Eine Meßingen mit Papier überzogene Scheibe, mit den 7. Farben bemahlt, die vermittelst eines an ihrer Welle angebrachten Bindfadens schnell gedreht werden kan, und als dann eine graue Farbe zeigt.“
anmerkung 219323
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469 211 
469 Am Ende seiner gekrönten Preisschrift über Archimedes’ Brenn­spiegel zieht Johannes Pieter van Cappelle das folgende Resümee (Cappelle, Untersuchungen 1816, 289 f.): „Es ist unmöglich, daß zur Zeit der Belage­rung von Syracus durch den römischen Feldherrn Marcellus, Archimed durch einen Hohlspiegel Brand auf der Flotte erregt habe. Er ist aber im Stande gewesen, solches durch eine Zusammenstellung von ebenen Spiegeln zu bewerkstelligen. Seine optischen Kenntnisse waren dazu hinlänglich, und die feindlichen Schiffe waren der Stadt zu einer solchen Wirkung nahe genug gekommen. Es ist wegen des einstimmigen Zeugnisses vieler Schrift­steller, zu deren Verwerfung man nicht berechtigt ist, wahrscheinlich, daß er wirklich einen Versuch der Art gemacht habe. Unwahrscheinlich ist es, daß er hierdurch dem Feinde ansehnlichen Schaden gethan habe. Es streitet dieses nämlich nicht nur gegen die Art der Ausführung, sondern läßt sich auch aus dem Stillschweigen dreier achtungswerther Geschichtschreiber [Polybios, Livius und Plutarch] schließen, welche die übrigen Thaten des Archimed ausführlich erzählen. Nach geschichtlichen Zeugnissen waren die Metallspiegel zu jener Zeit in allgemeinem Gebrauch, die Erfindung der gläsernen Spiegel war dagegen in ihrer ersten Kindheit; es ist also zu ver­muthen, daß Archimed sich metallener Spiegel bedient habe.“
anmerkung 219492
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469 212 
469 „Speculum Archimedeum, ad radios secundum plagam quamcunque parallele incidentes, construere“ (einen archimedischen Spiegel für nach jeder beliebigen Richtung parallel einfallende Strahlen zu bauen), so lautet Problema XII von Segners Schrift. Es wird dazu einem ringförmigen para­bolischen Spiegel, der das Sonnenlicht in seinem Brennpunkt vereinigt, ein weit kleinerer Parabolspiegel so gegenüber gestellt, daß der Brennpunkt des kleinen mit demjenigen des großen zusammenfällt. Das aus dem Brenn­punkt des großen Spiegels divergierende Licht wird durch den kleinen wie­der parallel gemacht, hat aber nun eine weit höhere Energiedichte.
anmerkung 219493
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469 213 
469 „Porta“, so sagt Gehler an der angeführten Stelle (Gehler 1, 454), „glaubte […] alles dadurch erklären zu können, daß Archimed sich eines zweyten parabolischen Spiegels bedient habe, um die im Brennpunkte des ersten vereinigten Stralen parallel auf eine große Weite fortzusenden“. |
470
anmerkung 219494
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470 214 
470 Vgl. Kästner, Anfangsgründe 2.1, 1792, 295, wo es heißt: „Vom Proklus der Schiffe vor Byzant soll angezündet haben, Fabricius in prole­gom. zu Procli vita script. Marino, Hamb. 1700.“ Fabricius weist die Tat an der genannten Stelle (Marinos, Vita 1700, fol. )()(2) einem gewissen „Proclus ὀνειροκρίτης“ zu (vgl. auch Fabricius, Bibliotheca 9, 1804, 369 f.). Der Euklid-Kommentator Proklos war schon 485 gestorben.
anmerkung 219495
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470 215 
470 Bei Roßbach besiegten die Preußen eine fast doppelt so starke Koalitionsarmee aus Reichstruppen und Franzosen. Durch eine Hügelkette verdeckt, gelang es den Preußen, den Gegner zu umgehen und ihn vom höchsten Punkt der Hügelkette plötzlich unter das Feuer ihrer Geschütze zu nehmen. Die in die Flucht geschlagenen Franzosen mochten wohl glauben, „das Feuer fiele vom Himmel“.
anmerkung 219497
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470 216 
470 „Farbenzerstreuung, Farbenverbreiterung, Dispersio radiorum lucis [...]. Die bey jeder Brechung vorkommende Zertheilung oder Spaltung der Sonnenstralen, und überhaupt des zusammengesetzten Lichts in mehrere Stralen von verschiedenen Farben“, so definiert es Gehler (2, 169).
anmerkung 219498
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470 217 
470 Newton unterscheidet im Spektrum sieben Hauptfarben (Violett, Indigo, Blau, Grün, Gelb, Orange, Rot) aus denen die anderen Farben gemischt werden können; andere Autoren haben versucht, diese Anzahl auf drei oder vier zu reduzieren: Wünsch (Versuche 1792) auf Rot, Grün und Veilchenblau; Tobias Mayer (De affinitate 1775) auf Rot, Gelb und Blau; Schiffermüller (Versuch 1771) auf Rot, Gelb, Grün und Blau. Newton weiß aber, daß es unendlich viele, kontinuierlich ineinander übergehende Farben oder Brechungsindizes im Spektrum gibt, vgl. Newton, Optik 1983, 79 (= lib. I, pars II. prop. II, theorema II). – Vgl. dazu auch Mollweide in Anm. 220.
anmerkung 219499
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470 218 
470 „Im gemeinen Leben nennen wir weiß, nicht was weiß aussieht, sondern was weiß aussehen würde wenn es dem reinen Sonnen Lichte aus­gesezt wird, oder doch einem Lichte, das der Qualität nach nicht sehr von dem Sonnenlichte abweicht. Es ist mehr die Disposition zum weiß werden und weiß seyn können, in allen ihren Gradationen, was wir an den Körpern weiß nennen, als ihre reine weiße Farbe selbst. [...] Wir mercken dieses freylich nicht, weil in allen unsern Urtheilen die sich auf Gesichts Empfin­dungen gründen, Urtheil und Empfindung so zusammenwachsen, daß es uns in gewissen Jahren kaum möglich ist sie wieder zu trennen; wir glauben jeden Augenblick etwas zu empfinden was wir eigentlich blos schließen.“ (L. am 7. Oktober 1793 an Goethe; Bw 4, Nr. 2303 [162]) − Heute spricht man vom Phänomen der „Helligkeitskonstanz“, d. h. ein Gegenstand der weit mehr Licht reflektiert als seine Umgebung erscheint weiß und bleibt es, unabhängig von der Gesamtintensität der Beleuchtung.
anmerkung 219500
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470 219 
470 Farben lassen sich additiv durch Überlagerung von Licht unter­schiedlicher (geeigneter) Spektralbereiche oder subtraktiv durch Ausfiltern geeigneter Spektralbereiche aus dem beleuchtenden Licht mischen. Zu sub­traktiver Farbmischung werden entweder verschiedene Farbfilter hinterein­andergeschaltet oder absorbierende Pigmente mechanisch gemischt. |
471
anmerkung 219501
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471 220 
471 Im § 379 schreibt Erxleben, daß nach Newtons Beobachtung die Farben des Spektrums nicht weiter zerlegbar seien, und fährt fort (ErxH, 392): „Deswegen kann ich dem sel. Mayer darin nicht beypflichten, daß eigentlich nur roth, gelb und blau reine Farben, und das Orangegelbe, Grüne und Violette selbst im Prisma gemischt seyen.“ Doch „Mayer dürfte ja nur sagen, daß z. B. im grünen Strahle blos ein Theil des gelben Lichts mit einem Theil des blauen so stark verbunden sey, daß ihre verschiedene Brechbarkeit sie nicht zu trennen vermöchte, sie daher zusammen nach einer mittleren Richtung durchgiengen.“ – so L.s Anmerkung zu dieser Stelle (Erx5, 313). „Dieser Einwurf ist freilich in Mayer’s Geiste“, meint Mollweide (Reduction 1806, 656 f.), „d. h. ohne Kenntnis dessen, was Newton einfache Farbe nennt, gemacht, aber es kann unmöglich L., der die Newtonische Theorie so gut kannte und solche überall gegen Erxleben in Schutz nimmt, damit Ernst gewesen seyn, sondern er hat ihn wol nur vorge­bracht, um zu zeigen, daß sich noch etwas gegen Erxleben, dessen Gründe der Mißbilligung er nicht erschöpfend finden mogte, sagen ließe. Denn sonst wußte L. gewiß recht gut, daß eine Farbe eben dadurch, daß sie nicht weiter durchs Prisma in ungleichartige zerlegt werden kann, in Newtons Sinne einfach ist.“
anmerkung 219502
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471 221 
471 Wenn die (mechanische) Anziehungskraft zwischen gelben und blau­en Korpuskeln größer wäre, als die dispergierende Kraft des Prismas, gäbe es ein „untheilbares grün“. Durch „blose Schwingung“ dagegen wäre es nicht zu erklären. [?]
anmerkung 219503
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471 222 
471 Mayer (De affinitate 1775) reduziert die Anzahl der Farben des Spektrums auf drei Grundfarben: rot, gelb und blau, aus denen alle übrigen, auch die nicht im Spektrum vertretenen, gemischt werden können. Sie heißen Grundfarben, weil sie selbst durch keinerlei Mischung erzeugt werden können. Jedoch „berechnet M. eigentlich Mischungen von färben­den Materien, nicht Farben, pigmentis, nicht coloribus;“ wie Kästner dazu bemerkt (Lambert, Beschreibung, Rez. Kästner 1772, 1235 f.), „eine Ver­wechselung, die M. mehr bemerkt hätte, wenn er ausser der Mathematik von der Philosophie mehr gehalten hätte.“ Mayer hält die Anzahl der durch Mischung entstehenden Farben wohl für unendlich groß, meint aber, daß der Anteil einer Grundfarbe in einer Mischung mindestens ein zwölftel von zwölf Teilen betragen müsse: „da wir auf diese Weise zwischen zwei belie­bigen einfachen Farben elf dazwischen liegende Mischungen erhalten wer­den, die mit dem Auge noch unterschieden werden können, werden wir die übrigen, die zwischen diese fallen, mit Recht ununterscheidbar nennen.“ (§ 12, Mayer, De affinitate 1775, 35; zit. nach der Übers. in Lang, Abhand­lung 1980, 12.) Entsprechendes gilt für die aus drei Grundfarben ge­mischten Farben. Mit r, g, b bezeichnet Mayer die Grundfarben bezeichnet, gemischte Farben mit r g, g b, r b und r g b. Die Verhältnisse in den Mischungen werden durch hochgestellte Zahlen gekennzeichnet, die Mayer „Partienten“ nennt. r12, g12, b12 sind in dieser Nomenklatur die reinen Farben, bei Mischungen wie r7 g5 oder r3 g4 b5 muß die Summe der „Par­|
472tienten“ immer 12 betragen. Auf diese Weise ergeben sich neben den drei einfachen Farben 33 Mischfarben aus zwei, und 55 aus drei Grundfarben, insgesamt also 91, die Mayer in einem gleichseitigen Dreieck, an dessen Ecken sich die Grundfarben befinden. Mischt man den 91 Farben Weiß bei, so ergeben sich (einschließlich Weiß) außerdem 364 blasse, und mit Schwarz gemischt (einschließlich Schwarz) 364 dunkle Farben, alles in allem also 819 Farben.
anmerkung 219504
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472 223 
472 „Worin Lambert gefehlt“ hat, notiert L. in VN K 6, 11r (oben, 67,18 – 19): „Er hat nicht gleiche Spannung gewählt.“ Vgl. Lambert, Be­schreibung 1772. – Lambert, durch einen Bericht über Mayers Farbensy­stem in den GGA (Mayer, Entwurf 1758) angeregt, wählt als Grundfarben Karmin (ein roter Farbstoff, der aus der Cochenille-Schildlaus gewonnen wird), Gummigutt (ein gelbes Farbharz) und Berliner Blau (Fe4[Fe(CN)6]3). Er gewichtet die Farben nach ihren relativen Färbekräften, die er heraus­findet, indem er jeweils zwei Grundfarben so miteinander mischt, daß keine von beiden mehr überwiegt, daß also das aus Blau und Gelb gemischte Grün weder gelb- noch blaustichig ist. Aus diesen Versuchen ergibt sich, „daß 2 Theile Carmin, 3 Theile Berlinerblau und 12 Theile Gummigutt in den Mischungen gleiche Stärke haben.“ Lambert gewinnt auf diese Weise Farbendreiecke mit stetig vermehrter Weißbeimischung, die Querschnitte einer sich nach oben verjüngenden Pyramide bilden, die in reinem Weiß endet. Die Grundfläche der Pyramide bildet ein Farbendreieck von 45 mit Wachs vermischten Farben, an dessen Ecken die drei Grundfarben auf­getragen sind. In Mayers Pyramide liegt Lamberts Grunddreieck schräg, weil seine Grundfarben heller oder dunkler sind als diejenigen Mayers und also nicht „die gleiche Spannung“ haben. – L. ist übrigens von Lamberts System höchst angetan. Mayers Abhandlung, schreibt er im Kommentar (vgl. Lichtenberg, Observationes 1997, 91), entbehre fast jeglicher Neuheit, „da der berühmte Lambert, dem dieser Fund Mayers aus den Göttingischen Anzeigen von gelehrten Sachen des Jahres 1758 bekannt geworden war, von der Neuheit und Schönheit der Sache selbst begeistert den Fund derart mit Abbildungen versehen und erweitert hat, daß er ihn gleichsam zu seinem eigenen machte. Indem ich den Leser nun auf dieses Werk verweise, hätte ich mich leicht jeglicher weiterer Behandlung enthalten können“.
anmerkung 219506
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Anmerkungen

Herausgeberkorrekturen am Drucktext

Marginalien zur sechsten Auflage

Anmerkungen von Lichtenberg

Registereinträge

0 200711 745059 Verweise ~ Briefwechsel ~ Nr. 2303 an Goethe. 19387 4 470 218 Bw 4, Nr. 2303 siehe Gesamtregister.
0 200711 Verzeichnis der edierten Handschriften ~ NL VIII D 5 ~ Bl. 2. 30362 4 82 19 2r siehe Gesamtregister.
0 200711 745065 Verweise ~ Vorlesungsnotizen ~ Büchelgen K ~ 6, Bl. 11r. 19388 4 472 223 VN K 6, 11r siehe Gesamtregister.
0 200711 Sachregister ~ Farbe(n) ~ einfache/zusammengesetzte. 2697 4 82 26-27 lichtenberg Hierbey muß man bemercken, daß es ein untheilbares grün giebt siehe Gesamtregister.
0 200711 Sachregister ~ Farbe(n) ~ einfache/zusammengesetzte ~ Farbendreieck. 22892 4 82 33 lichtenberg Farben Triangel siehe Gesamtregister.
0 200711 Sachregister ~ Farbe(n) ~ Ursache ~ Wellenhypothese. 2704 4 82 28 lichtenberg Wie kann sich blose Schwingung ziehen siehe Gesamtregister.
0 200711 Sachregister ~ Farbe(n) ~ Mischung. 12384 4 82 24-25 lichtenberg Da aus Mischungen andere Farben entstehen. und sich dieses ausmachen läßt, so ist die Frage wie dieses anzufangen sey. siehe Gesamtregister.
0 200711 Sachregister ~ Farbe(n) ~ Mischung. 12384 4 82 29-34 lichtenberg 1 Nun Mayers System 222 3 Farben von gleicher Spannung Was das ist. Schwartz, bis weiß. Lambert gefehlt. 223 Der Farben Triangel. umständlich siehe Gesamtregister.
0 200711 Sachregister ~ Farbe(n) ~ Pigmente ~ Färbekräfte (vires tingendi). 23008 4 82 30 lichtenberg Spannung siehe Gesamtregister.
0 200711 744882 Verweise ~ Vorlesungen zur Naturlehre ~ 1: Erxleben ~ Kap. 8 Optik ~ S. 391. 33190 4 448 119 ErxH, 391 siehe Gesamtregister.
0 200711 745061 Verweise ~ Vorlesungen zur Naturlehre ~ 1: Erxleben ~ Kap. 8 Optik ~ S. 392. 33194 4 471 220 Im § 379 schreibt Erxleben, daß nach Newtons Beobachtung die Farben des Spektrums nicht weiter zerlegbar seien, und fährt fort ( ErxH, 392 siehe Gesamtregister.
0 200711 744882 Verweise ~ Instrumentenverzeichnis ~ NL VII Q2 ~ Bl. 29r. 30674 4 448 119 NL VII Q 2, 29r – v siehe Gesamtregister.
0 200711 Personenregister ~ Gehler, Johann Samuel Traugott ~ Schriften ~ Physikalisches Wörterbuch (1787–1796) ~ Art. Brennspiegel. 19383 4 82 5 lichtenberg HE. D r Gehler. T. I. p. 454 siehe Gesamtregister.
0 200711 745057 Personenregister ~ Gehler, Johann Samuel Traugott ~ Schriften ~ Physikalisches Wörterbuch (1787–1796) ~ Art. Farbenzerstreuung. 19386 4 470 216 Gehler (2, 169) siehe Gesamtregister.
0 200711 745059 Personenregister ~ Goethe, Johann Wolfgang von ~ Brief von L.. 22889 4 470 218 Goethe siehe Gesamtregister.
0 200711 745063 Personenregister ~ Kästner, Abraham Gotthelf ~ Schriften ~ Rezensionen ~ [1772] Lambert, Beschreibung einer mit dem Calauschen Wachse ausgemalten Farbenpyramide (1772). 8788 4 471 222 Kästner 1772 siehe Gesamtregister.
0 200711 744882 Personenregister ~ Kästner, Abraham Gotthelf ~ Schriften ~ Mathematische Anfangsgründe (1758– u.ö.) ~ Anfangsgründe der angewandten Mathematik (1759 u.ö.) ~ 41792. 5920 4 448 119 Kästner, Anfangs­gründe 2.1, 1792 siehe Gesamtregister.
0 200711 745054 Personenregister ~ Kästner, Abraham Gotthelf ~ Schriften ~ Mathematische Anfangsgründe (1758– u.ö.) ~ Anfangsgründe der angewandten Mathematik (1759 u.ö.) ~ 41792. 5920 4 470 214 Kästner, Anfangsgründe 2.1, 1792 siehe Gesamtregister.
0 200711 Sachregister ~ Prisma ~ Farbenzerstreuung. 22862 4 82 20 lichtenberg Die Farben Zerstreuung. siehe Gesamtregister.
0 200711 Personenregister ~ Klügel, Georg Simon ~ Übersetzer ~ [1775–1776] Priestley, The history and present state of discoveries relating to vision, light and colours (1772). 18273 4 82 8 lichtenberg Klügel siehe Gesamtregister.
0 200711 745065 Personenregister ~ Lambert, Johann Heinrich ~ Schriften ~ Beschreibung einer mit dem Calauschen Wachse ausgemalten Farbenpyramide (1772). 8783 4 472 223 Lambert, Be­schreibung 1772 siehe Gesamtregister.
0 200711 745063 Personenregister ~ Lambert, Johann Heinrich ~ Schriften ~ Beschreibung einer mit dem Calauschen Wachse ausgemalten Farbenpyramide (1772) ~ GGA-Rezension 1772. 8784 4 471 222 Lambert, Beschreibung, Rez. Kästner 1772 siehe Gesamtregister.
0 200711 Personenregister ~ Lambert, Johann Heinrich ~ Farben. 22886 4 82 32 lichtenberg Lambert siehe Gesamtregister.
0 200711 745065 Personenregister ~ Lichtenberg, Georg Christoph ~ Schriften ~ Observationes. Die lateinischen Schriften (hrsg. von D.N. Hasse 1997). 8830 4 472 223 Lichtenberg, Observationes 1997 siehe Gesamtregister.
0 200711 Sachregister ~ Versuche (Optik) ~ Farbenrad. 22884 4 82 23 lichtenberg Nun das Rad . und die Grade. siehe Gesamtregister.
0 200711 745061 Personenregister ~ Lichtenberg, Georg Christoph ~ Biographisches ~ Herausgeber ~ Erxleben, Anfangsgründe der Naturlehre ~ 51791. 8313 4 471 220 L.s siehe Gesamtregister.
0 200711 745059 Personenregister ~ Lichtenberg, Georg Christoph ~ Biographisches ~ Brief an ~ J.W. v. Goethe. 22888 4 470 218 L. siehe Gesamtregister.
0 200711 Personenregister ~ Lichtenberg, Georg Christoph ~ Biographisches ~ Instrumente ~ zu Abschnitt 8: Licht ~ Farbenspindel (Nr. 215). 28710 4 82 23 lichtenberg das Rad siehe Gesamtregister.
0 200711 Sachregister ~ Datierung ~ 1795 Mai 13. 22807 4 82 19 lichtenberg 13. May. 95 siehe Gesamtregister.
0 200711 745059 Sachregister ~ Datierung ~ 1793 Oktober 7. 22887 4 470 218 7. Oktober 1793 siehe Gesamtregister.
0 200711 Personenregister ~ Lichtenberg, Georg Christoph ~ Biographisches ~ Beurteilungen ~ Lamberts Farbenpyramide. 23009 4 82 32 lichtenberg Lambert gefehlt. siehe Gesamtregister.
0 200711 Personenregister ~ Lichtenberg, Georg Christoph ~ Biographisches ~ Vaterstadt. 22801 4 82 13 lichtenberg in meiner Vaterstadt siehe Gesamtregister.
0 200711 745058 Personenregister ~ Mayer, Tobias ~ Schriften ~ Opera inedita I, edidit G.C. Lichtenberg (1775; ersch. 1774) ~ De affinitate colorum commentatio. 8942 4 470 217 Tobias Mayer (Commentatio 1775) siehe Gesamtregister.
0 200711 745063 Personenregister ~ Mayer, Tobias ~ Schriften ~ Opera inedita I, edidit G.C. Lichtenberg (1775; ersch. 1774) ~ De affinitate colorum commentatio. 8942 4 471 222 Mayer (De affinitate 1775) siehe Gesamtregister.
0 200711 745065 Personenregister ~ Mayer, Tobias ~ Schriften ~ „Entwurf einer Messung der Farben, durch Hülfe der Vermischung.“ (Ms. 1758) ~ [Bericht über Mayers Vortrag vor der Akademie] (1758). 29466 4 472 223 Mayer, Entwurf 1758 siehe Gesamtregister.
0 200711 Personenregister ~ Mayer, Tobias ~ Farben. 12387 4 82 29 lichtenberg Mayers System siehe Gesamtregister.
0 200711 745061 Personenregister ~ Mollweide, Karl Brandan ~ Schriften ~ Ueber die Reduction der Newtonischen sieben Hauptfarben auf eine geringere Anzahl (1806). 8976 4 471 220 Mollweide (Reduction 1806, 656 f.) siehe Gesamtregister.
0 200711 745058 Personenregister ~ Newton, Isaac ~ Schriften ~ Optics (1704) ~ Optik (dt. von W. Abendroth 1898; Nachdruck 1983 u.ö.). 7419 4 470 217 Newton, Optik 1983 siehe Gesamtregister.
0 200711 745058 Personenregister ~ Newton, Isaac ~ Licht ~ Farben. 12359 4 470 217 Newton siehe Gesamtregister.
0 200711 745065 Sachregister ~ Karmin ~ Pigment. 22890 4 472 223 Karmin siehe Gesamtregister.
0 200711 Sachregister ~ Orient ~ Charakter der Bewohner. 22794 4 82 1 lichtenberg 1 Morgenländer siehe Gesamtregister.
0 200711 Sachregister ~ Konstantinopel (Istanbul). 22782 4 82 10 lichtenberg Constantinopel siehe Gesamtregister.
0 200711 Sachregister ~ Krieg, 7-jähriger ~ Schlacht bei Roßbach. 22800 4 82 12 lichtenberg Rosbach siehe Gesamtregister.
0 200711 Sachregister ~ Roßbach. 22806 4 82 12 lichtenberg Rosbach siehe Gesamtregister.
0 200711 Sachregister ~ Genie. 24788 4 82 3 lichtenberg Genie siehe Gesamtregister.
0 200711 Personenregister ~ Segner, Johann Andreas von ~ Schriften ~ De speculis Archimedeis (1732). 9322 4 82 4-5 lichtenberg de Spe- culis archimedeis. Jenae 1732.4 to   siehe Gesamtregister.
0 200711 745065 Sachregister ~ Berlinerblau. 21384 4 472 223 Berliner Blau siehe Gesamtregister.
0 200711 745065 Sachregister ~ Gummigutt. 22891 4 472 223 Gummigutt siehe Gesamtregister.
0 200711 745058 Personenregister ~ Wünsch, Christian Ernst ~ Schriften ~ Versuche und Beobachtungen über die Farben des Lichts (1792). 9609 4 470 217 Wünsch (Versuche 1792) siehe Gesamtregister.
0 200711 Personenregister ~ Zonaras, Johannes ~ Schriften ~ Epitome historiarum (Ἐπι­τομὴ ἱστοριῶν). 19376 4 82 9 lichtenberg Zonaras siehe Gesamtregister.
0 200711 Personenregister ~ Bibel ~ mißverständlich. 22795 4 82 1 lichtenberg Bibel siehe Gesamtregister.
0 200711 745051 Personenregister ~ Cappelle, Johannes Pieter van ~ Schriften ~ Untersuchungen über Archimed’s Brennspiegel (1816). 8112 4 469 211 Cappelle, Untersuchungen 1816 siehe Gesamtregister.
0 200711 745054 Personenregister ~ Fabricius, Johann Albert ~ Schriften ~ Bibliotheca graeca (1705–) ~ 41790– ~ 9: (1804). 19385 4 470 214 Fabricius, Bibliotheca 9, 1804 siehe Gesamtregister.
0 200711 745054 Personenregister ~ Fabricius, Johann Albert ~ Herausgeber ~ Marinos von Neapolis, Procli philosophi platonici vita (1700). 8900 4 470 214 Marinos, Vita 1700, fol. )()(2) siehe Gesamtregister.
0 200711 745063 Personenregister ~ Lang, Heinwig ~ Schriften ~ Tobias Mayers Abhandlung über die Verwandtschaft der Farben 1758 (1980). 8803 4 471 222 Lang, Abhand­lung 1980 siehe Gesamtregister.
0 200711 Personenregister ~ Porta, Giambattista della ~ Brennspiegel. 22796 4 82 6 lichtenberg Porta siehe Gesamtregister.
0 200711 745058 Personenregister ~ Schiffermüller, Ignaz ~ Schriften ~ Versuch eines Farbensystems (1771). 9295 4 470 217 Schiffermüller (Versuch 1771) siehe Gesamtregister.
0 200711 Personenregister ~ Proklos Oneirokrites. 22797 4 82 10 lichtenberg Proclus siehe Gesamtregister.
0 200711 Personenregister ~ Vitalianos. 22798 4 82 10 lichtenberg Vitalianus siehe Gesamtregister.
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Abbildungen

Digitalisate

020071148200handschriftVNat_4VIII_D4_01v.jpg1v VIII D 4, 1v
02007114821901handschriftVNat_4VIII_D5_02r.jpg2r VIII D 5, 2r
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