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A.) Ausdehnung (Text Nr. 1); B.) Gefrieren und Schmelzen (Tex-
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te Nr. 2 bis 8); C.) Dämpfe (Texte Nr. 9 bis 27); D.) Thermo-
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meter und Pyrometer (Texte Nr. 28 bis 35); E.) Ursprung und
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Theorie der Wärme (Texte Nr. 36 bis 43); F.) Mitteilung der
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Wärme (Texte Nr. 44 bis 53); G.) Crawfords Theorie der Wärme
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(Texte Nr. 54 bis 65); H.) Lichtenbergs geplanter Akademie-
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vortrag (Texte Nr. 66 bis 72). Abgesehen von Abteilung H,
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deren Texte erkennbar nicht zur Vorbereitung auf die Vorlesung
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bestimmt waren (zu deren Kontext vgl. den Anhang zu diesen
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Vorbemerkungen), finden sie sich in den Unterabschnitten des
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Erxleben wieder, von denen einige freilich nicht vertreten sind.
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Weit über das im Kompendium Gebotene hinaus geht die
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Behandlung der Dampfmaschinen (Abteilung C, Nr. 13 bis 25).
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Lichtenberg hat, wie Gamaufs ‚Erinnerungen‘ belegen, im Kolleg
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ausführlich über die neuesten Entwicklungen gesprochen und
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auch die erste Wattsche Maschine auf deutschem Boden, die
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1785 im preußischen Mansfeld (Hettstedt) in Betrieb genommen
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„Zwey auf Pappe gemachte Zeichnungen der neuesten Engli-
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schen Dampf Maschinen“ anfertigen lassen und Beschreibungen
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„Gereicht irgend eine Maschine dem menschlichen Geiste zur
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Ehre“, hat er den Hörern klar gemacht, „so ist es die Dampf-
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maschine. Es ist dabey Chemie und Mechanik auf das glücklich-
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Mehr als das für die Vorlesung Benötigte enthalten auch die
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Aufzeichnungen zu Crawfords Wärmetheorie. „Mich dünckt das
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ist ein Meisterstück“, hat Lichtenberg bald nach Erscheinen der
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Winterhalbjahr 1780/81 hat er im Kolleg nicht nur die „recipirte
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Theorie des Feuers“, sondern auch „die von Crawford“ vorge-
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tragen. In der dritten Auflage des Compendiums ist der § 494
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um einen „Kurzen Abriß der Crawfordischen Theorie vom Feuer