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1)das Wasser, das man mit der grösten Sorgfalt von Lufft reinigt
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zeigt blasen
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2)die kleinsten Stückchen Eis in denen man nichts von blasen
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findet schwimmen so gut als die mit blasen.
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3)Eisen und Schwefel schwimmen auf dem geschmoltzenen, sind
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Ich glaube es kaum?
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Mir komt es sehr wahrscheinlich vor |
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so gießt sich auch das Spiegel Metal
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Wenn Wasser in V verwandelt werden könte, so würde eben ein
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Von den Bläschen in den Lacrymis Vitreis.
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Solten nicht gar welche wenige oder gar keine Lufft enthalten.
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Was es ist.
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Anis oel. Sperma Ceti. Rad. Alcannae.
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Die Dünste und Dämpfe.
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Ausdehnung bis zur Flüssigkeit
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Erhizt man sie immer weiter, so bemerckt man zumal gegen das
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Licht gehalten einen Rauch dieser ist einige Zeit sichtbar,
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dieses [sind] gröstentheils feine Bläschen die man mit einer etwas
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starcken Loupe deutlich sehen kan, sie sind leichter als die sie
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umgebende Lufft
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Sie werden bald aufgelöset und verschwinden.
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Das Wasser verliehrt auch bey der Kälte etwas durch verdünsten,
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selbst das Eis verdünstet in der stärcksten Kälte
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Fährt man immer weiter Fort so entstehet endlich ein Aufwallen
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und wir sagen das Fluidum koche Dieses kochen richtet sich
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nach dem Druck der Lufft
Anmerkungen
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496 Gamauf schreibt (GamN, 423): „Es ist bey weitem nicht von allen Körpern wahr, daß sie nach dem Gefrieren einen kleineren Raum einnehmen. Hieher gehört vorzüglich unser Wasser. Die Ausdehnung desselben zum Eise, verhält sich nach dem Pyrometerversuchen Mairans, wie 13 : 14; nach Mulgraves und Irwings Versuchen, wie 14 : 15. Daher schwimmt denn das Eis auf dem Wasser. […] – Hieher gehören ferner auch einige Metalle, deren Eis ebenfalls leichter ist, als ihr Wasser. So z. B. das Gußeisen, wovon unsere Oefen gemacht werden, ferner Spießglas, auch Schwefel. Dieß ist auch die Ursache, warum man mit dem Schwefel so gut abgiessen kann. Auch das Eisen ist dazu vortrefflich.“ („Spießglas“ ist Antimonsulfid S3Sb2.)
anmerkung
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496 Vgl. dazu L.s Zusatz zum § 426 des Erxleben (ErxH, 434 f.)
anmerkung
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496 Nicht ermittelt.
anmerkung
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496 „Manche Körper brauchen so wenig Kälte zum Gefrieren, daß sie schon aufthauen, wenn man sie eine kleine Weile in der warmen Hand hält. Das eklatanteste Beyspiel hierüber ist das Januariusblut, das seinen Nahmen von dem heiligen Januarius hat […]. Es hatte viele Aehnlichkeit mit einem gelieferten Blute und wird aus Sperma Ceti oder Wallrath, in Anisöl aufgelöst, verfertiget. […] Diese Mischung kann man färben, wie man will. Roth wird sie mit der Radix Alkannae gefärbt.“ (GamN, 429 f.) – Walrat oder Spermaceti ist eine wachsähnliche Substanz, die früher aus den Schädelhöhlen des Pottwals gewonnen wurde und deren Schmelzpunkt bei ca. 25 °C liegt.
anmerkung
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496„Die Aeolipila oder Windkugel (Fig. 5) ist eine hohle kupferne Kugel, an welcher sich eine Röhre B mit einer sehr engen Oeffnung befindet. Wird in dieselbe Wasser, indem man die Kugel auf ein Kohlfeuer setzt, zum Sieden gebracht: so schießen die Dämpfe durch die enge Oeffnung mit |
497 großer Gewalt und sausen heraus.“ (GamN, 433 und Tab. 1 [nach S. 554], Fig. 5)
anmerkung
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497 Am 4. September 1785 heiratete Forster Therese Heyne, vgl. Bw 3, Nr. 1395.
anmerkung
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