Georg Christoph Lichtenberg

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Seite 179

Band 4 - IX. Von der Wärme und Kälte - Heffte

200808
200810
4
0
1 Im Thierischen Körper
2 Durch Reiben.
3 Entzündung feuchter Sachen.
4 Nun wollen wir sehen wie wir dieses konnen unter einen Ge-
5 sichts[punckt] bringen. Ich will also kurtz die Phanomene noch
6 einmal zusammen nehmen.
7 Die Körper gerathen zuweilen in einen Zustand, da wir von
8 ihnen sagen Sie seyen heiß warm kalt
9 1)Diese Grade sind in den Körpern mit Graden der Ausdehnung
10 verbunden. Sie dehnen sich alle aus wenn sie heißer, und
11 ziehen sich zu sammen wenn sie kälter werden darauf gründen
12 sich alle Thermometer
13 2)Einige fangen an Flüssig zu werden, und dieses Flüssigwerden
14 ist nicht die Folge einer größern Ausdehnung, einige ziehen
15 sich da so gar zusammen.297 Dabey verschlucken sie eine
16 große Menge Wärme. das Wasser 140° 298
17 3)Dieses Geschieht auch wenn sie aus der Tropfbaren Flüssig-
18 keit in den Stand der Expansiblen tretten. Das Wasser beym
19 Kochen 943°. 299 Löschen, schlechtes brennen des Grünen
20 Holzes, schlechtes Feuer.
21 4)Wieder nun wenn diese Expansibelen Fluida zu rückkehren in
22 den Tropfbaren zustand so entsteht allemal eine Wärme.300
23 Gips verhärten desselben.
24 5)Diese Wärme entsteht auch bey Mischungen, ja so gar
25 Brand→ 173,33 – 174,20
26 5*) Es entsteht Kälte.(229)
27 6)Körper werden zerstört, zerfallen in Rauch und Asche Metalle
28 werden verkalcht.
29 7)Wir finden in den Thierischen Körpern Wärme(381)
30 8)Sie wird durch Reiben hervorgebracht.
31 9)auch Körper zusammen gerieben geben Wärme.
32 Was ist also nun die Ursache von allem diesem

Textkritischer Kommentar

179 4 – 5  einen Gesichts[punckt] ]
179für ein Ca
textkritik 220240
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179 8  heiß … kalt]
179für warm, kalt heiß
textkritik 220241
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179 10  heißer]
179danach gestr. werden
textkritik 220242
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179 11 – 32  darauf … diesem]
179(Erledigungs?)-Strich von der letzten Zeile des Listeneintrags 1) bis zur ersten auf die Liste folgenden Zeile
textkritik 220243
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179 17  der]
179für dem
textkritik 220246
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179 18  den]
179für die
textkritik 220247
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179 19 – 20  Löschen … Feuer]
179erg.
textkritik 220249
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179 26 
179erg.
textkritik 220251
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179 30  Reiben]
179danach gestr. enste
textkritik 220252
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179 31 
179am Rand erg. und mit dem Vermerk Hierein in die numerierte Folge eingeordnet
textkritik 220253
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Textkritischer Kommentar (Randtext)

Anmerkungen

557 (229) 
557 Wedgwoods Schluß aus seinen Untersuchungen: „ich meine, daß Ausdünstung Kälte erzeuge; sowohl Dunst als Dampf führen nämlich ir­gend einen Antheil von Wärme von dem Körper weg, welcher ihn erzeugte. […] Es scheint, daß es von diesem Grundsatze herkommt, wie die Ent­stehung des Eises in Ostindien bewirkt wird, indem Wasser der heitern Luft in der kältesten Jahreszeit in kleinen porösen erdenen Gefäßen ausgesezt wird; ein Theil des Wassers schwizt durch das Gefäß, und indem es an der Außenseite verdunstet, so wird der Ueberrest in dem Gefäße kalt genug, um zu frieren; die Wärme der Erde wird zu gleicher Zeit unterbrochen, indem die Gefäße auf Körper gesezt werden, welche nicht hinreichend sind, um Wärme zuzuführen.“ (Wedgwood, Versuch 2, 1798, 180 f.)
anmerkung 220144
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575 297 
575 „Eine bloße Folge dieser Ausdehnung ist das Flüssigwerden wohl nicht; sehr kaltes Eis dehnt sich in der Wärme aus aber zieht sich endlich beim Uebergang in Wasser zusammen“, heißt es in einem (gedruckten) Zu­satz L.s zum § 429 in der 5. Auflage des Erxleben. (Erx5, 354.)
anmerkung 220244
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575 298 
575 Die Erklärung für diese zunächst nicht verständliche Angabe findet man bei Gamauf unter der Überschrift „Von den Wirkungen des latenten Wärmestoffes“. Dort heißt es: „wenn mit 1 Pfund Wasser von 32° [Fahrenheit] 1 Pfund Eis von 4° gemischt wird: so findet man am Ende, Bild im Text ungefähr vom Wasser gefroren, und die Temperatur der Mischung ist = 32°. – Was ist nun geschehen? Das Eis ist um 28° wärmer geworden, und das Wasser bey der alten Temperatur verblieben. Diese 28° sind also derjenige Wärmestoff, welchen das Bild im Text Pfund gefrierende Wasser abgesetzet hat, oder welche beym Gefrieren dieses Wassers frey geworden sind. – Und was ergibt sich hieraus wieder für ein Schluß? Offenbar dieser: Wenn Bild im Text Pfund Wasser beym Gefrieren so viel Wärmestoff hergibt, daß dadurch 1 Pfund Eis um 28° wärmer wird: so muß Bild im Text [richtig: Bild im Text] oder ein ganzes Pfund Wasser, beym Gefrierenso viel Wärmestoff hergeben, daß dadurch das Pfund Eis um 5 Mahl 28, das ist um 40° [richtig: 140°] wärmer würde, vorausgesetzt, daß das Eis, Eis bliebe, oder doch in einen Körper von gleicher Capacität verwandelt würde.“ (GamN, 473 f.)
anmerkung 220245
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575 299 
575 Das Verdampfen des Wassers betreffend heißt es bei Gamauf: „Nach Watts Versuchen verschluckt der Dampf des kochenden Wassers, der also eine Temperatur von 212° Fahrenh. hat, beym Uebergang aus der tropfbaren Form des Wassers in die expansible des Dampfes, eine so große |
576 Menge von Wärmestoff, daß derselbe, wenn er einem nicht schmelzbaren Körper von gleichem Gewicht, und von der Capacität des Wassers mit­getheilt würde, die Temperatur dieses Körpers um 943 Grad erhöhen würde.“ (GamN, 474.)
anmerkung 220248
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576 300 
576 „So wie beym Uebergang fester Körper in flüßige, der freye Wär­mestoff latent, und umgekehrt, beym Uebergang flüßiger Körper in feste, der latente Wärmestoff frey wird: so ist das erstere auch der Fall, wenn tropfbare Flüßigkeiten in Dämpfe, und das letztere, wenn Dämpfe in tropf­bare Flüßigkeiten übergehen. (GamN, 474.)
anmerkung 220250
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587 (381) 
587 Welche Absicht der englische Arzt Adair Crawford in seiner Theorie der Wärme verfolgt, geht unmißverständlich aus dem Titel der zweiten Auf­lage seines Buches hervor: „Experiments and observations on animal heat, and the inflammation of combustible bodies; being an attempt to resolve these phenomena into a general law of nature“, in der Übersetzung von Crell (Versuche 1789): „Versuche und Beobachtungen über die Wärme der Thiere und die Entzündung der verbrennlichen Körper. Ein Versuch alle diese Erscheinungen auf ein allgemeines Naturgesetz zurückzubringen“. Vor allem das „allgemeine Naturgesetz“, d. h. der physikalische Teil von Crawfords Theorie ist es, der von der ersten Auflage an L.s Interesse ge­weckt hat. „Was dünckt Ew. Wohlgebohren von Crawford’s Theorie vom Feuer?“, schreibt er am 18. Oktober 1781 an Reimarus, „Mich dünckt, das ist ein Meisterstück. Es kan freylich vor Gott alles gantz anders seyn, aber dem Menschen wird es immer ein herrliches Mittel bleiben, sich die Sache vorstellig und begreiflich zu machen.“ (Bw 2, Nr. 864 [269 f.].) Im Besitz eines Exemplars von Crawfords 1779 erschienenen ‚Experiments‘ ist L. zu dieser Zeit nicht. „Daß der Crawford nicht hier ist, war für mich ein Ver­lust“, klagt er im Mai 1782 Heyne. „Ich habe ihn excerpirt, da ich ihn vom alten Forster hatte, aber ohne besondere Absicht, nach der Hand da ich auf einen Gedancken gerihet, den ich Königlicher Societät vorlegen wolte, merckte ich, daß meine Excerpte nicht gnau genug waren. Ich glaubte ihn von HE. HofR. Brandes zu erhalten. Ich erhielt aber die Nachricht, daß er ihn nicht hätte, daß er aber mit dem nächsten Transport kommen würde. In London ist er nicht mehr in den Läden, und weil die Buchhändler wissen, daß C. an der 2ten Auflage arbeitet, so unternimmt keiner einen zweyten Abdruck.“ (Bw 2, Nr. 911 [321].) Offenbar hat die Genauigkeit der Exzerpte für eine Darstellung von Crawfords Theorie ausgereicht. In der dritten, der ersten von L. bearbeiteten Auflage der Erxlebenschen ‚Natur­lehre‘, steht am Ende des Kapitels „Von der Wärme und Kälte“ in § 494 b bis 494 s ein „Kurzer Abriß der Crawfordischen Theorie vom Feuer“. Als L. die auch auf Grund zahlreicher Experimente erheblich erweiterte und verbesserte zweite Auflage der ‚Experiments‘ (London 1788) in Händen hält (BL 545b), kann er sich intensiver mit Crawfords Theorie befassen. Diese erneute Auseinandersetzung findet ihren Niederschlag in der 5. Aufl. von Erxlebens ‚Naturlehre‘. Nicht nur vermehren sich die Zusätze bis zum § 494 z, sondern es ändert sich auch die Konzeption: Aus dem „Kurzen |
588 Abriß der Crawfordischen Theorie vom Feuer“ wird eine „Theorie der Wärme und des Feuers, größten Theils nach Crawford.“ – nur „größten Theils“, weil L. sich in § 494 w, bei der Entstehung von „Licht, Feuer und Flamme“, lieber an Delucs Theorie hält als an die Erklärungen Crawfords und so eine „etwas modificirte Crawfordsche Theorie“ gibt. – In den ‚Ver­suchen‘ definiert Crawford zunächst die Begriffe, die er in seiner Ab­handlung zu benutzen gedenkt: Absolute Wärme (absolute heat); relative Wärme (relative heat); empfindbare Wärme (sensible heat); Temperatur der Wärme (temperatur of heat) und komparative Wärme (comparative heat). „absolute Wärme“ ist für Crawford „die äußere abgezogene [abstracte] Ursache, ohne Rücksicht auf die besonderen Wirkungen, die sie hervor­bringen kann. […] die äußere Ursache aber im Verhältnisse zu den Wirkungen, die sie hervorbringt […], heißt relative Wärme.“ (Crawford, Versuche 1789, 2.) Es gibt dreierlei Wirkungen, wodurch die Wärme ge­fühlt und gemessen werden kann: 1. die Wirkung auf das Gefühl, das körperliche Empfinden, das ist die empfindbare Wärme; 2. die Wirkung auf ein zur Messung geeignetes Werkzeug, d. h. auf das Thermometer, das ist die Temperatur der Wärme; 3. folgt aus Beobachtungen und Versuchen, „daß in Körpern von verschiedener Art, die Quantitäten der absoluten Wärme ungleich seyn können, wenn gleich die Temperaturen und Gewichte [bzw. Massen] dieselbigen sind. […] Wird das Principium der Wärme, im Bezug auf die ganze Quantität derselben, in solchen Körpern betrachtet, die von verschiedener Art, aber von gleichen Gewichten und Temperaturen sind“, so nennt Crawford das „komparative Wärme.“ (Ebd., 3.) Crawford faßt zusammen: „Empfindbare Wärme wird durch die Stärke der Emp­findung geschätzt, die sie erregt; Temperatur durch die Ausdehnung der Flüssigkeit im Thermometer: und komparative Wärme durch die Abwech­selungen der Temperatur, welche gleiche Quantitäten von absoluter Wärme in Körpern von gleichen Gewichten hervorbringen.“ (Ebd., 3.) Unter­schiedliche Körper können aber trotz gleichem Gewicht (gleicher Masse) und gleicher Temperatur unterschiedliche Mengen absoluter Wärme ent­halten. Manche Körper haben also die Kraft (oder das Vermögen), Wärme „in größerer Menge aufzunehmen und zu behalten, als andere.“ Diese unterschiedlichen Kräfte nennt Crawford, „die Kapazitäten der Körper, Wärme zu behalten“. (Ebd., 6.) L. referiert in § 494 d. und 494 e der 5. Aufl. des Erxleben die Crawfordschen Begriffsdefinitionen und ergänzt: „Die comparative Wärme heißt auch mit einem viel schicklicheren von Hr. Wilke gebrauchten Ausdrucke die specifische, und dieses Ausdrucks werde ich mich bedienen.“ (Erx5, 420.) – NB. In seiner Darstellung und Kritik der Crawfordschen Theorie setzt F. A. C. Gren Crawfords Terminologie in Beziehung zu derje­nigen anderer Physiker: „Was Herr C. absolute Wärme nennt, heißt sonst auch Wärmestoff; seine empfindbare Wärme ist nach an­deren freye, bewegte, Wärmematerie, Thermometerwärme; und seine kom­parative Wärme ist spezifische oder eigenthümliche Wärme. […] Herr C. leugnet freylich die chemische Vereinigung oder Bindung des Wärmestoffs, |
589 und braucht dafür das Wort Kapazität der Körper gegen die Wärme. Mir scheint aber dadurch doch nur das Wort und nicht der Begriff geändert zu seyn.“ (Gren, Prüfung 1790, 27 f.) – Seine eigentliche Theorie faßt Craw­ford in sieben sogenannten „Grundsätzen“ zusammen: 1. Wärme verteilt sich zwischen den Körpern gleichförmig bis zum Erreichen einer gemein­samen, gleichen Temperatur. 2. Alle Körper enthalten Wärme. 3. Bei Kör­pern von einerlei Materie verhalten sich die Mengen absoluter Wärme wie die Volumina. 4. Die Ausdehnung des Quecksilbers in Quecksilber­thermometern ist in einerlei Körpern proportional zur Menge der absoluten Wärme. 5. Bei unveränderter Form bleiben die Kapazitäten der Körper unverändert. 6. Schmelzende Körper „verschlucken“ Wärme, d. h. die Tem­peratur erhöht sich trotz Wärmezufuhr bis zum Ende des Schmelzprozesses nicht. Gleiches gilt beim Verdampfen von Flüssigkeiten. Aus eigenen Beob­achtungen und aus denjenigen von Black, Deluc und Wilcke folgert Craw­ford, daß „die Körper, wenn sie vermittelst der Einwürkung der Wärme auf den Schmelz- oder Kochpunkt gekommen sind, eine Menge von Wärme ein­schlucken, die zur Entstehung ihres Zustandes als unelastische Flüssigkei­ten, oder als Dampf nothwendig ist, die jedoch aber ihre Temperatur nicht vermehrt: und daß hingegen Dämpfe, wenn sie verdichtet werden, oder unelastische Flüssigkeiten, wenn sie gestehen [erstarren], ihre Wärme wiederum absetzen, die sie vorher eingeschluckt hatten.“ (Crawford, Versuche 1789, 64.) 7. Ungleichartige Körper erfordern ungleiche Mengen absoluter Wärme, um bei gleichen Massen gleiche Temperaturverän­derungen hervorzurufen. Aus der Veränderung, die unterschiedliche Körper zeigen, wenn sie, von je verschiedener Temperatur, auf eine gemeinsame Temperatur gebracht werden, kann die komparative Wärme bestimmt werden. – NB. Einige für das folgende wichtige Begriffe der Wärmelehre: 1. Die Wärmemenge Q = cmΔΔT, wo c die spezifische Wärmekapazität, m die Masse und ΔT die Temperaturdifferenz bedeuten. Die Wärmemenge Q – eine Energie – wird in Joule = Newtonmeter Bild im Text gemessen; die spezifische Wärmekapazität c in Joule pro Kilogramm und Grad; die Temperatur T in Celsiusgraden (°C) oder in Kelvin (K). 2. Die Wärmekapazität C = c m ist die zum Erwärmen des Körpers um 1 °C (oder 1 K) benötigte Wärmemenge. 3. Für ein Stoffgemisch aus zwei Substanzen gilt Bild im Text. 4. Es gilt Bild im Text bei der Wärmemischung zweier Substanzen 5. Daraus folgt für das Verhältnis der spezifischen WärmekapazitätenBild im Text. Ist eine der beiden beteiligten Substanzen Wasser und wird dessen spezifische Wärmekapazität vereinbarungsgemäß als Einheit gesetzt, dann läßt sich aus dem Mischungsverhältnis die spezifische Wärme der anderen Substanz bestimmen: Bild im Text.
anmerkung 220413
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Anmerkungen

Herausgeberkorrekturen am Drucktext

Marginalien zur sechsten Auflage

Anmerkungen von Lichtenberg

Registereinträge

0 200809 745972 Verweise ~ Briefwechsel ~ Nr. 911 an Heyne. 19152 4 587 381 Bw 2, Nr. 911 siehe Gesamtregister.
0 200809 745972 Verweise ~ Briefwechsel ~ Nr. 864 an Reimarus. 19501 4 587 381 Bw 2, Nr. 864 siehe Gesamtregister.
0 200809 745972 Personenregister ~ Black, Joseph ~ Wärmelehre ~ Anteil an Crawfords Wärmetheorie. 13168 4 589 381 Black siehe Gesamtregister.
0 200809 Sachregister ~ Entzündung ~ Mischungen von Flüssigkeiten. 2596 4 179 25 lichtenberg Brand siehe Gesamtregister.
0 200809 745972 Personenregister ~ Crawford, Adair ~ Schriften ~ Experiments and observations on animal heat (1779). 1178 4 587 381 Crawfords 1779 erschienenen ‚Experiments‘ siehe Gesamtregister.
0 200809 745972 Personenregister ~ Crawford, Adair ~ Schriften ~ Experiments and observations on animal heat (1779) ~ 21788. 6330 4 587 381 „Experiments and observations on animal heat, and the inflammation of combustible bodies; being an attempt to resolve these phenomena into a general law of nature“ zweite Auflage der ‚Experiments‘ (London 1788) siehe Gesamtregister.
0 200809 745972 Personenregister ~ Crawford, Adair ~ Schriften ~ Experiments and observations on animal heat (1779) ~ 21788 ~ Versuche und Beobachtungen über die Wärme der Thiere und die Entzündung der verbrennlichen Körper (dt. von L.F.F. v. Crell 1789). 8189 4 587-589 381 Versuche 1789 Crawford, Versuche 1789 Crawford, Versuche 1789 siehe Gesamtregister.
0 200809 745972 Personenregister ~ Crell, Lorenz Florens Friedrich von ~ Übersetzer ~ [1789] Crawford, Experiments and observations on animal heat (21788). 8191 4 587 381 Crell siehe Gesamtregister.
0 200809 745972 Personenregister ~ Deluc, Jean André (sen.) ~ Theorie der Wärme ~ Anteil an Crawfords Wärmetheorie. 23537 4 589 381 Deluc siehe Gesamtregister.
0 200809 745803 Personenregister ~ Erxleben, Johann Christian Polykarp ~ Schriften ~ Anfangsgründe der Naturlehre ~ Anfangsgründe der Naturlehre (51791). 1121 4 575 297 5. Auflage des Erxleben siehe Gesamtregister.
0 200809 745972 Personenregister ~ Erxleben, Johann Christian Polykarp ~ Schriften ~ Anfangsgründe der Naturlehre ~ Anfangsgründe der Naturlehre (51791). 1121 4 587-588 381 5. Aufl. von Erxlebens ‚Naturlehre‘ 5. Aufl. des Erxleben siehe Gesamtregister.
0 200809 745972 Personenregister ~ Erxleben, Johann Christian Polykarp ~ Schriften ~ Anfangsgründe der Naturlehre ~ Anfangsgründe der Naturlehre (31784). 8303 4 587 381 dritten, der ersten von L. bearbeiteten Auflage der Erxlebenschen ‚Natur­lehre‘ siehe Gesamtregister.
0 200809 745804 Verweise ~ Gamaufs Erinnerungen aus Lichtenbergs Vorlesungen ~ Experimentalphysik III ~ 161. 19490 4 575 298 GamN, 473 f. siehe Gesamtregister.
0 200809 745807 Verweise ~ Gamaufs Erinnerungen aus Lichtenbergs Vorlesungen ~ Experimentalphysik III ~ 164. 19491 4 576 299 GamN, 474 siehe Gesamtregister.
0 200809 745809 Verweise ~ Gamaufs Erinnerungen aus Lichtenbergs Vorlesungen ~ Experimentalphysik III ~ 164. 19491 4 576 300 GamN, 474 siehe Gesamtregister.
0 200809 745972 Personenregister ~ Gren, Friedrich Albrecht Carl ~ Schriften ~ Prüfung der neuern Theorien über Feuer, Wärme, Brennstoff, und Luft (1790). 8481 4 589 381 Gren, Prüfung 1790 siehe Gesamtregister.
0 200809 745972 Personenregister ~ Heyne, Christian Gottlob ~ Brief von L.. 23535 4 587 381 Heyne siehe Gesamtregister.
0 200809 Sachregister ~ Reibung ~ erzeugt Wärme. 4148 4 179 30 lichtenberg Sie wird durch Reiben hervorgebracht. siehe Gesamtregister.
0 200809 Sachregister ~ Thermometer. 4550 4 179 12 lichtenberg Thermometer siehe Gesamtregister.
0 200809 Sachregister ~ Verbrennung ~ Zerstörung eines Körpers. 23403 4 179 27 lichtenberg Körper werden zerstört, zerfallen in Rauch und Asche siehe Gesamtregister.
0 200809 Sachregister ~ Verdunstungskälte. 4649 4 179 26 lichtenberg Es entsteht Kälte siehe Gesamtregister.
0 200809 Sachregister ~ Verkalkung. 4652 4 179 27-28 lichtenberg Metalle werden verkalcht. siehe Gesamtregister.
0 200809 745972 Personenregister ~ Lichtenberg, Georg Christoph ~ Biographisches ~ Bibliothek ~ Crawford, Experiments and observationes (21788). 23536 4 587 381 BL 545b siehe Gesamtregister.
0 200809 745803 Personenregister ~ Lichtenberg, Georg Christoph ~ Biographisches ~ Herausgeber ~ Erxleben, Anfangsgründe der Naturlehre ~ 51791 ~ Zusätze zur Wärmetheorie. 29730 4 575 297 L.s siehe Gesamtregister.
0 200809 745972 Personenregister ~ Lichtenberg, Georg Christoph ~ Biographisches ~ Herausgeber ~ Erxleben, Anfangsgründe der Naturlehre ~ 51791 ~ Zusätze zur Wärmetheorie. 29730 4 587 381 Nicht nur vermehren sich die Zusätze bis zum § 494 z, sondern es ändert sich auch die Konzeption siehe Gesamtregister.
0 200809 745972 Personenregister ~ Lichtenberg, Georg Christoph ~ Biographisches ~ Herausgeber ~ Erxleben, Anfangsgründe der Naturlehre ~ 31784. 8315 4 587 381 von L. bearbeiteten siehe Gesamtregister.
0 200809 Sachregister ~ Wärme ~ Ausdehnung. 4767 4 179 9-11 lichtenberg Diese Grade sind in den Körpern mit Graden der Ausdehnung verbunden. Sie dehnen sich alle aus wenn sie heißer, und ziehen sich zu sammen wenn sie kälter werden siehe Gesamtregister.
0 200809 Sachregister ~ Wärme ~ freie (sensible) ~ Umwandlung zu latenter ~ beim Schmelzen. 4774 4 179 13-16 lichtenberg Einige fangen an Flüssig zu werden, und dieses Flüssigwerden ist nicht die Folge einer größern Ausdehnung, einige ziehen sich da so gar zusammen.297 Dabey verschlucken sie eine große Menge Wärme. das Wasser 140° siehe Gesamtregister.
0 200809 Sachregister ~ Wärme ~ freie (sensible) ~ Umwandlung zu latenter ~ beim Verdampfen. 4775 4 179 17-19 lichtenberg Dieses Geschieht auch wenn sie aus der Tropfbaren Flüssig- keit in den Stand der Expansiblen tretten. Das Wasser beym Kochen 943°.   siehe Gesamtregister.
0 200809 Sachregister ~ Wärme ~ gebundene (latente) ~ Freisetzung ~ beim Kondensieren. 23402 4 179 21-22 lichtenberg Wieder nun wenn diese Expansibelen Fluida zu rückkehren in den Tropfbaren zustand so entsteht allemal eine Wärme. siehe Gesamtregister.
0 200809 Sachregister ~ Wärme ~ bei Mischung bestimmter Flüssigkeiten. 4786 4 179 24 lichtenberg Diese Wärme entsteht auch bey Mischungen siehe Gesamtregister.
0 200809 745972 Personenregister ~ Lichtenberg, Georg Christoph ~ Biographisches ~ Brief an ~ J.A.H. Reimarus. 23383 4 587 381 schreibt er siehe Gesamtregister.
0 200809 745972 Personenregister ~ Lichtenberg, Georg Christoph ~ Biographisches ~ Brief an ~ C.G. Heyne. 23534 4 587 381 klagt er siehe Gesamtregister.
0 200809 Sachregister ~ Wärme ~ Reibung. 4791 4 179 30-31 lichtenberg Sie wird durch Reiben hervorgebracht. 9) auch Körper zusammen gerieben geben Wärme. siehe Gesamtregister.
0 200809 Sachregister ~ Wärme ~ tierische. 4806 4 179 29 lichtenberg Wir finden in den Thierischen Körpern Wärme siehe Gesamtregister.
0 200809 Sachregister ~ Wärme ~ Aufzählung damit verbundener Phänomene. 23401 4 179 5-6 lichtenberg die Phanomene noch einmal zusammen nehmen siehe Gesamtregister.
0 200809 745972 Sachregister ~ Datierung ~ 1781 Oktober 18. 23382 4 587 381 18. Oktober 1781 siehe Gesamtregister.
0 200809 745972 Sachregister ~ Datierung ~ 1782 Mai. 23533 4 587 381 Mai 1782 siehe Gesamtregister.
0 200809 Sachregister ~ Gips ~ fest gewordene Flüssigkeit. 6296 4 179 23 lichtenberg Gips siehe Gesamtregister.
0 200809 745972 Personenregister ~ Reimarus, Johann Albert Heinrich ~ Brief von L.. 23384 4 587 381 Reimarus siehe Gesamtregister.
0 200809 745703 Personenregister ~ Wedgwood, Josiah ~ Schriften ~ An attempt to compare and connect the thermometer for strong fire […] with the common mercurial ones (1784) ~ Versuch zu Verfertigung eines Thermometers, um die höhern Grade der Hitze vom Rothglühen bis zur stärksten Hitze zu bestimmen [Teil 2] (1798). 9515 4 557 229 Wedgwood, Versuch 2, 1798 siehe Gesamtregister.
0 200809 745972 Personenregister ~ Wilcke, Johan Carl ~ Wärmelehre ~ Anteil an Crawfords Wärmetheorie. 13170 4 589 381 Wilcke siehe Gesamtregister.
200803
200804
20080552cefdf50f663525944460
1440671023975

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