Georg Christoph Lichtenberg

  • Start
  • Bände
  • Register
  • Suche
  • Hilfe
Seite 200

Band 4 - IX. Von der Wärme und Kälte - Heffte

200829
200831
4
0
1 wahrlich niemandem einfallen oder er müste gar keinen Begriff
2 von der Sache haben. Nein! Ein Gran Feuchtigkeit würde die
3 eine Lufft so feucht machen als 3 die andere.(385) |
4 4r = 7Sie haben neulich die Erstaunliche Würckung der Vermischung
5 des Eises mit Wasser gesehen
6 32
7 140
8 172
9 86
10 172°Wasser mit32° Wasser vermischt geben102
11 172°  ––––   ––32°  Eis        ––––––––––– 32
12 172
13   32
14 204
15 102
16 Hier von den Dämpfen und Watts präcis. Bestimmung.394
17 Wo ist diese Wärme hingekommen? Antwort
18 sie ist angewandt worden Flüssigkeit zu bewircken zu weiter
19 nichts anderem.395
20 Einige Schriftsteller nennen dieses calorem latentem, gebundenes
21 Feuer. Allein alles specifische Feuer ist gebunden, wenn die Ther-
22 mometer gleich hoch stehen. Von der Absoluten [Wärme] haben
23 wir gar keinen Begriff, auch schon daraus, daß wir die Lufft v
24 einmal träg geschweige gefrieren machen können.(381)
25 Also ist es viel natürlicher anzunehmen es sey nichts als eine grö-
26 ßere Specifische Hitze des Wassers
27 Der Calor latens ist noch gar nicht durch Versuche erwiesen. Was
28 wäre er? Antwort. Nichts als Feuer Materie so gebunden, daß sie
29 nie auf das Thermometer würckte, und die auf chemische reagen-
30 tia erwartete. So wie etwa die Lufftpumpe die fixe Lufft aus dem
31 rohen Kalch nicht entwickeln kan.396 So etwas ist noch nicht
32 erwiesen.
33 Kälte im Aufguß des rauchenden Salp. Geistes auf Schnee
34 woher?
35 Vitriol oel und Wasser  woher?

Textkritischer Kommentar

200 2  Gran]
200für Grad
textkritik 220452
746011 200830 4
200 10  172°]
200für <140>{170°}
textkritik 220453
746012 200830 4
200 10  102]
200LB für <<97>{86}>{101} durch Überschreiben der letzten Ziffer
textkritik 220454
746013 200830 4
200 11  172°]
200für <140>{170°}
textkritik 220455
746014 200830 4
200 12 – 15 
200LB für 170 / 32 / 202 / 101
textkritik 220456
746015 200830 4
200 22 – 24  Von … können.]
200erg.
textkritik 220459
746018 200830 4
200 32  erwiesen.]
200danach gestr. // Nun noch
textkritik 220461
746020 200830 4

Textkritischer Kommentar (Randtext)

Anmerkungen

587 (381) 
587 Welche Absicht der englische Arzt Adair Crawford in seiner Theorie der Wärme verfolgt, geht unmißverständlich aus dem Titel der zweiten Auf­lage seines Buches hervor: „Experiments and observations on animal heat, and the inflammation of combustible bodies; being an attempt to resolve these phenomena into a general law of nature“, in der Übersetzung von Crell (Versuche 1789): „Versuche und Beobachtungen über die Wärme der Thiere und die Entzündung der verbrennlichen Körper. Ein Versuch alle diese Erscheinungen auf ein allgemeines Naturgesetz zurückzubringen“. Vor allem das „allgemeine Naturgesetz“, d. h. der physikalische Teil von Crawfords Theorie ist es, der von der ersten Auflage an L.s Interesse ge­weckt hat. „Was dünckt Ew. Wohlgebohren von Crawford’s Theorie vom Feuer?“, schreibt er am 18. Oktober 1781 an Reimarus, „Mich dünckt, das ist ein Meisterstück. Es kan freylich vor Gott alles gantz anders seyn, aber dem Menschen wird es immer ein herrliches Mittel bleiben, sich die Sache vorstellig und begreiflich zu machen.“ (Bw 2, Nr. 864 [269 f.].) Im Besitz eines Exemplars von Crawfords 1779 erschienenen ‚Experiments‘ ist L. zu dieser Zeit nicht. „Daß der Crawford nicht hier ist, war für mich ein Ver­lust“, klagt er im Mai 1782 Heyne. „Ich habe ihn excerpirt, da ich ihn vom alten Forster hatte, aber ohne besondere Absicht, nach der Hand da ich auf einen Gedancken gerihet, den ich Königlicher Societät vorlegen wolte, merckte ich, daß meine Excerpte nicht gnau genug waren. Ich glaubte ihn von HE. HofR. Brandes zu erhalten. Ich erhielt aber die Nachricht, daß er ihn nicht hätte, daß er aber mit dem nächsten Transport kommen würde. In London ist er nicht mehr in den Läden, und weil die Buchhändler wissen, daß C. an der 2ten Auflage arbeitet, so unternimmt keiner einen zweyten Abdruck.“ (Bw 2, Nr. 911 [321].) Offenbar hat die Genauigkeit der Exzerpte für eine Darstellung von Crawfords Theorie ausgereicht. In der dritten, der ersten von L. bearbeiteten Auflage der Erxlebenschen ‚Natur­lehre‘, steht am Ende des Kapitels „Von der Wärme und Kälte“ in § 494 b bis 494 s ein „Kurzer Abriß der Crawfordischen Theorie vom Feuer“. Als L. die auch auf Grund zahlreicher Experimente erheblich erweiterte und verbesserte zweite Auflage der ‚Experiments‘ (London 1788) in Händen hält (BL 545b), kann er sich intensiver mit Crawfords Theorie befassen. Diese erneute Auseinandersetzung findet ihren Niederschlag in der 5. Aufl. von Erxlebens ‚Naturlehre‘. Nicht nur vermehren sich die Zusätze bis zum § 494 z, sondern es ändert sich auch die Konzeption: Aus dem „Kurzen |
588 Abriß der Crawfordischen Theorie vom Feuer“ wird eine „Theorie der Wärme und des Feuers, größten Theils nach Crawford.“ – nur „größten Theils“, weil L. sich in § 494 w, bei der Entstehung von „Licht, Feuer und Flamme“, lieber an Delucs Theorie hält als an die Erklärungen Crawfords und so eine „etwas modificirte Crawfordsche Theorie“ gibt. – In den ‚Ver­suchen‘ definiert Crawford zunächst die Begriffe, die er in seiner Ab­handlung zu benutzen gedenkt: Absolute Wärme (absolute heat); relative Wärme (relative heat); empfindbare Wärme (sensible heat); Temperatur der Wärme (temperatur of heat) und komparative Wärme (comparative heat). „absolute Wärme“ ist für Crawford „die äußere abgezogene [abstracte] Ursache, ohne Rücksicht auf die besonderen Wirkungen, die sie hervor­bringen kann. […] die äußere Ursache aber im Verhältnisse zu den Wirkungen, die sie hervorbringt […], heißt relative Wärme.“ (Crawford, Versuche 1789, 2.) Es gibt dreierlei Wirkungen, wodurch die Wärme ge­fühlt und gemessen werden kann: 1. die Wirkung auf das Gefühl, das körperliche Empfinden, das ist die empfindbare Wärme; 2. die Wirkung auf ein zur Messung geeignetes Werkzeug, d. h. auf das Thermometer, das ist die Temperatur der Wärme; 3. folgt aus Beobachtungen und Versuchen, „daß in Körpern von verschiedener Art, die Quantitäten der absoluten Wärme ungleich seyn können, wenn gleich die Temperaturen und Gewichte [bzw. Massen] dieselbigen sind. […] Wird das Principium der Wärme, im Bezug auf die ganze Quantität derselben, in solchen Körpern betrachtet, die von verschiedener Art, aber von gleichen Gewichten und Temperaturen sind“, so nennt Crawford das „komparative Wärme.“ (Ebd., 3.) Crawford faßt zusammen: „Empfindbare Wärme wird durch die Stärke der Emp­findung geschätzt, die sie erregt; Temperatur durch die Ausdehnung der Flüssigkeit im Thermometer: und komparative Wärme durch die Abwech­selungen der Temperatur, welche gleiche Quantitäten von absoluter Wärme in Körpern von gleichen Gewichten hervorbringen.“ (Ebd., 3.) Unter­schiedliche Körper können aber trotz gleichem Gewicht (gleicher Masse) und gleicher Temperatur unterschiedliche Mengen absoluter Wärme ent­halten. Manche Körper haben also die Kraft (oder das Vermögen), Wärme „in größerer Menge aufzunehmen und zu behalten, als andere.“ Diese unterschiedlichen Kräfte nennt Crawford, „die Kapazitäten der Körper, Wärme zu behalten“. (Ebd., 6.) L. referiert in § 494 d. und 494 e der 5. Aufl. des Erxleben die Crawfordschen Begriffsdefinitionen und ergänzt: „Die comparative Wärme heißt auch mit einem viel schicklicheren von Hr. Wilke gebrauchten Ausdrucke die specifische, und dieses Ausdrucks werde ich mich bedienen.“ (Erx5, 420.) – NB. In seiner Darstellung und Kritik der Crawfordschen Theorie setzt F. A. C. Gren Crawfords Terminologie in Beziehung zu derje­nigen anderer Physiker: „Was Herr C. absolute Wärme nennt, heißt sonst auch Wärmestoff; seine empfindbare Wärme ist nach an­deren freye, bewegte, Wärmematerie, Thermometerwärme; und seine kom­parative Wärme ist spezifische oder eigenthümliche Wärme. […] Herr C. leugnet freylich die chemische Vereinigung oder Bindung des Wärmestoffs, |
589 und braucht dafür das Wort Kapazität der Körper gegen die Wärme. Mir scheint aber dadurch doch nur das Wort und nicht der Begriff geändert zu seyn.“ (Gren, Prüfung 1790, 27 f.) – Seine eigentliche Theorie faßt Craw­ford in sieben sogenannten „Grundsätzen“ zusammen: 1. Wärme verteilt sich zwischen den Körpern gleichförmig bis zum Erreichen einer gemein­samen, gleichen Temperatur. 2. Alle Körper enthalten Wärme. 3. Bei Kör­pern von einerlei Materie verhalten sich die Mengen absoluter Wärme wie die Volumina. 4. Die Ausdehnung des Quecksilbers in Quecksilber­thermometern ist in einerlei Körpern proportional zur Menge der absoluten Wärme. 5. Bei unveränderter Form bleiben die Kapazitäten der Körper unverändert. 6. Schmelzende Körper „verschlucken“ Wärme, d. h. die Tem­peratur erhöht sich trotz Wärmezufuhr bis zum Ende des Schmelzprozesses nicht. Gleiches gilt beim Verdampfen von Flüssigkeiten. Aus eigenen Beob­achtungen und aus denjenigen von Black, Deluc und Wilcke folgert Craw­ford, daß „die Körper, wenn sie vermittelst der Einwürkung der Wärme auf den Schmelz- oder Kochpunkt gekommen sind, eine Menge von Wärme ein­schlucken, die zur Entstehung ihres Zustandes als unelastische Flüssigkei­ten, oder als Dampf nothwendig ist, die jedoch aber ihre Temperatur nicht vermehrt: und daß hingegen Dämpfe, wenn sie verdichtet werden, oder unelastische Flüssigkeiten, wenn sie gestehen [erstarren], ihre Wärme wiederum absetzen, die sie vorher eingeschluckt hatten.“ (Crawford, Versuche 1789, 64.) 7. Ungleichartige Körper erfordern ungleiche Mengen absoluter Wärme, um bei gleichen Massen gleiche Temperaturverän­derungen hervorzurufen. Aus der Veränderung, die unterschiedliche Körper zeigen, wenn sie, von je verschiedener Temperatur, auf eine gemeinsame Temperatur gebracht werden, kann die komparative Wärme bestimmt werden. – NB. Einige für das folgende wichtige Begriffe der Wärmelehre: 1. Die Wärmemenge Q = cmΔΔT, wo c die spezifische Wärmekapazität, m die Masse und ΔT die Temperaturdifferenz bedeuten. Die Wärmemenge Q – eine Energie – wird in Joule = Newtonmeter Bild im Text gemessen; die spezifische Wärmekapazität c in Joule pro Kilogramm und Grad; die Temperatur T in Celsiusgraden (°C) oder in Kelvin (K). 2. Die Wärmekapazität C = c m ist die zum Erwärmen des Körpers um 1 °C (oder 1 K) benötigte Wärmemenge. 3. Für ein Stoffgemisch aus zwei Substanzen gilt Bild im Text. 4. Es gilt Bild im Text bei der Wärmemischung zweier Substanzen 5. Daraus folgt für das Verhältnis der spezifischen WärmekapazitätenBild im Text. Ist eine der beiden beteiligten Substanzen Wasser und wird dessen spezifische Wärmekapazität vereinbarungsgemäß als Einheit gesetzt, dann läßt sich aus dem Mischungsverhältnis die spezifische Wärme der anderen Substanz bestimmen: Bild im Text.
anmerkung 220413
745972 200830 4 1
590 (385) 
590 Man unterscheidet zwischen absoluter, relativer und spezifischer Luftfeuchtigkeit. Die absolute Luftfeuchtigkeit ist die Menge von Was­serdampf pro Volumeneinheit der Luft. Für jede Temperatur gibt es eine maximale Luftfeuchtigkeit; wird diese überschritten, kondensiert der über­schüssige Wasserdampf. Das meist in Prozent gemessene Verhältnis zwi­schen absoluter und maximaler Luftfeuchtigkeit (oder zwischen partiellem und maximalem Dampfdruck) heißt relative Luftfeuchtigkeit. Die spezi­fische Luftfeuchtigkeit gibt an, welche Masse Wasser sich in einer be­stimmten Masse feuchter Luft befindet. Sie ist = 0 für trockene Luft und = 1 für reinen Wasserdampf.
anmerkung 220423
745982 200830 4 1
592 394 
592 „Was ich von den großen Wirkungen der neuen Dampfmaschine der H H. Watt und Bolton erfuhr, wie ich nach England kam“, schreibt Deluc, „mußte meine Aufmerksamkeit stark auf sich ziehen, weil die Dämpfe schon lange der Gegenstand meiner anhaltenden Untersuchungen gewesen waren. Ich hatte hernach das Glück, genau mit Hr. Watt bekannt zu werden, der auch so gütig war, mit mir seine Fundamentalversuche zu wiederholen, und mir zu erlauben, davon nach meinen Absichten Gebrauch |
593 zu machen.“ Welche Absicht Deluc mit den Versuchen verbindet, drückt er so aus: „zu beweisen: daß die verborgene Wärme der Dünste, nur durch eine chemische Verbindung der Feuer- mit den Wassertheilchen erklärt werden kann“. (Deluc, Ideen 1, 1787, 173 f.) Deluc beschreibt auf den folgenden Seiten detailliert Watts Apparatur und die mit ihr angestellten Versuche, um dann schließlich deren Ergebnis in dem folgenden Satz zusammenzufassen: „Wenn die Menge des Feuers, das in einer gewissen Masse von kochendem Wasser (bey 30 engl. oder Bild im Textfranzös. Zoll Barometer Höhe) erzeugter Dämpfe verborgenes wird, in einer nicht verdunst­baren Substanz von einerley Kapacität und Schwere mit dem Wasser frey würde; so würde sie die Temperatur einer Masse von dieser Substanz, welche der Masse des in den Dünsten enthaltenen Wassers, gleich wäre, um943° Fahrenh. (oder Bild im Text meiner Grade [Reaumur]) erheben.“ (Ebd., 180.)
anmerkung 220457
746016 200830 4
593 395 
593 Ausführlicher ist diese Überlegung bei Gamauf dargestellt: „Wenn 1 Pfund Wasser von 32° Fahrenh. mit 1 Pfund Wasser von 172° gemischt wird: so ist die Temperatur des Gemisches, nach der Richmannschen Regel = 102°. Hingegen wenn 1 Pfund Eis oder Schnee von 32° mit 1 Pfund Wasser von 172° gemischt wird: so ist die Temperatur der Mischung, am Ende wenn alles flüßig ist = 32°. – Was ist geschehen? Das Wasser ist um 140° kälter, und das Eis um kein Haar wärmer geworden. Es sind also 140° freyen Wärmestoffes des Wassers gänzlich verloren gegangen, indem sie zum Flüßigwerden des Eises verwendet wurden, und nun auf kein Thermo­meter mehr wirken. // Umgekehrt, wenn mit 1 Pfund Wasser von 32° 1 Pfund Eis von 4° gemischt wird: so findet man am Ende, Bild im Text ungefähr vom Wasser gefroren, und die Temperatur der Mischung ist = 32°. – Was ist nun geschehen? Das Eis ist um 28° wärmer geworden, und das Wasser bey der alten Temperatur verblieben. Diese 28° sind also derjenige Wärmestoff, welchen das Bild im Text Pfund gefrierende Wasser abgesetzet hat, oder welche beym Gefrieren dieses Wassers frey geworden sind. – Und was ergibt sich hieraus wieder für ein Schluß? Offenbar dieser: Wenn Bild im Text Pfund Wasser beym Gefrieren so viel Wärmestoff hergibt, daß dadurch 1 Pfund Eis um 28° wärmer wird: so muß Bild im Text oder ein ganzes Pfund Wasser, beym Gefrieren so viel Wärmestoff hergeben, daß dadurch das Pfund Eis um 5 Mahl 28, das ist um 40° [richtig: 140°] wärmer würde, vorausgesetzt, daß das Eis, Eis bliebe, oder doch in einen Körper von gleicher Capacität verwan­delt würde. Und diese 140° sind eben diejenigen, die in dem obigen Falle verloren gegangen sind.“ (GamN, 473 f.) – Mit anderen Worten: die Wärmemenge, die benötigt wird, um das Eis zu schmelzen, würde die Temperatur einer gleichen Menge Wasser um 140 °F erhöhen.
anmerkung 220458
746017 200830 4
593 396 
593 D. h. das CO2 aus CaCO3. Bei Gamauf wird statt eines chemischen Vergleichs „die Analogie der Feuchtheit“ angeführt: „So wie das Crystal­lisations-Wasser in den Crystallen der Salze, und in unsern Gipsfiguren kein Gegenstand der Hygrometer mehr ist: so kann auch es allerdings einen |
594 Wärmestoff geben, der schlechterdings kein Gegenstand mehr für das Thermometer ist.“ (GamN, 475.) – Und so steht es auch wörtlich im § 494 s der 5. Aufl. des Erxleben (Erx5, 431).
anmerkung 220460
746019 200830 4

Anmerkungen

Herausgeberkorrekturen am Drucktext

Marginalien zur sechsten Auflage

Anmerkungen von Lichtenberg

Registereinträge

0 200809 745972 Verweise ~ Briefwechsel ~ Nr. 911 an Heyne. 19152 4 587 381 Bw 2, Nr. 911 siehe Gesamtregister.
0 200809 745972 Verweise ~ Briefwechsel ~ Nr. 864 an Reimarus. 19501 4 587 381 Bw 2, Nr. 864 siehe Gesamtregister.
0 200830 Verzeichnis der edierten Handschriften ~ NL VIII E 12 ~ Bl. 3/4. 30457 4 200 4 4r siehe Gesamtregister.
0 200809 745972 Personenregister ~ Black, Joseph ~ Wärmelehre ~ Anteil an Crawfords Wärmetheorie. 13168 4 589 381 Black siehe Gesamtregister.
0 200830 Sachregister ~ Feuchtigkeit (Substanz) ~ Analogie zur Wärme. 23541 4 200 1-3 lichtenberg 1 wahrlich niemandem einfallen oder er müste gar keinen Begriff von der Sache haben. Nein! Ein Gran Feuchtigkeit würde die eine Lufft so feucht machen als 3 die andere. siehe Gesamtregister.
0 200809 745972 Personenregister ~ Crawford, Adair ~ Schriften ~ Experiments and observations on animal heat (1779). 1178 4 587 381 Crawfords 1779 erschienenen ‚Experiments‘ siehe Gesamtregister.
0 200809 745972 Personenregister ~ Crawford, Adair ~ Schriften ~ Experiments and observations on animal heat (1779) ~ 21788. 6330 4 587 381 „Experiments and observations on animal heat, and the inflammation of combustible bodies; being an attempt to resolve these phenomena into a general law of nature“ zweite Auflage der ‚Experiments‘ (London 1788) siehe Gesamtregister.
0 200809 745972 Personenregister ~ Crawford, Adair ~ Schriften ~ Experiments and observations on animal heat (1779) ~ 21788 ~ Versuche und Beobachtungen über die Wärme der Thiere und die Entzündung der verbrennlichen Körper (dt. von L.F.F. v. Crell 1789). 8189 4 587-589 381 Versuche 1789 Crawford, Versuche 1789 Crawford, Versuche 1789 siehe Gesamtregister.
0 200809 745972 Personenregister ~ Crell, Lorenz Florens Friedrich von ~ Übersetzer ~ [1789] Crawford, Experiments and observations on animal heat (21788). 8191 4 587 381 Crell siehe Gesamtregister.
0 200830 746016 Personenregister ~ Deluc, Jean André (sen.) ~ Schriften ~ Idées sur la météorologie (1786–1787) ~ Neue Ideen über die Meteorologie (dt. von J.H. Wittkopp 1787–1788). 1181 4 593 394 Deluc, Ideen 1, 1787 siehe Gesamtregister.
0 200809 745972 Personenregister ~ Deluc, Jean André (sen.) ~ Theorie der Wärme ~ Anteil an Crawfords Wärmetheorie. 23537 4 589 381 Deluc siehe Gesamtregister.
0 200809 745972 Personenregister ~ Erxleben, Johann Christian Polykarp ~ Schriften ~ Anfangsgründe der Naturlehre ~ Anfangsgründe der Naturlehre (51791). 1121 4 587-588 381 5. Aufl. von Erxlebens ‚Naturlehre‘ 5. Aufl. des Erxleben siehe Gesamtregister.
0 200809 745972 Personenregister ~ Erxleben, Johann Christian Polykarp ~ Schriften ~ Anfangsgründe der Naturlehre ~ Anfangsgründe der Naturlehre (31784). 8303 4 587 381 dritten, der ersten von L. bearbeiteten Auflage der Erxlebenschen ‚Natur­lehre‘ siehe Gesamtregister.
0 200830 Sachregister ~ Kältemischung. 3197 4 200 33-34 lichtenberg Kälte im Aufguß des rauchenden Salp. Geistes auf Schnee woher? siehe Gesamtregister.
0 200830 746017 Verweise ~ Gamaufs Erinnerungen aus Lichtenbergs Vorlesungen ~ Experimentalphysik III ~ 161. 19490 4 593 395 GamN, 473 f. siehe Gesamtregister.
0 200830 746019 Verweise ~ Gamaufs Erinnerungen aus Lichtenbergs Vorlesungen ~ Experimentalphysik III ~ 167. 19503 4 594 396 GamN, 475 siehe Gesamtregister.
0 200830 Sachregister ~ Luft, fixe ~ Bild für gebundene Wärme. 23552 4 200 30 lichtenberg fixe Lufft siehe Gesamtregister.
0 200809 745972 Personenregister ~ Gren, Friedrich Albrecht Carl ~ Schriften ~ Prüfung der neuern Theorien über Feuer, Wärme, Brennstoff, und Luft (1790). 8481 4 589 381 Gren, Prüfung 1790 siehe Gesamtregister.
0 200809 745972 Personenregister ~ Heyne, Christian Gottlob ~ Brief von L.. 23535 4 587 381 Heyne siehe Gesamtregister.
0 200830 Sachregister ~ Salpetergeist ~ Kältemischung. 4198 4 200 33 lichtenberg Salp. Geistes siehe Gesamtregister.
0 200830 Sachregister ~ Schnee ~ Kältemischung. 13045 4 200 33 lichtenberg Schnee siehe Gesamtregister.
0 200809 745972 Personenregister ~ Lichtenberg, Georg Christoph ~ Biographisches ~ Bibliothek ~ Crawford, Experiments and observationes (21788). 23536 4 587 381 BL 545b siehe Gesamtregister.
0 200830 Sachregister ~ Vitriolöl ~ Erwärmung bei Kontakt mit (Luft)feuchtigkeit. 4730 4 200 35 lichtenberg Vitriol oel siehe Gesamtregister.
0 200809 745972 Personenregister ~ Lichtenberg, Georg Christoph ~ Biographisches ~ Herausgeber ~ Erxleben, Anfangsgründe der Naturlehre ~ 51791 ~ Zusätze zur Wärmetheorie. 29730 4 587 381 Nicht nur vermehren sich die Zusätze bis zum § 494 z, sondern es ändert sich auch die Konzeption siehe Gesamtregister.
0 200830 746019 Personenregister ~ Lichtenberg, Georg Christoph ~ Biographisches ~ Herausgeber ~ Erxleben, Anfangsgründe der Naturlehre ~ 51791 ~ Zusätze zur Wärmetheorie. 29730 4 594 396 Erx 5 siehe Gesamtregister.
0 200809 745972 Personenregister ~ Lichtenberg, Georg Christoph ~ Biographisches ~ Herausgeber ~ Erxleben, Anfangsgründe der Naturlehre ~ 31784. 8315 4 587 381 von L. bearbeiteten siehe Gesamtregister.
0 200830 Sachregister ~ Wärme ~ absolute ~ nicht bestimmbar. 23551 4 200 22-24 lichtenberg Von der Absoluten [Wärme] haben wir gar keinen Begriff, auch schon daraus, daß wir die Lufft v einmal träg geschweige gefrieren machen können. siehe Gesamtregister.
0 200830 Sachregister ~ Wärme ~ freie (sensible) ~ Umwandlung zu latenter ~ beim Schmelzen. 4774 4 200 17-19 lichtenberg Wo ist diese Wärme hingekommen? Antwort sie ist angewandt worden Flüssigkeit zu bewircken zu weiter nichts anderem. siehe Gesamtregister.
0 200830 Sachregister ~ Wärme ~ gebundene (latente) ~ Zweifel. 23553 4 200 20-32 lichtenberg Einige Schriftsteller nennen dieses calorem latentem , gebundenes Feuer. Allein alles specifische Feuer ist gebunden, wenn die Ther- mometer gleich hoch stehen. Von der Absoluten [Wärme] haben wir gar keinen Begriff, auch schon daraus, daß wir die Lufft v einmal träg geschweige gefrieren machen können. (381) Also ist es viel natürlicher anzunehmen es sey nichts als eine grö- ßere Specifische Hitze des Wassers Der Calor latens ist noch gar nicht durch Versuche erwiesen. Was wäre er? Antwort. Nichts als Feuer Materie so gebunden, daß sie nie auf das Thermometer würckte, und die auf chemische reagen- tia erwartete. So wie etwa die Lufftpumpe die fixe Lufft aus dem rohen Kalch nicht entwickeln kan. 396 So etwas ist noch nicht erwiesen. siehe Gesamtregister.
0 200809 745972 Personenregister ~ Lichtenberg, Georg Christoph ~ Biographisches ~ Brief an ~ J.A.H. Reimarus. 23383 4 587 381 schreibt er siehe Gesamtregister.
0 200809 745972 Personenregister ~ Lichtenberg, Georg Christoph ~ Biographisches ~ Brief an ~ C.G. Heyne. 23534 4 587 381 klagt er siehe Gesamtregister.
0 200809 745972 Sachregister ~ Datierung ~ 1781 Oktober 18. 23382 4 587 381 18. Oktober 1781 siehe Gesamtregister.
0 200809 745972 Sachregister ~ Datierung ~ 1782 Mai. 23533 4 587 381 Mai 1782 siehe Gesamtregister.
0 200809 745972 Personenregister ~ Reimarus, Johann Albert Heinrich ~ Brief von L.. 23384 4 587 381 Reimarus siehe Gesamtregister.
0 200830 Personenregister ~ Watt, James ~ beim Verdampfen gebundene Wärme. 23501 4 200 16 lichtenberg Watts siehe Gesamtregister.
0 200809 745972 Personenregister ~ Wilcke, Johan Carl ~ Wärmelehre ~ Anteil an Crawfords Wärmetheorie. 13170 4 589 381 Wilcke siehe Gesamtregister.
1458117686972

Abbildungen

Digitalisate

0200830420000handschriftVNat_4VIII_E_12_003v.jpg3v = 6 VIII E 12, 3v = 6
02008304200401handschriftVNat_4VIII_E_12_004r.jpg4r = 7 VIII E 12, 4r = 7
Vorherige Seite Gehe zu
Seite
Nächste Seite
  • Impressum
  • Akademie der Wissenschaften zu Göttingen