Georg Christoph Lichtenberg

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Seite 209

Band 4 - IX. Von der Wärme und Kälte - Heffte

200838
200840
4
0
1 Crawford. deutsch. p. 74 sagt, diese Methode lasse sich nicht da
2 anwenden, wo durch Chemische Wirckung empfindbare Wärme
3 entstehe.427
4 S. 66 sagt er mit Irvine, daß die Capacitäten der Körper, wenn
5 ihre Form durch eine veränderte Temperatur verändert würde ab
6 oder zu nähme428
7 S. 287. NB. spricht er von der chem. Verbindung und seiner Capa-
8 cität. hauptsächlich 288. und 289. (er erklärt alles aus Capacität.
9 Am allerdeutlichsten p. 294 oben.429 |
10 13vDie Frage ist immer was ist Capacität. Löcher doch wohl nicht?
11 Was ist Crystallisations Wasser?
12 Was sind das für Gradation[en] vom Nassen Gyps zum feuchten
13 vom feuchten zum crystallisirten, und von diesem zum gebrann-
14 ten der kein Wasser mehr enthält. Geometrische und Chemische
15 Affinität.(68)
16 absolutes 0. 1500. p. 207.430
17 specif. Schwere des Vacuums im vorbeygehen p. 206.431
18 Am Ende der latenten Wärme muß gesagt werden, was für
19 Einfluß es auf die Bestimmung der specif. haben kan, und von
20 Lavoisiers Apparat.(225)
21 Nr. 61VII O, 12
22 12rIntension,432 ohne Vermehrung der Quantität des Stoffs
23 geometrische Capacität.433
24 Mannigfaltiges Binden des Wassers434
25 Endliche Nutz Anwendung. Feuer Meer. gantz am Ende
26 durch Integral Rechnung435
27 Phlogiston medio tutissimus(426)
28 solutio unterschieden von dissolutio.436
29 Die Solution formirt die physischen Affinität, nach Pictet. Nach
30 ihm ist es blos dieser physische Zusammenhang, der die Vapori-
31 sation verursacht.437
32 capacité. cette expression est peu juste Pictet. introd. §. 18.438 affi-
33 nité ou moindre repugnance wäre besser.439
34 Durch diese Affinität wird nun das Feuer mehr oder weniger
35 zurückgehalten, und die Spannkrafft die es da hat wir[d dem]

Textkritischer Kommentar

209 5  Form]
209danach gestr. verändert
textkritik 220532
746091 200839 4
209 22  Intension]
209für Intensität
textkritik 220537
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209 25  Nutz]
209erg.
textkritik 220541
746100 200839 4
209 34  Durch]
209davor gestr. Es wird
textkritik 220547
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Textkritischer Kommentar (Randtext)

Anmerkungen

506 (68) 
506 Brauns (Wahrnehmungen 1787, Sp. 305) beginnt seine Abhandlung mit der Frage: „Giebt es wirklich Grundeis, oder beruhet das geglaubte Daseyn desselben nur auf dem Zeugniß solcher Personen, welchen zu richtiger Beobachtung verwickelter Naturerscheinungen die gehörigen Un­terscheidungskräfte mangeln?“ Er zählt (ebd., Sp. 305) die Erscheinung des Grundeises zu den Naturereignissen, die „genaue Wahrnehmungen erhei­schen, durch bloßes Vernünfteln hingegen weder her noch weg disputirt werden können.“ Brauns erklärt zunächst, was er unter Grundeis verstan­den wissen will, nämlich (ebd., Sp. 306) „diejenige Eisgattung, welche nicht auf der Oberfläche, sondern im Grunde der Gewässer sich erzeuget, und daselbst mit dem Grundbette zusammenfrieret, oft aber auch von dem­selben durch fremde oder eigene Kraft losgerissen wird, und alsdenn ver­möge ihrer specifisch mehrern Leichtigkeit bis zur Oberfläche des Wassers aufwärts steiget, oder vielmehr durch die, die untern Regionen des Behäl­ters nach dem Gesetz der Schwere nothwendig einnehmen müssenden so viel schwerern noch unvereiseten Wassertheile herauf gedränget wird. Sach­kundige Stromnachbaren wissen dergleichen Grundeisklumpen von dem ganz anders gestalteten Eise, das oben auf dem Wasser zusammmen frieret, so fort im ersten Anblicke zu unterscheiden.“ Brauns stellt mit z. T. wörtlichen Zitaten die zeitgenössische Diskussion über das Grundeis, in ihrem Für und Wider ausführlich dar; er referiert Hales, Nollet, Mairan, Martinet, Krünitz und dessen Bezug auf Titius, Hanow und schließlich sei­nen Freund und Landsmann Pott. Dessen Besuch und Martinets Bemerkung (ebd., Sp. 328), „daß über den vorliegenden Gegenstand zwar viel gestrit­ten, aber noch wenig untersucht worden“, veranlaßten Brauns, sich selbst intensiv mit dem Problem zu beschäftigen. Im folgenden bemüht er sich, die Erscheinungen des Grundeises durch wiederholte eigene Beobachtungen und (ebd., Sp. 329) „auf das sorgfältigste erfragte Aussagen von mehr als 30 glaubwürdigen Augenzeugen“ zu belegen, dies aber „bloß als historisch bewahrheitete Thatsache [zu] erzählen, den gelehrten Naturforscher über­lassend, wie sie selbige mit ihren bisherigen Theorien oder Hypothesen zu vergleichen, oder eines nach dem andern aufzuklären gelieben wollen.“ Als |
507 Beispiel für die vielen Versuche Brauns stehe der folgende (ebd., Sp. 345): „Man ließ in einer Stromtiefe von mehr als 20 Fuß in den ersten Tagen des besagten Monats [November] 12 Aalkörbe versenken. Am 6ten November Vormittags 8 Uhr bei starkem trockenen Froste, aber noch völlig offenem Elbstrome, waren dieselben noch insgesamt unsichtbar, aber um Mittag, kurz vor 12 Uhr, erschienen diese 12 versenkt gewesene Aalkörbe sämtlich auf der Oberfläche des Wassers, und zwar auf allen Seiten mit körnichtem undurchsichtigen Eise überzogen.“ – Bei der Zusammenfassung der Zeug­nisse und Wahrnehmungen scheint für Brauns (ebd., Sp. 349) festzustehen, daß „ein anhaltend hoher Grad der Frostkälte zur Grund- und Sichteis­erzeugung erfordert werde, und daß, weil dieser Grad der Kälte in den süd­lichen Gegenden von Europa nicht, wenigstens nicht lange genug anhaltend ist, die französischen und andere in den mehr südlichen Regionen unsers Welttheils wohnenden Gelehrten daher billig Entschuldigung verdienen, daß sie bis zur nähern Daseyns Erprüfung eine Eisgattung bezweifeln, die in ihren Gegenden nur sehr selten erscheinet.“ – Für einen Wasserbaumeister ergibt sich aus den systematischen Materialuntersuchungen Brauns’ eine praktische Konsequenz (ebd., Sp. 352): „Er hüte sich […] sorgfältig, unabgeborktes mit Moos besetztes Holz in den Grund des Wassers zu ver­bauen“; sicher aber ist, „daß gebrannte glatte Steine vom Grundeise noch viel gewisser frei bleiben, als rohe und besonders Sandsteine. Ferner schei­nen die Ausfüllungen der Mauer- und Steinwerksfugen mit Moos und Heede, auch alle metallene Beschläge […], wenn sie unter Wasser gegen den Grundeisansatz völlig gesichert seyn sollen, durch eine das Grundeis gar nicht annehmende Ueberpechung, dagegen sehr nützlich gedeckt zu seyn.“
anmerkung 219826
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555 (225) 
555 „Lavoisiers apparat“ ist das von Laplace und Lavoisier konstruierte Eiskalorimeter, das dazu dient, aus einer Menge von Eis, das ein erhitzter Körper zu schmelzen imstande ist, dessen Wärmekapazität (d. h. dessen spezifische Wärmekapazität) zu bestimmen. Das Prinzip dieses Kalorimeters wird in der Veröffentlichung in den Pariser ‚Mémoires‘ beschrieben |
556 (Lavoisier, Mémoire 1780). Man stelle sich in einer Umgebung, deren Temperatur über 0 °R liegt (Lavoisier, Abhandlung 1892, 12), „eine Hohl­kugel von Eis von der Temperatur 0° [vor], und im Innern derselben einen Körper, der auf irgendeinen Grad erhitzt ist“. Es soll weder die äußere Wärme ins Innere der Eiskugel dringen können, noch die Wärme des Körpers nach außen. Durch die Wärme des Körpers wird dann solange Eis im Innern der Kugel abgeschmolzen, bis die Temperatur des Körpers auf 0 °R gesunken ist. Das Gewicht des Wassers, das sich dann in der Höhlung der Kugel gesammelt hat, ist proportional der Wärme, die der Körper verloren hat, wenn er von seiner ursprünglichen Temperatur bis zu der des schmelzenden Eises abgekühlt wurde. „Denn es ist klar, dass eine doppelt so grosse Wärmemenge doppelt so viel Eis schmelzen muss, derart, dass die Menge des geschmolzenen Eises ein sehr genaues Maass der Wärme ist, welche diese Wirkung hervorgebracht hat.“ (Ebd.) – Zu den Details der von Laplace und Lavoisier verwendeten Apparatur und den Vorsichtsmaßregeln bei der Messung vgl. Lavoisier, Abhandlung 1892, 17 – 22. – Welches Inter­esse hatte aber Wedgwood an diesem Verfahren? „Die Anwendung dieser wichtigen Entdeckung, als ein unmittelbares Normalmaaß zwischen dem Fahrenheitschen Thermometer und dem meinigen“, schreibt er, „konnte mir solchergestalt nicht entgehen, so daß ich mich daher auch unmittelbar anschikte, einen Apparat zuzurichten, und die erforderlichen Versuche zu dieser Absicht anzustellen, in der Hofnung, vermittelst dieses Verfahrens entweder einen größern Grad der Genauigkeit zu erhalten, als ich von irgend andern Mitteln erwarten konnte, oder das zu erhalten, was ich be­reits durch eine Reihe von Versuchen nach einem ganz verschiedenen Grundsaze bestätiget hatte.“ (Wedgwood, Versuch 2, 1798, 167.) Die Erwartungen Wedgwoods erfüllten sich jedoch nicht. Es zeigte sich bei Wedgwoods Versuchen, daß das den Probekörper umhüllende Eis, gleich­gültig ob kompakt oder zerstoßen, (durch Kapillareffekte?) Schmelzwasser einsaugte und so die Messung verfälschte. Außerdem bemerkte er, daß das durch einen Trichter abfließende Schmelzwasser wieder erstarrte, weil ein Teil durch die Berührung mit dem heißen Maßkörper verdunstete und der Rest auf Grund der Verdunstungskälte wieder gefror. Deshalb schreibt Wedgwood: „Daß bei meinen Versuchen die zwei scheinbar entgegen­gesezten Prozesse der Natur, das Gefrieren und Flüssigwerden, zu einerlei Zeit, in einerlei Gefäße, und selbst bei einerlei Eisstücke zusammentreffen, ist eine Thatsache, von welcher ich die vollkommenste Ueberzeugung habe, als mir nur meine Sinne zu geben im Stande gewesen sind“. (Wedgwood, Versuch 2, 1798, 176 f.) – Vgl. zu diesen Effekten auch die nachfolgenden Anmerkungen.
anmerkung 220140
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600 (426) 
600 Vgl. die Sudelbucheintragung J 1592: „Auch bey dem Streite über das Phlogiston möchte der Mittel-Weg der beste seyn. das etwas weggeht und sich etwas verbindet.“ – Gemeint sein könnte, daß z. B. bei der Verkal­kung der Metalle nach der alten Lehre wohl das Phlogiston weggeht, aber auch etwas hinzukommen muß, da die Metallkalke unleugbar schwerer sind als die Metalle.
anmerkung 220530
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600 427 
600 „So sieht man“, sagt Crawford, „daß die komparativen Quantitäten der absoluten Wärme in Körpern bestimmt werden können, wenn man diese […], mit einander vermischt und die Veränderungen in ihren fühl­baren Wärmen bemerkt. Doch kann indeß diese Regel nicht auf solche Sub­stanzen angewandt werden, die bey dem Vermischen durch chemische Wirkung empfindbare Wärme oder Kälte hervorbringen.“ (Crawford, Ver­suche 1789, 74 f.)
anmerkung 220531
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600 428 
600 „Aus Dr. Irvin’s Versuchen können wir mit vielem Grunde anneh­men, daß die Kapazitäten der Körper für die Wärme, wenn ihre Formen durch eine Veränderung der Temperatur geändert werden, entweder zuneh­men oder abnehmen, und daß die Körper folglich entweder Wärme ein­schlucken oder entwickeln müssen.“ (Crawford, Versuche 1789, 66.)
anmerkung 220533
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600 429 
600 Es heißt bei Crawford (Versuche 1789, 294): „Wir können daher allgemein den Schluß machen, daß die Entwickelung der Wärme aus der Luft, zufolge einer Abänderung ihrer Kapazität, die wahre Ursache sowohl der thierischen Wärme, als derjenigen sey, die durch die Entzündung der brennbaren Körper hervorgebracht wird.“
anmerkung 220534
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600 430 
600 Crawford glaubt aufgrund von Versuchen schließen zu können, daß „alle Körper von gewöhnlicher Temperatur, nach einem Thermometer mit gleichen Differenzen gemessen, und vom Punkte der gänzlichen Beraubung an gerechnet, dieselbe Anzahl Grade von empfindbarer Wärme haben müs­sen.“ Da nach seinen Bestimmungen Luft bei der gewöhnlichen Temperatur der Atmosphäre von 50 °F, 1550 Grade von Wärme erhält, – „vom Punkte der gänzlichen Beraubung an gerechnet“ – werden die Körper bei einer Temperatur von 1500 Graden unterhalb 0 °F „absolut kalt seyn“. (Craw­ford, Versuche 1789, 207.)
anmerkung 220535
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600 431 
600 Aus seinen Versuchen, so Crawford, „erhellte es ganz deutlich, daß ein leerer Raum eine geringere Kapazität für die Wärme besitzt, als atmo­sphärische Luft; und daß, wenn er Wärme enthält, die Menge derselben so gering ist, daß sie durch meine Thermometer nicht geschätzt werden konnte.“ (Crawford, Versuche 1789, 206.)
anmerkung 220536
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600 432 
600 L. hat am 13. September 1790 die ‚Essais‘ von Pictet in den GGA rezensiert. (Pictet, Essais, Rez. Lichtenberg, 1790.) Wenigstens ein Teil der |
601 folgenden Notizen war hierfür bestimmt. (Vgl. die Anmerkungen 437 – 442.)
anmerkung 220538
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601 433 
601 Pictet spricht von „tension“.
anmerkung 220539
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601 434 
601 „Mannigfaltiges Binden des Wassers“ meint z. B. die Verbindung mit dem Wärmestoff im Dampf oder das Vorkommen als Kristallwasser in den Kristallen. In beiden Fällen verliert das Wasser seine Liquidität.
anmerkung 220540
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601 435 
601 Wenn eine elastische Flüssigkeit (wie die Luft) ihre spezifischen Eigenschaften der chemischen Verbindung (Verwandtschaft) des Wassers mit dem Wärmestoff verdankt, dann ist unsere Luft „nach dieser Theorie ein Feuermeer, das die Erde verbrennen könnte, wenn sie zersetzt würde“ (GamN, 489). So steht es auch in einem der Lichtenbergschen Zusätze zum § 494 des Erxleben: „Unsere Luft ist ein Feuer-Meer, das die Erde ver­brennen könnte, wenn sie zersetzt würde.“ (§ 494 y; Erx6, 452). Daraus folgt aber auch eine „Nutzanwendung“, die L. im Sudelbuch notiert: „Eine der grösten Entdeckungen für die Oekonomie wäre wenn man irgend wohl­feiles Material erfände die Sticklufft der Atmosphäre zu zersetzen und so ihre Warme frey zu machen.“ (L 816.) – Bedeutet die Notiz: „durch Inte­gral Rechnung“, daß L. meint, man könne die gesamte freiwerdende Wär­me durch Integralrechnung ermitteln?
anmerkung 220542
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601 436 
601 In seinem ,Wörterbuch‘ schreibt Gehler (1, 180): „Man könnte die Auflösungen in solche theilen, wobey blos der Zusammenhang der aggre­girten Theile getrennt wird (superficielle Auflösung, Solution), und in sol­che, wobey dem einen oder beyden Körpern gewisse Theile entzogen, und mit Theilen des andern Körpers inniger verbunden werden (wesentliche Auflösung, Dissolution).“ Als Beispiel für eine Solution nennt Gehler die Auflösung von Salz in Wasser, für eine Dissolution diejenige eines Metalls in einer Säure.
anmerkung 220543
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601 437 
601 Pictet unterscheidet zwischen Solution und Dissolution auch dann, wenn Feuer einwirkt: „entweder wirkt es in den vermischten Substanzen blos eine neue Ordnung in der Lage der aggregirten Theile gegen einander, wodurch dann eine gewisse Menge Wärme entweder ausgestossen oder ver­schluckt wird; oder es verursacht eine wirkliche Zersezung, oder eine neue Zusammensezung aller und jeder Grundtheile.“ (Pictet, Versuche 1790, 29.) – Vgl. dazu auch den Zusatz im Gehlerschen Supplementband, wo es bezüglich der Wirkung der Wärme heißt: „Lösung durch den Wärmestoff, das Schmelzen der Körper, und im zweyten Grade das Verdampfen oder Verwandeln in Gasgestalt.“ (Gehler 5, 77.)
anmerkung 220544
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601 438 
601 „capacité de chaleur […] cette expression peut être commode, mais elle me paroit peu juste, en ce que la seule idée qu’elle offre est celle de volume qu’on a expressément bannie de la considération des chaleurs spéci­fiques.“ (§ 18; Pictet, Essais 1790, 21.)
anmerkung 220545
746104 200839 4
601 439 
601 „Il me semble qu’en faisant dépendre les différentes chaleurs spéci­fiques, non point de diverses capacités imaginaires, mais des affinités, ou peut-être pour parler plus juste, des moindres répugnances des différentes |
602 substances pour le feu libre, on se rapprocheroit davantage d’une véritable explication“. (§ 19; Pictet, Essais 1790, 21.)
anmerkung 220546
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Anmerkungen

Herausgeberkorrekturen am Drucktext

Marginalien zur sechsten Auflage

Anmerkungen von Lichtenberg

Registereinträge

0 200839 Sachregister ~ Affinität. 2031 4 209 15 lichtenberg Affinität siehe Gesamtregister.
0 200839 Verzeichnis der edierten Handschriften ~ NL VII O ~ Bl. 12/14. 30467 4 209 22 12r siehe Gesamtregister.
0 200839 746089 Verweise ~ Sudelbücher ~ J 1592. 19508 4 600 426 Sudelbucheintragung J 1592 siehe Gesamtregister.
0 200839 746101 Verweise ~ Sudelbücher ~ L 816. 19510 4 601 435 L 816 siehe Gesamtregister.
0 200839 Personenregister ~ Crawford, Adair ~ Schriften ~ Experiments and observations on animal heat (1779) ~ 21788 ~ Versuche und Beobachtungen über die Wärme der Thiere und die Entzündung der verbrennlichen Körper (dt. von L.F.F. v. Crell 1789) ~ Exzerpt. 23596 4 209 1-17 lichtenberg 1 Crawford. deutsch. p. 74 sagt, diese Methode lasse sich nicht da anwenden, wo durch Chemische Wirckung empfindbare Wärme entstehe. 427 S. 66 sagt er mit Irvine , daß die Capacitäten der Körper, wenn ihre Form durch eine veränderte Temperatur verändert würde ab oder zu nähme 428 S. 287. NB. spricht er von der chem. Verbindung und seiner Capa- cität. hauptsächlich 288. und 289. (er erklärt alles aus Capacität. Am allerdeutlichsten p. 294 oben. 429   | 13v Die Frage ist immer was ist Capacität. Löcher doch wohl nicht? Was ist Crystallisations Wasser? Was sind das für Gradation[en] vom Nassen Gyps zum feuchten vom feuchten zum crystallisirten, und von diesem zum gebrann- ten der kein Wasser mehr enthält. Geometrische und Chemische Affinität. (68) absolutes 0. 1500. p. 207. 430 specif. Schwere des Vacuums im vorbeygehen p. 206. siehe Gesamtregister.
0 200839 746101 Verweise ~ Gamaufs Erinnerungen aus Lichtenbergs Vorlesungen ~ Experimentalphysik III ~ 207. 19509 4 601 435 GamN, 489 siehe Gesamtregister.
0 200839 746102 Personenregister ~ Gehler, Johann Samuel Traugott ~ Schriften ~ Physikalisches Wörterbuch (1787–1796) ~ Art. Auflösung. 18687 4 601 436 Gehler (1, 180) siehe Gesamtregister.
0 200839 746103 Personenregister ~ Gehler, Johann Samuel Traugott ~ Schriften ~ Physikalisches Wörterbuch (1787–1796) ~ Zusatz Art. Auflösung. 18688 4 601 437 Gehler 5, 77 siehe Gesamtregister.
0 200839 Sachregister ~ Mathematik ~ Infinitesimalrechnung (Analysis des Unendlichen). 17200 4 209 26 lichtenberg Integral Rechnung siehe Gesamtregister.
0 200839 Personenregister ~ Irvine, William ~ Anteil an Crawfords Wärmetheorie. 13171 4 209 4 lichtenberg Irvine siehe Gesamtregister.
0 200839 Sachregister ~ Phlogiston (brennbares Wesen) ~ möglicher Ausweg aus dem Streit. 23599 4 209 27 lichtenberg Phlogiston siehe Gesamtregister.
0 200839 745699 Personenregister ~ Laplace, Pierre Simon de ~ beim Schmelzen gebundene Wärme. 13134 4 555 225 Laplace siehe Gesamtregister.
0 200839 745699 Personenregister ~ Lavoisier, Antoine Laurent ~ Schriften ~ Mémoire sur la chaleur (1780) [zus. mit Pierre Simon de Laplace]. 8812 4 556 225 Lavoisier, Mémoire 1780 siehe Gesamtregister.
0 200839 745699 Personenregister ~ Lavoisier, Antoine Laurent ~ Schriften ~ Mémoire sur la chaleur (1780) [zus. mit Pierre Simon de Laplace] ~ Abhandlung über die Wärme (dt. 1892). 8813 4 556 225 Lavoisier, Abhandlung 1892 siehe Gesamtregister.
0 200839 Sachregister ~ Thermometer ~ absoluter Nullpunkt. 23561 4 209 16 lichtenberg absolutes 0. siehe Gesamtregister.
0 200839 Sachregister ~ Vakuum ~ spezifische Schwere. 23597 4 209 17 lichtenberg specif. Schwere des Vacuums siehe Gesamtregister.
0 200839 746097 Personenregister ~ Lichtenberg, Georg Christoph ~ Schriften ~ Rezensionen ~ [1790] Pictet, Essais de physique (1790). 9098 4 600 432 Lichtenberg siehe Gesamtregister.
0 200839 746101 Personenregister ~ Lichtenberg, Georg Christoph ~ Biographisches ~ Herausgeber ~ Erxleben, Anfangsgründe der Naturlehre ~ 61794. 8312 4 601 435 Lichtenbergschen Zusätze zum § 494 des Erxleben siehe Gesamtregister.
0 200839 Sachregister ~ Wärme ~ Theorie ~ Pictet. 23602 4 209 22-35 lichtenberg 1 Intension , 432 ohne Vermehrung der Quantität des Stoffs geometrische Capacität. 433 Mannigfaltiges Binden des Wassers 434 Endliche Nutz Anwendung. Feuer Meer. gantz am Ende durch Integral Rechnung 435 Phlogiston   medio tutissimus (426) solutio unterschieden von dissolutio . 436 Die Solution formirt die physischen Affinität, nach Pictet . Nach ihm ist es blos dieser physische Zusammenhang, der die Vapori- sation verursacht. 437 capacité. cette expression est peu juste Pictet. introd. §. 18 . 438 affi- nité ou moindre repugnance wäre besser. 439 Durch diese Affinität wird nun das Feuer mehr oder weniger zurückgehalten, und die Spannkrafft die es da hat wir[d dem] siehe Gesamtregister.
0 200839 Sachregister ~ Wasser ~ Kristallwasser. 15888 4 209 11 lichtenberg Crystallisations Wasser siehe Gesamtregister.
0 200839 Sachregister ~ Wasser ~ Analogie zum Wärmestoff. 23601 4 209 24 lichtenberg Binden des Wassers siehe Gesamtregister.
0 200839 746097 Sachregister ~ Datierung ~ 1790 September 13. 23598 4 600 432 13. September 1790 siehe Gesamtregister.
0 200839 Personenregister ~ Lichtenberg, Georg Christoph ~ Biographisches ~ Gedanken über das Wasser. 21260 4 209 24 lichtenberg Mannigfaltiges Binden des Wassers siehe Gesamtregister.
0 200839 Sachregister ~ Gips. 6295 4 209 12 lichtenberg Gyps siehe Gesamtregister.
0 200839 745699 Sachregister ~ Wärmekapazität. 13117 4 555 225 Wärmekapazität siehe Gesamtregister.
0 200839 Personenregister ~ Pictet, Marc Auguste ~ Schriften ~ Essais de physique (1790). 9095 4 209 32 lichtenberg Pictet. introd. §. 18 siehe Gesamtregister.
0 200839 746097 Personenregister ~ Pictet, Marc Auguste ~ Schriften ~ Essais de physique (1790) ~ 1: Essai sur le feu ~ GGA-Rezension 1790. 9097 4 600 432 Pictet, Essais, Rez. Lichtenberg , 1790. siehe Gesamtregister.
0 200839 Personenregister ~ Pictet, Marc Auguste ~ Schriften ~ Essais de physique (1790) ~ 1: Essai sur le feu ~ Versuch über das Feuer (dt. 1790). 9099 4 209 29 lichtenberg nach Pictet siehe Gesamtregister.
0 200839 Personenregister ~ Pictet, Marc Auguste ~ Schriften ~ Essais de physique (1790) ~ 1: Essai sur le feu ~ Exzerpt. 23600 4 209 22-35 lichtenberg 1 Intension , 432 ohne Vermehrung der Quantität des Stoffs geometrische Capacität. 433 Mannigfaltiges Binden des Wassers 434 Endliche Nutz Anwendung. Feuer Meer. gantz am Ende durch Integral Rechnung 435 Phlogiston   medio tutissimus (426) solutio unterschieden von dissolutio . 436 Die Solution formirt die physischen Affinität, nach Pictet . Nach ihm ist es blos dieser physische Zusammenhang, der die Vapori- sation verursacht. 437 capacité. cette expression est peu juste Pictet. introd. §. 18 . 438 affi- nité ou moindre repugnance wäre besser. 439 Durch diese Affinität wird nun das Feuer mehr oder weniger zurückgehalten, und die Spannkrafft die es da hat wir[d dem] siehe Gesamtregister.
0 200839 Sachregister ~ Eiskalorimeter ~ Lavoisiers und de la Place‘. 23336 4 209 20 lichtenberg Lavoisiers Apparat siehe Gesamtregister.
0 200839 745699 Personenregister ~ Wedgwood, Josiah ~ Schriften ~ An attempt to compare and connect the thermometer for strong fire […] with the common mercurial ones (1784) ~ Versuch zu Verfertigung eines Thermometers, um die höhern Grade der Hitze vom Rothglühen bis zur stärksten Hitze zu bestimmen [Teil 2] (1798). 9515 4 556 225 Wedgwood, Versuch 2, 1798 Wedgwood, Versuch 2, 1798 siehe Gesamtregister.
200839
200840
20083852cefe248a6d3990701317
20083952cefe24d7ff5901180148
1458239716701

Abbildungen

Digitalisate

0200839420900handschriftVNat_4VII-O-013r.jpg13r VII O, 13r
020083942091001handschriftVNat_4VII-O-013v.jpg13v VII O, 13v
020083942092201handschriftVNat_4VII-O-012r.jpg12r VII O, 12r
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