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lirten Griff, woran man den Teller hält weg steckt. Hierauf legt
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man die Flasche weg und hebt nun B an seiner isol. Handhabe
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auf. Gehen die Goldblätter aus einander, so ist geschehen was
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verlangt war, indem man nun die Elecktr. der Flasche vermittelst
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eines umgekehrten Condensators erhalten hat. Zeigt sich keine
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Spur so sezt man nun den dritten Teller A an seiner Handhabe
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auf B, das man noch immer schwebend hält und berührt ihn, so
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ist, wenn man ihn nachher isolirt aufhebt, die El. von A, qua
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hervorbringen, so muß man sich einer isolirenden Basis statt des
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Elecktrometers bedienen, weil sonst natürlich das Elecktrom.
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zerstöhrt werden würde. – Daß die Elecktr. bey diesem Ver-
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fahren verdoppelt wird beweißt HE. B so: 1) weil man findet,
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daß wenn die Goldblätter einen gewissen Winckel schon ma-
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chen, so verdoppelt ihn ohngefehr die nächst[e] Ope|60rration und
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2) daß wenn man den Teller A an C anhält der Winckel nicht
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mercklich vermindert wird, obgleich nun mehr die Elecktricität
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chend wahr seyn, allein in eine grose Weit hinaus kan doch die
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scheinlich ist, der jederzeitige verlust eine gewisse bestimmte
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Verhältniß zum jedesmahligen Vorrath hätte, doch das sind hier
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dem sie folgt kan uns sehr gleichgültig seyn. HE. B. hat hier bes-
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ser gefunden an den Teller unmittelbar einen isolirenden Körper
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anzubringen und in diesen einen nicht isolirenden zu befestigen