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ein sehr nöthiger Umstand, denn sonst kan das behandeln des
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Stiels dem Teller Elecktricität mittheilen, grade so wie es mir mit
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dem Elecktrophor gegangen ist, auf dessen Teller die überSiegel-
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lackte Handhabe einen gar mercklichen Einfluß hatte. Ueber-
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haupt haben diese Mikroelecktroskopia den Fehler, daß das
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Manoeuvre zuviel Einfluß darauf hat, und also hier aus nichts
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Kurtz

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1)b auf c gelegt; c mit dem zu probirenden
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berührt und b bey dem Griff mit dem
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Finger.
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2)b von c aufgehoben und nach den Blätt-
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chen gesehen:
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erscheint nichts, so wird
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3)b frey gehalten mit a bedeckt (Eleck-
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trophor) und a aufgehoben; so haben c
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und a einerley E.
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4)a seitwärts an c gelegt so entsteht a + c = 2c = 2a (eine Fläche)
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(denn die Körper können hier als Leiter betrachtet werden
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NB); ferner b auf c und b berührt. Nimmt NB a von der Seite
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a auf, so ist es doppelt und eben so c in dem | 60vhier actio &
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reactio aequales seyn müssen. Dieses ist sehr richtig den[n] weil
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das erste a beym Anhalten alle seine El. nach c hingiebt sobald
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weggenommen wird und folglich nichts mehr, wenn man b
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dopelt und nun an das doppelte c gehalten giebt es mit diesem
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dem b ein 4faches, denn durch die Berührung des b am Griffe
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kan es nicht mehr aufnehmen, als a und c zusammen binden
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können. NB. (Denn, wenn auch Teller des Elecktrophors schon
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Berührung doch nicht mehr, als wenn er vorher gar nichts
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gehabt hätte.)