Georg Christoph Lichtenberg

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Seite 359

Band 4 - XI. Von der magnetischen Kraft - Heffte

200991
200993
4
0
1 Hieraus erhellt warum ein Drat durch langes biegen endlich ge-
2 brochen magnetisch wird; weil die Theilchen durch ihre Erschüt-
3 terung Raum bekommen sich nach ihren gehörigen Richtungen
4 zu legen.132
5 Auch warum geglühtes Eisen oder Stahl in gehöriger Richtung
6 zwischen Magneten gebracht magnetisch wird.133
7 Unsere Magnet Nadeln sind Feilstaub für den Magneten der
8 Welt.(27) NB.
9 Man kan um den Magnet einen Dunst von Eisentheilchen an-
10 nehmen.134
11 Aus dieser Theorie erhellt auch zugleich warum der Magnet
12 schwer durch Eisen durch würckt, es ist als wenn jemand durch
13 ein Ge|11vdränge geht und mit allen Menschen ein Wort spricht.(208)
14 Nr. 12VIII G 1, 17r
15 17rGablers Theorie noch einmal umstandlich.(13)
16 Die Erde ist ein Magnet im Gantzen
17 eintzelne Abweichungen thun nichts, die findet man bald.135
18 Durch Ablöschen.(21)
19 Durch Elecktricität(266)
20 Verliehren des Magnetismuß im Feuer.(131)
21 HE. v. Humboldt. Abhandlung im IV. Band des neuen Journals
22 der Phys. S. 136.136
23 Von der Paste im Harzeburger Forst.137
24 HE. Kohl(92) und HE. Wentzel.138 Phys.
25 Meine Gedancken. darüber.139 über die Allgemeinheit der
26 Krafft.140
27 Magnetometer141
28 Nr. 13VIII G 1, 18 – 19
29 18rMagnet überhaupt.
30 wo er gefunden wird142
31 Wie lange bekannt?→ 351,19 – 351,28

Textkritischer Kommentar

359 20  Feuer]
359danach etwa ¼ S. frei
textkritik 221869
747428 200992 4
359 27 
359erg. LB
textkritik 221875
747434 200992 4

Textkritischer Kommentar (Randtext)

Anmerkungen

746 (13) 
746 Alle noch folgenden Stichpunkte zur Vorlesung vom 30. September 1785 gehören zu Gablers Theorie, s. 357,9 – 359,13, 363,3 – 363,30 und vgl. GamN, 550 – 552. L. ist so ausführlich auf die zu ihrer Zeit sonst wenig beachteten Ansichten Gablers eingegangen, weil er mit ihnen das Hervor­bringen des künstlichen und des „ursprünglichen“ Magnetismus anschau­lich erklären konnte. Gablers Hauptgedanke ist, daß die kleinsten Teilchen (particulae minimae) des Eisens die Träger der magnetischen Eigenschaften und damit elementare Magnete sind. Ein natürlicher oder künstlicher Ma­gnet enthält ebenso Elementarmagnete wie das Eisen. Der Unterschied be­steht nur darin, daß im Magneten die meisten dieser kleinsten Teilchen ausgerichtet ist, während das Eisen sie in einer ursprünglichen Unordnung enthält. Wenn sich diese Teilchen unter dem Einfluß eines Magneten aus­richten, wird das Eisen selbst magnetisch (Gabler, Theoria 1781, 23). Die Größe der magnetischen Kraft entspricht der Menge der gleichgerichteten Elementarmagnete (ebd., 26); Stärke und Dauerhaftigkeit des im Eisen und Stahl erzeugten Magnetismus sind von Materialeigenschaften abhängig, vgl. ebd., 28 f. (Aus heutiger Sicht sind Gablers Elementarmagnete den Domänen [Weiss-Bezirken] in ferromagnetischen Materialien vergleichbar.) Die magnetische Anziehung deutet Gabler als Wirkung magnetischer Atmo­sphären, vgl. Anm. 134.
anmerkung 221701
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748 (21) 
748 Gilbert (Physiologia 1600, 140 f. = Lib. III, Cap. XII.) hatte be­richtet (Magnet 1900, 140): „But a somewhat inferior iron ore, in which no magnetick powers are apparent, if put in a fire (its position being observed to be toward the poles of the world or of the earth) and heated for eight or ten hours, then cooled away from the fire, in the same position towards the poles, acquires a verticity in accordance with the position of its heating and cooling.“ Diese Angabe hat ein Autor „J. C.“ (Jean Cornand de Lacroze?) mit Rücksicht auf die Form des erwärmten Eisens relativiert (Paper 1694, 258): „But I say, this holds but in some cases; sc. if the Rod is short, you cannont make a fixt Pole that way: […]“ und die Möglichkeit nur bei einem entsprechenden Verhältnis zwischen Länge und Durchmesser der Stäbe zugegeben. Über die Art und Dauer der Abkühlung hatte Gilbert keine Angaben gemacht. Rohault (Physica 1729, 415 = § 37) soll jedenfalls das Magnetisieren einer glühenden, im magnetischen Meridian gehaltenen Stahlstange durch „Ablöschen“, also durch Abschrecken in Wasser gelun­gen sein. Er hatte damit experimentell seine Annahme bestätigt, daß im glühenden Stahl die Teilchen völlig biegsam (partes admodum flexiles) sein, sich der magnetischen Materie der Erde leicht anpassen und ihre dabei an­genommene Stellung bei plötzlicher Abkühlung und Aushärtung des Stahls behalten müßten. Reaumur (Expériences 1723, 83) konnte die Erfahrungen Rohaults nicht bestätigen: „J’ai pourtant eu beau tremper l’acier dans les circonstances qu’il décrit, je n’ai jamais vû que la trempe lui ait donné aucune vertu d’attirer sensiblement.“
anmerkung 221710
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751 (27) 
751Vgl. GamN, 555. – Die bildliche Vorstellung entspricht einer Figur bei Nollet (Leçons 6, 1765, XIX. Leçon, Pl. 5., Fig. 25).Bild im Text
anmerkung 221718
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766 (92) 
766 Kohl, Erweis 1782; vgl. den Literaturhinweis zu § 553 in Erxlebens Kompendium (ErxH, 609,7 – 10 der Randbemerkung). – Der vollständige Titel der Mitteilung lautet: „Erweis, daß das Eisen nicht das einzige Metall sey, welches der Magnet in seiner Reinigkeit an sich ziehet, sondern daß er auch diese anziehende Kraft, gegen das Metall des allerreinesten blaufär­benden Cobalt=Königes äussere.“ Vgl. GamN, 547 und Anm. 138. Zu L.s Ansicht über den Magnetismus als besonderes Merkmal des Eisens vgl. Anm. 82.
anmerkung 221810
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775 (131) 
775 Gabler (Naturlehre 3, 1779, 637): „XI. Es ist endlich aus diesem leicht zu begreifen, warum ein Magnetzüngelchen seine magnetische Kraft durch die Hitze, oder das Glühen verliere; die Wärme nämlich oder die Bewegung der Eisentheilchen […] ändert nothwendig die vorige Lage eben dieser Theilchen und macht aus Magnet abermal Eisen oder Stahl.“ L. notiert diesen Gedanken auch im Sudelbuch (J 1741): „Die Wärme vermin­dert die anziehende Krafft des Magneten, vermuthlich, weil sie denselben ausdehnt, und dadurch Dinge trennt, deren Vereinigung man die Stärcke zu verdancken hat. Oder es können dadurch Gablers kleine Nadeln verrückt, und dadurch Stohrungen verursacht werden.“ Vgl. auch Anm. 22 und s. 357,21 – 357,29.
anmerkung 221864
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775 132 
775 Gabler (Naturlehre 3, 1779, 640): „Dieses alles giebt uns nun die Erklärung vieler Versuche an die Hand, die uns beynahe unerklärbar schei­nen könnten, und es wirklich vielen geschienen haben. 1.) Ein eiserner Drat, den man nach langem hin und her Biegen endlich gebrochen hat, ist an den Bruchsextremitäten magnetisch […]; denn die Eisentheilchen wer­den an diesen Extremitäten durch das hin und her Biegen nach und nach in eine Bewegung versetzt, und mehrere derselben in eine gleichförmige Lage gebracht.“ Diesen zuerst von Reaumur (Expériences 1723, 91 f.) beschrie­benen Versuch hat Musschenbroek (Dissertationes 1729, 266 = Experi­mentum CXL) durch Aufnahme in sein Kapitel über die Erregung des ursprünglichen Magnetismus, vgl. Anm. 17, weiteren Kreisen bekannt ge­macht. – Die „gehörigen Richtungen“ der Teilchen werden, wenn kein stärkerer Magnet wirkt, vom Erdmagnetismus bestimmt.
anmerkung 221865
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775 133 
775 Gabler (Naturlehre 3, 1779, 641): „4.) Ein erhitztes eisernes Stän­gelchen oder auch nur ein Drat wird, wenn man es in dem magnetischen Meridian haltet, magnetisch; denn auch hier sind die erhitzten Eisen­theilchen in Bewegung, und werden alle auf beyden Extremitäten nach den Pol gezogen, gegen welchen die Extremität gerichtet ist.“
anmerkung 221866
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775 134 
775 Für die Erklärung der „Versuche über die Entfernungen, in denen sich sowohl die anziehende, als zurücktreibende Kraft äußert“ setzt Gabler (Naturlehre 3, 1779, 643 f.) voraus „I. […] , daß ein Magnet auf den andern, und auf das Eisen unmittelbar in die besagte Entfernung wirke, oder daß zwischen denselben ein Mittelkörper, eine Atmosphäre sey, auf die sie unmittelbar, und durch die sie mittelbar auf einander wirken […] . // II. Dieser Mittelkörper oder diese Atmosphäre müßte so fein seyn, daß sie ohne Hinderniß durch alle andere Körper, Metalle etc. dringen könnte […] // III. Die Atmosphäre des Nordpols müßte anders, als iene des Südpols, und die Atmosphäre des Eisens wieder anders, als alle diese beyden be­schaffen seyn; […] .“ Und IV. müßten sich aus der jeweiligen Voraussetzung alle Erscheinungen widerspruchsfrei erklären lassen. Gabler will zunächst „die nähere Bestimmung der magnetischen Atmosphäre versuchen, und sodann erst entscheiden, ob sich die Sache richtiger aus ferne wirkenden Kräften, oder aus dieser physisch berührenden Atmosphäre erklären lasse.“ – Gabler (ebd., 648 f.) meint, daß der große Magnet in der Erde „eine sehr |
776 feine, weitausgebreitete, und auch durch die dichtesten Körper dringende, oder sich wenigst in selben aufhaltende Atmosphäre habe, die übrigens mit den Eisentheilchen gleiche Eigenschaften hat: so nimmt man nicht nur nichts unwahrscheinliches an; sondern man kann dadurch auch alle magnetische Erscheinungen hinlänglich erklären.“ Die Wahrscheinlichkeit der Existenz der magnetischen Atmosphäre nimmt Gabler aus einer Ana­logie: „Alle Körper haben ihre Atmosphären, und diese Atmosphären haben gemeiniglich mit den Körpern, die sie umgeben, ähnliche Eigen­schaften; so hat der Duft und die Atmosphäre der riechenden Körper eben den Geruch, den die Körper selbst unmittelbar auf unsern Sinn äußern: […] Die Atmosphäre des Wassers sind Wasser-, des Weines Weintheile; […] Die Atmosphäre von Salzgebirgen ist mit Salz, von Aerzgebirgen mit Aerze geschwängert etc. etc.“ Daß es auch eine Atmosphäre aus Eisenteilchen gäbe, folgert Gabler (Theoria 1781, 70) aus dem Umstand, daß in einem abgeschlossenen Raum, in dem eine größere Menge Eisen lagert, ein anderer Geruch wahrnehmbar ist, als in Räumen, in denen Kupfer oder Zinn aufbewahrt wird. Und schließlich stellt Gabler (Naturlehre 3, 1779, 652) fest: „Das Eisen hat seine Atmosphäre, wie selbst der Magnet, bloß mit dem Unterschiede, daß in der Atmosphäre des Eisen, die feinen Theilchen keine gewisse Richtung haben, und vermischt untereinander das Eisen umgeben, so, wie selbst im Eisen die Theile ohne eine gleiche magnetische Richtung untereinander verbunden sind.“ – Daran knüpft L. im Sudelbuch (K 416) folgende Idee: „Ob wohl ein Hund könnte abge­richtet werden, einen magnetischen Stahl von einem andern zu unterschei­den? Der Gebrauch von der Hundesnase ist wohl noch nicht ganz gemacht worden, der sich davon machen ließe.“ Dieser Vorschlag fehlt im achten Abschnitt über „Hundsnasen“ in der Sammlung „Neue Entdeckungen, physicalische und andere Merkwürdigkeiten“ (GTC 1795, 195 – 198). Vgl. auch VNat 3, 352,23. – Gabler (Naturlehre 3, 1779, 655 f.) will letztendlich zwar das Dasein einer fernwirkenden „Kraft durchaus nicht verneinen; aber so lange die ganze Sache durch die unmittelbare Wirkung einer Atmosphäre, und durch dieienigen Kräfte erklärt werden kann, die nur in den kleinsten Abständen wirken, […] ; glaube ich nicht befugt zu seyn, eine ganz besondere Kraft anzunehmen, die sich von der allgemeinen Schwerkraft sowohl, als von der den Elementen eigenen Kraft unterschei­det; […].“ Dafür nimmt Gabler eine sehr umständliche Erklärung der magnetischen Anziehung des Eisens in Kauf, vgl. ebd., 654.
anmerkung 221867
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776 135 
776 Gabler (Naturlehre 3, 1779, 650 – 652) geht davon aus, daß der Hauptgrund der Deklination und ihrer Veränderungen in der veränder­lichen Divergenz der Erdachse von der Achse des Magneten in der Erde besteht. Die täglichen Schwankungen der Abweichung führt er (ebd., 652) darauf zurück, „daß die Atmosphäre bald hie, bald da nach Verschie­denheit der Gährung, des Grades der Wärme in und außer der Erde auf ihrer Oberfläche dichter oder lockerer werde; folglich auf die Pole der Ma­gnetnadel verschieden wirke.“ Gabler hält auch für möglich, daß der Ma­|
777gnet in der Erde „eine ungleiche Figur“ haben oder „aus vielen Stücken“ bestehen könnte: „Doch könnte man selbst auch diese Irregularität, und die Figur des großen Magnetes vielleicht bestimmen, wenn man richtige und schon von mehrern 100. Jahren her fortgesetzte Beobachtungen gemacht, und gesammelt hätte.“
anmerkung 221868
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777 136 
777 Nach einer ersten Mitteilung (Humboldt, Anzeige 1796) berichtet Humboldt (Polarität 1797) in diesem Aufsatz ausführlicher „Ueber die merkwürdige magnetische Polarität einer Gebirgsgruppe von Serpentin­stein“. Durch diesen Aufsatz wurde L. zu einer experimentellen Untersu­chung des Phänomens angeregt, vgl. L 719 in Anm. 137, sowie Bw 2751, 2757, 2759; das Exzerpt NL VI 55, 174 f. = Bl. 28v und L 754.
anmerkung 221870
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777 137 
777 Die Baste ist eine Erhebung südlich von Bad Harzburg. – L. notiert im Sudelbuch (L 728): „Am 31[ten] May 1797. habe ich Stückchen von dem Serpentinstein aus dem Harzeburger Forst. Lasius No 61. nicht allein Pola­rität gegeben sondern auch die gegebnen Pole wieder in die entgegenge­sezten verwandelt.“ Die „No 61“ bezieht sich auf Lasius (Beobachtungen 2, 1789, 483): „61. Serpentinfels mit einzelnen großen Hornblendeflecken, von der Baste in der Harzeburger Forst.“ – Aus dem gelungenen Versuch mit dem Serpentin entwickelt L. im Sudelbuch folgende Ideen (L 719): „Vielleicht ließen sich aus dem Serpentin von der Baste im Hartzeburger Forst weil er sich so gut schiefert Magnete machen, wenn man Täfelchen daraus schnitte, jedes eintzeln bestriche aufeinander legte und armierte. Solte man nicht vorsätzlich mit Eisenkalch gefärbte Gläser zu Magneten machen können. Alles käme dabey auf einen starcken Magnet an mit dem diese Dinge zu Magneten gemacht werden.“
anmerkung 221871
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777 138 
777 Es geht um die magnetischen Eigenschaften des Kobalt, vgl. Anm. 92. L.s Quelle ist vermutlich eine Fußnote zum Lemma „Kobaldkönig“ bei den Ergänzungen zu Macquers Wörterbuch, in der Leonhardi (Zusätze 2, 1792, 896 f.) eine persönliche Mitteilung des „Bergassessor Wenzel“ mit dessen „Erfahrungen über den reinen und geschmeidigen Kobaldkönig“ abdruckt. Dort (ebd., 896) heißt es u. a.: „Er [d. h. der Kobaldkönig] wird vom Magnete so fertig, als Eisen angezogen, und durch das Bestreichen mit dem Magnete selbst magnetstrebend. Eine vom geschmiedeten Kobaldkönig verfertigte und gestrichene Magnetnadel zeigte eine und eben dieselbe westliche Abweichung als die stählerne an.“ Das Exemplar der „Zusätze“ in der SUB Göttingen (Signatur: 8 CHEM II, 3007/a:2) ist durch den hand­schriftlichen Namenszug „GCLichtenberg“ auf der Rückseite des Titelblatts und durch die Nummer „469.“ auf der Vorderseite des fliegenden Vor­satzes als ein Buch aus L.s Bibliothek ausgewiesen (vgl. BL 778). – Vgl. GamN, 547.
anmerkung 221872
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777 139 
777 Zu den direkt auf Kobalt bezogenen Gedanken dürften folgende zwei Sudelbuchnotizen gehören: „Wird blaues Glas vom Magnet gezogen, weil es das Kobolt Metal wird?“ (L 721). Zur Herstellung blauer Gläser werden Kobaltverbindungen verwendet. Es ist eine Analogie zu L.s Frage nach der Magnetisierbarkeit von mit Eisenverbindungen gefärbtem Glas, |
778 vgl. L 719 in Anm. 137. – „Da die Nadeln aus Cobaltum so schwer zu verfertigen sind, solte ein leichter Zusatz von einem andern Metal, der es geschmeidiger machte dem Magnetismus schaden[?]“ (L 722). Mit den „Nadeln“ sind Magnetnadeln gemeint.
anmerkung 221873
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778 140 
778 Zu denken ist an eine „Allgemeinheit“ der magnetischen Kraft wegen der weiten Verbreitung des Eisens in der Natur, vgl. Anm. 82, oder an Spekulationen über die Beziehung zwischen Erdmagnetismus und Schwerkraft, vgl. L 802 in Anm. 141.
anmerkung 221874
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778 141 
778 Als Magnetometer bezeichnete H. B. de Saussure ein Instrument, mit dem man Veränderungen der anziehenden Kraft eines Probemagneten unter verschiedenen Bedingungen, vor allem in verschiedenen geographischen Höhen messen konnte, vgl. L.s Beschreibung im „Nachtrag zu den kurzen Erklärungen einiger phys. und mathem. Instrumente, die sich in meter endigen“, GTC 1792, 155 – 157, sowie GamN, 555 f. und Tab. 2 (n. S. 554), Fig. 54. Von dem Aufbau und der Funktion des Instruments gibt Horner (Gehler, Wörterbuch 6,2, 1836, 1015) folgende knappe Beschrei­bung: „An das untere Ende einer sehr leichten und um ihre Axe leicht beweglichen Pendelstange wurde eine eiserne Kugel befestigt; ihr gegenüber in gehöriger Entfernung lag ein Magnet, der die Kugel aus ihrer senkrechten Lage zog, und die Bogen dieser Ablenkung gaben die Veränderung dieser Kraft zu erkennen.“ Die Auswertung war problematisch, da sich die Anziehungskräfte bei verschiedenen Auslenkungen in einer Weise ändern, die (ebd.): „[…] weder mit dem umgekehrten Verhältniss der Quadrate der Entfernungen, noch mit einem andern Gesetze in Uebereinstimmung zu bringen waren […]“, vgl. Anm. 105. Deshalb schlug L. zur Messung von Veränderungen der Intensität des Erdmagnetismus ein anderes Verfahren vor und notierte im Sudelbuch (L 802): „Zu Fragen für die Königliche Societät. […] 2) die Intensität der Magnetischen Krafft, nämlich der Erde. Da die Magnetische Krafft der Erde als eine Art von Schwere angesehen werden kann, so wäre zu untersuchen ob diese Krafft a) an demselben Ort zu allen Zeiten gleich b) ob sie in verschiednen Graden der Breiten verschieden sey und wie? (magnetische Breite) c) ob sie auf Bergen schon mercklich geringer sey. Dieses könte vielleicht durch Schwingungen so wohl in horizontalen als verticalen Ebenen [geschehen]. […]“ Veränderungen der Intensität des Erdmagnetismus durch Messungen der Schwingungsdauern von Magnetnadeln hatten zuerst Graham (Observations 1725) mit einem Inklinatorium und Musschenbroek (Dissertationes 1729, 226 – 229) mit einem Deklinatorium festgestellt.
anmerkung 221876
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778 142 
778 S. 351,4 – 351,8 und 364,16 – 364,23.
anmerkung 221877
747436 200992 4
792 (208) 
792 L.s Nachsatz bezieht sich auf die von Euler in Lettre CLXXVI (Lettres 3, 1774, 119 – 120) aufgestellte Behauptung (Briefe 3, 1773, 97): „Was Eisen und Stahl betrift, […] wenn diese Körper noch nicht magne­tisch gemacht sind, alsdenn kann man sagen, sie gestatten der magnetischen Materie von keiner Seite den freyen Durchzug.“ Die auch von Erxleben vertretene Ansicht einer Störung der magnetischen Kraft durch Eisen hatte L. bereits in einem Zusatz zu § 557 des Lehrbuchs korrigiert (ErxH, 612,28 – 30): „Es ist besser zu sagen, sie wirkt durch Eisen anders, als durch Holz, Papier, Glas etc.“ Vgl. GamN, 547 f. – Die Kenntnis des besonderen Verhaltens des Eisens gegenüber der magnetischen Kraft einerseits und der weiten Verbreitung von Eisen in der anorganischen und organischen Natur andererseits hat L. zu folgender Überlegung geführt, die er im Sudelbuch vermerkt (J 1570): „Solte[n] nicht manche Körper eine Veränderung leiden, wen[n] sie in eisernen Gefäßen eingeschlossen würden, weil da die Magne­tische Materie nicht so frey darauf würckt. Wie würden Magnetnadeln würcken die man in eine eiserne Kugel von 100 Fußen im Durchmesser einschlösse?“
anmerkung 221978
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806 (266) 
806 Die magnetisierende Wirkung des Blitzes wurde von Naturwissen­schaftlern seit einer Mitteilung (Particularitez 1677) im Journal des Sçavans vom 1. März 1677 diskutiert. Danach soll sich auf der Höhe der Bermudas |
807 infolge eines Blitzschlags die Polarität mehrerer an Bord eines britischen Schiffes befindlicher Magnetnadeln geändert haben. Durch die Untersu­chung eines ähnlichen Vorfalls wurde Gowin Knight (Account 1749) zu Gedanken über die zweckmäßige Form von Magnetnadeln für Schiffs­kompasse angeregt. – Zu L.s Zeit waren mehrere Physiker, z. B. Gabler (Theoria 1781, 45 f.), Brugmans (Versuche 1784, 239 – 242) und Hube (Unterricht 1, 1793, 453), der Ansicht, daß Entladungen natürlicher und künstlicher Elektrizität nur mittelbar magnetisierend wirken, indem sie heftige mechanische Erschütterungen, bisweilen verbunden mit starker Er­wärmung, bewirken, die zur Erregung eines ursprünglichen, dem Erdma­gnetismus entsprechend ausgerichteten Magnetismus führen, vgl. Anm. 17. Diese Ansicht hatte vor allem van Marum (Beschryving 1785, 180. 182) gemeinsam mit van Swinden durch Versuche zum Magnetisieren von Stahl­stangen mittels Entladungen der großen Batterie des Teylerschen Museum bestätigt. Sie meinten, ihre Versuche genügten zu dem Schluß, daß eine elektrische Entladung, die zur Zerstörung oder Erregung magnetischer Kraft geführt hat, ebenso gewirkt habe wie alle anderen Ursachen, die in dem Stahl oder Magnet ein gewisses Beben oder Erzittern hervorrufen. Man wisse, daß die gleichen Ursachen einem Stahl die magnetische Kraft geben und bei einem schon magnetisierten zerstören können. Außerdem folge daraus, daß es unzulässig sei, von derartigen Erscheinungen, d. h. von der Wirkung elektrischer Entladungen auf den Magnetismus von Stahl, auf andere Einflüsse der elektrischen auf die magnetische Kraft und daraus auf Analogien zwischen diesen beiden Kräften zu schließen.
anmerkung 222051
747610 200992 4 1

Anmerkungen

Herausgeberkorrekturen am Drucktext

Marginalien zur sechsten Auflage

Anmerkungen von Lichtenberg

Registereinträge

0 200992 Sachregister ~ Abschrecken ~ Magnetisierung durch Abschrecken. 13799 4 359 18 lichtenberg Durch Ablöschen. siehe Gesamtregister.
0 200992 747429 Verweise ~ Briefwechsel ~ Nr. 2751 von Schmidt. 19900 4 777 136 Bw 2751 siehe Gesamtregister.
0 200992 747429 Verweise ~ Briefwechsel ~ Nr. 2757 von Schmidt. 19901 4 777 136 2757 siehe Gesamtregister.
0 200992 747429 Verweise ~ Briefwechsel ~ Nr. 2759 von v. Humboldt. 19902 4 777 136 2759 siehe Gesamtregister.
0 200992 Verzeichnis der edierten Handschriften ~ NL VIII G 1 ~ Bl. 17. 30567 4 359 15 17r siehe Gesamtregister.
0 200992 Verzeichnis der edierten Handschriften ~ NL VIII G 1 ~ Bl. 18/19. 30568 4 359 29 18r siehe Gesamtregister.
0 200992 Sachregister ~ Deklination, magnetische. 2405 4 359 17 lichtenberg Abweichungen siehe Gesamtregister.
0 200992 747426 Verweise ~ Sudelbücher ~ K 416 (Promies). 18136 4 776 134 Sudelbuch (K 416) siehe Gesamtregister.
0 200991 747423 Verweise ~ Sudelbücher ~ J 1741. 19899 4 775 131 Sudelbuch (J 1741) siehe Gesamtregister.
0 200992 747429 Verweise ~ Sudelbücher ~ L 719. 19903 4 777 136 L 719 siehe Gesamtregister.
0 200992 747430 Verweise ~ Sudelbücher ~ L 719. 19903 4 777 137 (L 719) siehe Gesamtregister.
0 200992 747432 Verweise ~ Sudelbücher ~ L 719. 19903 4 778 139 L 719 siehe Gesamtregister.
0 200992 747429 Verweise ~ Sudelbücher ~ L 754. 19904 4 777 136 L 754 siehe Gesamtregister.
0 200992 747430 Verweise ~ Sudelbücher ~ L 728. 19906 4 777 137 Sudelbuch (L 728) siehe Gesamtregister.
0 200992 747432 Verweise ~ Sudelbücher ~ L 721. 19907 4 777 139 (L 721) siehe Gesamtregister.
0 200992 747432 Verweise ~ Sudelbücher ~ L 722. 19908 4 778 139 L 722 siehe Gesamtregister.
0 200992 747433 Verweise ~ Sudelbücher ~ L 802. 19909 4 778 140 L 802 siehe Gesamtregister.
0 201011 747435 Verweise ~ Sudelbücher ~ L 802. 19909 4 778 141 Sudelbuch (L 802) siehe Gesamtregister.
0 200985 747537 Verweise ~ Sudelbücher ~ J 1570. 19927 4 792 208 J 1570 siehe Gesamtregister.
0 201009 747610 Personenregister ~ Brugmans, Anton ~ Schriften ~ Tentamina philosophica de materia magnetica (1765) ~ Philosophische Versuche über die magnetische Materie (dt. von C.G. Eschenbach 1784). 8067 4 807 266 Brugmans (Versuche 1784, 239 – 242) siehe Gesamtregister.
0 200992 Sachregister ~ Elektrizität ~ Magnetisierung durch Elektrizität. 24724 4 359 19 lichtenberg Durch Elecktricität siehe Gesamtregister.
0 200992 Sachregister ~ Erde (Erdkugel) ~ Magnetismus. 2635 4 359 7-8 lichtenberg Magneten der Welt. (27) siehe Gesamtregister.
0 200992 Sachregister ~ Erde (Erdkugel) ~ Magnetismus. 2635 4 359 16 lichtenberg Die Erde ist ein Magnet im Gantzen siehe Gesamtregister.
0 200992 Sachregister ~ Erschütterung ~ Magnetisierung durch Erschütterung. 13800 4 359 1-4 lichtenberg 1 Hieraus erhellt warum ein Drat durch langes biegen endlich ge- brochen magnetisch wird; weil die Theilchen durch ihre Erschüt- terung Raum bekommen sich nach ihren gehörigen Richtungen zu legen. 132 siehe Gesamtregister.
0 200992 747429 Verweise ~ Excerpta mathematica et physica (NL VI 55) ~ p. 174. 30122 4 777 136 NL VI 55, 174 f. = Bl. 28v siehe Gesamtregister.
0 200986 747369 Verweise ~ Vorlesungen zur Naturlehre ~ 1: Erxleben ~ Kap. 11 Magnetismus ~ S. 609. 33230 4 766 92 ErxH, 609 ,7 – 10 der Randbemerkung siehe Gesamtregister.
0 200985 747537 Verweise ~ Vorlesungen zur Naturlehre ~ 1: Erxleben ~ Kap. 11 Magnetismus ~ S. 612. 33239 4 792 208 ErxH, 612 ,28 – 30 siehe Gesamtregister.
0 200992 747426 Verweise ~ Vorlesungen zur Naturlehre ~ 3: Experimentalphysik I ~ Kap. 6 flüssige Körper. 19021 4 776 134 VNat 3, 352,23 siehe Gesamtregister.
0 200985 747537 Personenregister ~ Euler, Leonhard ~ Schriften ~ Lettres à une princesse d’Allemagne (1768–1772 u.ö.) ~ Briefe an eine deutsche Prinzessin (dt. 1769-1773 u.ö.). 5170 4 792 208 Briefe 3, 1773 siehe Gesamtregister.
0 200992 Sachregister ~ Kraft ~ magnetische ~ Wirkung durch Eisen hindurch. 13790 4 359 11-13 lichtenberg Aus dieser Theorie erhellt auch zugleich warum der Magnet schwer durch Eisen durch würckt, es ist als wenn jemand durch ein Ge| 11v dränge geht und mit allen Menschen ein Wort spricht. siehe Gesamtregister.
0 200992 747427 Personenregister ~ Gabler, Matthias ~ Schriften ~ Naturlehre (1778–1780). 8395 4 776 135 Gabler (Naturlehre 3, 1779, 650 – 652) siehe Gesamtregister.
0 200992 Personenregister ~ Gabler, Matthias ~ Schriften ~ Naturlehre (1778–1780) ~ Exzerpt zum Magnetismus. 24564 4 359 1-13 lichtenberg 1 Hieraus erhellt warum ein Drat durch langes biegen endlich ge- brochen magnetisch wird; weil die Theilchen durch ihre Erschüt- terung Raum bekommen sich nach ihren gehörigen Richtungen zu legen. 132 Auch warum geglühtes Eisen oder Stahl in gehöriger Richtung zwischen Magneten gebracht magnetisch wird. 133 Unsere Magnet Nadeln sind Feilstaub für den Magneten der Welt. (27) NB . Man kan um den Magnet einen Dunst von Eisentheilchen an- nehmen. 134 Aus dieser Theorie erhellt auch zugleich warum der Magnet schwer durch Eisen durch würckt, es ist als wenn jemand durch ein Ge| 11v dränge geht und mit allen Menschen ein Wort spricht. (208) siehe Gesamtregister.
0 200992 747426 Personenregister ~ Gabler, Matthias ~ Schriften ~ Theoria magnetis (1781). 8396 4 776 134 Gabler (Theoria 1781, 70) siehe Gesamtregister.
0 201009 747610 Personenregister ~ Gabler, Matthias ~ Schriften ~ Theoria magnetis (1781). 8396 4 807 266 Gabler (Theoria 1781, 45 f.) siehe Gesamtregister.
0 200992 Personenregister ~ Gabler, Matthias ~ Magnet ~ Theorie. 24519 4 359 15 lichtenberg Gablers Theorie siehe Gesamtregister.
0 201000 747260 Verweise ~ Gamaufs Erinnerungen aus Lichtenbergs Vorlesungen ~ Experimentalphysik III ~ 367. 19844 4 746 13 GamN, 550 – 552 siehe Gesamtregister.
0 200980 747277 Verweise ~ Gamaufs Erinnerungen aus Lichtenbergs Vorlesungen ~ Experimentalphysik III ~ 380. 19850 4 751 27 GamN, 555. siehe Gesamtregister.
0 200986 747369 Verweise ~ Gamaufs Erinnerungen aus Lichtenbergs Vorlesungen ~ Experimentalphysik III ~ 358. 19879 4 766 92 GamN, 547 siehe Gesamtregister.
0 200993 747431 Verweise ~ Gamaufs Erinnerungen aus Lichtenbergs Vorlesungen ~ Experimentalphysik III ~ 358. 19879 4 777 138 GamN, 547 siehe Gesamtregister.
0 200985 747537 Verweise ~ Gamaufs Erinnerungen aus Lichtenbergs Vorlesungen ~ Experimentalphysik III ~ 359. 19887 4 792 208 GamN, 547 f. siehe Gesamtregister.
0 201011 747435 Verweise ~ Gamaufs Erinnerungen aus Lichtenbergs Vorlesungen ~ Experimentalphysik III ~ 382. 19910 4 778 141 GamN, 555 f. siehe Gesamtregister.
0 201011 747435 Personenregister ~ Gehler, Johann Samuel Traugott ~ Schriften ~ Physikalisches Wörterbuch. Neu bearbeitet von Brandes […] (1825–1845) ~ Art. Magnetismus. 8603 4 778 141 Gehler, Wörterbuch 6,2, 1836, 1015 siehe Gesamtregister.
0 201000 747269 Personenregister ~ Gilbert, William ~ Schriften ~ De magnete (1600). 8435 4 748 21 Gilbert (Physiologia 1600, 140 f. = Lib. III, Cap. XII.) siehe Gesamtregister.
0 201000 747269 Personenregister ~ Gilbert, William ~ Schriften ~ De magnete (1600) ~ On the magnet (engl. 1900). 8436 4 748 21 Magnet 1900 siehe Gesamtregister.
0 201011 747435 Personenregister ~ Graham, George ~ Schriften ~ Observations of the dipping needle, made at London (1724–1725). 10252 4 778 141 Graham (Observations 1725) siehe Gesamtregister.
0 200992 Sachregister ~ Magnet. 3635 4 359 29 lichtenberg Magnet siehe Gesamtregister.
0 200992 Sachregister ~ Magnet ~ Entmagnetisierung. 3638 4 359 20 lichtenberg Verliehren des Magnetismuß siehe Gesamtregister.
0 200992 Sachregister ~ Magnetismus ~ Geschichte. 24426 4 359 31 lichtenberg Wie lange bekannt? siehe Gesamtregister.
0 200992 Sachregister ~ Magnetnadel (Acus magnetica). 3664 4 359 7 Magnet Nadeln siehe Gesamtregister.
0 201009 747610 Personenregister ~ Hube, Johann Michael ~ Schriften ~ Vollständiger und faßlicher Unterricht in der Naturlehre (1793–1794). 7009 4 807 266 Hube (Unterricht 1, 1793, 453) siehe Gesamtregister.
0 200992 747429 Personenregister ~ Humboldt, Alexander von ~ Schriften ~ Anzeige für Physiker und Geognosten (1796). 8631 4 777 136 Humboldt, Anzeige 1796 siehe Gesamtregister.
0 200992 Personenregister ~ Humboldt, Alexander von ~ Schriften ~ Ueber die merkwürdige magnetische Polarität einer Gebirgsgruppe von Serpentinstein (1797). 8633 4 359 21-22 lichtenberg HE. v. Humboldt. Abhandlung im IV . Band des neuen Journals der Phys. S. 136 siehe Gesamtregister.
0 201009 747610 Personenregister ~ Knight, Godwin ~ Schriften ~ An account of the mariners compass, that was struck with lightning (1749–1750). 8732 4 807 266 Gowin Knight (Account 1749) siehe Gesamtregister.
0 200993 747431 Personenregister ~ Leonhardi, Johann Gottfried ~ Schriften ~ Neue Zusätze und Anmerkungen zu Macquers Chymischem Wörterbuche erster Ausgabe (1792). 8826 4 777 138 Leonhardi (Zusätze 2, 1792, 896 f.) siehe Gesamtregister.
0 201011 747435 Personenregister ~ Lichtenberg, Georg Christoph ~ Schriften ~ Nachtrag zu den kurzen Erklärungen einiger phys. und mathem. Instrumente, die sich in meter endigen (1792). 10625 4 778 141 GTC 1792 siehe Gesamtregister.
0 200992 747426 Personenregister ~ Lichtenberg, Georg Christoph ~ Schriften ~ Neue Entdeckungen, physikalische und andere Merkwürdigkeiten (1795). 16539 4 776 134 „Neue Entdeckungen, physicalische und andere Merkwürdigkeiten“ (GTC 1795, 195 – 198) siehe Gesamtregister.
0 200992 Sachregister ~ Wärme ~ Einfluß auf magnetische Erscheinungen. 24566 4 359 5-6 lichtenberg Auch warum geglühtes Eisen oder Stahl in gehöriger Richtung zwischen Magneten gebracht magnetisch wird. 133 siehe Gesamtregister.
0 200992 747430 Sachregister ~ Datierung ~ 1797 Mai 31. 24567 4 777 137 lichtenberg 31[ ten ] May 1797 siehe Gesamtregister.
0 201009 747610 Sachregister ~ Datierung ~ 1677 März 1. 24619 4 806 266 1. März 1677 siehe Gesamtregister.
0 201011 747435 Personenregister ~ Lichtenberg, Georg Christoph ~ Biographisches ~ Preisfragen. 20761 4 778 141 lichtenberg Zu Fragen für die Königliche Societät . […] 2) die Intensität der Magnetischen Krafft, nämlich der Erde. siehe Gesamtregister.
0 200992 Personenregister ~ Lichtenberg, Georg Christoph ~ Biographisches ~ Gedanken über die Magnetizität des Kobalts. 24570 4 359 25 lichtenberg Meine Gedancken. darüber siehe Gesamtregister.
0 201009 747610 Personenregister ~ Marum, Martinus van ~ Schriften ~ Beschryving eener ongemeen groote electizeer-machine = Description d’une très grande machine électrique (1785–1787). 7326 4 807 266 van Marum (Beschryving 1785, 180. 182) siehe Gesamtregister.
0 200992 Sachregister ~ Kobalt ~ vom Magneten angezogen. 13786 4 359 24-25 lichtenberg HE. Kohl (92) und HE. Wentzel . 138 Phys. Meine Gedancken. darüber. siehe Gesamtregister.
0 200992 747424 Personenregister ~ Musschenbroek, Pieter van ~ Schriften ~ Physicae experimentales et geometricae dissertationes (1729). 5291 4 775 132 Musschenbroek (Dissertationes 1729, 266 = Experi­mentum CXL) siehe Gesamtregister.
0 201011 747435 Personenregister ~ Musschenbroek, Pieter van ~ Schriften ~ Physicae experimentales et geometricae dissertationes (1729). 5291 4 778 141 Musschenbroek (Dissertationes 1729, 226 – 229) siehe Gesamtregister.
0 200992 747426 Sachregister ~ Hunde ~ Sinnesleistungen (Hundsnasen). 19714 4 776 134 lichtenberg Hundesnase siehe Gesamtregister.
0 200980 747277 Personenregister ~ Nollet, Jean Antoine ~ Schriften ~ Leçons de physique expérimentale (1743 ff. u.ö.). 5029 4 751 27 Nollet (Leçons 6, 1765, XIX. Leçon, Pl. 5., Fig. 25) siehe Gesamtregister.
0 201011 747435 Sachregister ~ Göttinger Sozietät der Wissenschaften ~ Preisfragen. 17465 4 778 141 lichtenberg Fragen für die Königliche Societät siehe Gesamtregister.
0 201000 747269 Personenregister ~ Réaumur, René Antoine Ferchault de ~ Schriften ~ Expériences qui montrent avec quelle facilité le fer & l’acier s’aimantent, même sans toucher l’aimant (1723). 13826 4 748 21 Reaumur (Expériences 1723, 83) siehe Gesamtregister.
0 200992 747424 Personenregister ~ Réaumur, René Antoine Ferchault de ~ Schriften ~ Expériences qui montrent avec quelle facilité le fer & l’acier s’aimantent, même sans toucher l’aimant (1723). 13826 4 775 132 Reaumur (Expériences 1723, 91 f.) siehe Gesamtregister.
0 200992 Sachregister ~ Bad Harzburg ~ Baste. 24569 4 359 23 lichtenberg Von der Paste im Harzeburger Forst. siehe Gesamtregister.
0 201009 747610 Personenregister ~ Swinden, Jan Hendrik van ~ Magnetismus ~ Magnetisieren durch Elektrizität. 24622 4 807 266 van Swinden siehe Gesamtregister.
0 200992 Sachregister ~ Magnetometer. 13882 4 359 27 lichtenberg Magnetometer siehe Gesamtregister.
0 200992 Personenregister ~ Wenzel, Karl Friedrich ~ Kobalt ferromagnetisch. 24451 4 359 24 lichtenberg Wentzel siehe Gesamtregister.
0 201000 747269 Personenregister ~ Rohault, Jacques ~ Schriften ~ Traité de physique (1671 u.ö.) ~ Physica (lat. von S. Clarke 1702 u.ö.). 5077 4 748 21 Rohault (Physica 1729, 415 = § 37) siehe Gesamtregister.
0 201000 747269 Personenregister ~ Cornand de Lacroze, Jean ~ Schriften ~ A paper about magnetism, or concerning the changing and fixing the polarity of a piece of iron (1694). 8093 4 748 21 Paper 1694 siehe Gesamtregister.
0 200992 Personenregister ~ Kohl, J. E. ~ Schriften ~ Erweis, daß das Eisen nicht das einzige Metall sey, welches der Magnet in seiner Reinigkeit an sich ziehet, sondern daß er auch diese anziehende Kraft, gegen das Metall des allerreinesten blaufärbenden Cobalt-Königes äussere (1782). 8744 4 359 24 lichtenberg HE. Kohl siehe Gesamtregister.
0 200992 747430 Personenregister ~ Lasius, Georg Sigismund Otto ~ Schriften ~ Beobachtungen über die Harzgebirge, als ein Beytrag zur mineralogischen Naturkunde (1789). 8809 4 777 137 Lasius (Beobachtungen 2, 1789, 483) siehe Gesamtregister.
0 201009 747610 Personenregister ~ Anonym, Quelques particularitez naturelles remarquables tirées d’une lettre écrite de Dublin (1677). 9084 4 806 266 (Particularitez 1677) siehe Gesamtregister.
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Digitalisate

0200992435900handschriftVNat_4VIII_G1_011r-025.jpg11r VIII G 1, 11r
020099243591301handschriftVNat_4VIII_G1_011v-026.jpg11v VIII G 1, 11v
020099243591501handschriftVNat_4VIII_G1_017r-037.jpg17r VIII G 1, 17r
020099243592901handschriftVNat_4VIII_G1_018r-039.jpg18r VIII G 1, 18r
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