Georg Christoph Lichtenberg

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Seite 363

Band 4 - XI. Von der magnetischen Kraft - Heffte

200995
200997
4
0
1 auch der Elecktricität
2 [Rücksicht] auf Elecktricität
3 Gablers Theorie.(13) Rittenhouse hat dieselbe Lehre.158
4 Dieses ist wenigstens ein sehr  schickliches Bild.(148)
5 Es ist immer gut die Sache erst unter schicklichen Bildern zu
6 fassen ehe man auf Eigentliche Theorie kömmt. |
7 13vIn der lezten Stunde von Gabler[s] Darstellungs Art gehandelt
8 Elementarische Magnetnadeln.
9 Im gemeinen Eisen alles durcheinander.
10 Im magnetischen alles nach einer Richtung, alles da hinaus.
11 Was wäre also der stärckste Magnet?
12 Da nun unsere Erde angesehen werden muß, weil sich alles so
13 verhält.
14 Daß dieses der großen Kugel zu kömmt. nichts Locales. wie.[?]
15 Kleine Localitäten machen keine Ausnahme, die findet man
16 leicht.
17 Es ist also die Kugel als ein Gantzes, die magnetisch ist und nicht
18 Fleckchen auf der Kugel.
19 Die Wirckung zeigt sich an allem Eisenwerck.(17)
20 Zumal in großen Massen nach der Länge. Warum nach der Län-
21 ge?
22 Eine kleine Erschütterung ist dabey nöthig
23 günstige Lage. Strohm
24 Bohrer, Brech Eisen,159 Kirchen Creutze.(18) Kirchen.
25 Antheaulme.(32) Unterbrechen.
26 Was würde nicht eine ungeheure Stange thun?
27 Also den Elementarischen Magnet Nadeln die Richtung geben.
28 Dieses thut der Magnet bei weichem Eisen sehr leicht.
29 Die Grenadire auf dem Papier.(15)
30 Die Nadel in der Atmosphäre des Magnets mit weichem Ei-
31 sen.(113)
32 Das größte Gewicht das ein Magnet trägt ist das größte Gewicht
33 Eisen160 |

Textkritischer Kommentar

363 30 – 31  Eisen.]
363danach gestr. // Hierauf gründet sich eine
textkritik 221910
747469 200996 4

Textkritischer Kommentar (Randtext)

Anmerkungen

746 (13) 
746 Alle noch folgenden Stichpunkte zur Vorlesung vom 30. September 1785 gehören zu Gablers Theorie, s. 357,9 – 359,13, 363,3 – 363,30 und vgl. GamN, 550 – 552. L. ist so ausführlich auf die zu ihrer Zeit sonst wenig beachteten Ansichten Gablers eingegangen, weil er mit ihnen das Hervor­bringen des künstlichen und des „ursprünglichen“ Magnetismus anschau­lich erklären konnte. Gablers Hauptgedanke ist, daß die kleinsten Teilchen (particulae minimae) des Eisens die Träger der magnetischen Eigenschaften und damit elementare Magnete sind. Ein natürlicher oder künstlicher Ma­gnet enthält ebenso Elementarmagnete wie das Eisen. Der Unterschied be­steht nur darin, daß im Magneten die meisten dieser kleinsten Teilchen ausgerichtet ist, während das Eisen sie in einer ursprünglichen Unordnung enthält. Wenn sich diese Teilchen unter dem Einfluß eines Magneten aus­richten, wird das Eisen selbst magnetisch (Gabler, Theoria 1781, 23). Die Größe der magnetischen Kraft entspricht der Menge der gleichgerichteten Elementarmagnete (ebd., 26); Stärke und Dauerhaftigkeit des im Eisen und Stahl erzeugten Magnetismus sind von Materialeigenschaften abhängig, vgl. ebd., 28 f. (Aus heutiger Sicht sind Gablers Elementarmagnete den Domänen [Weiss-Bezirken] in ferromagnetischen Materialien vergleichbar.) Die magnetische Anziehung deutet Gabler als Wirkung magnetischer Atmo­sphären, vgl. Anm. 134.
anmerkung 221701
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746 (15) 
746 In einem Kapitel über verschiedene kurzweilige magnetische Schau­spiele beschreibt Schott (Magia 4, 343), wie man ein kämpfendes Heer von Sand vorführen kann (Exercitum arenae praeliantem exhibere). Dazu wird |
747 der „Sand“, eine Mischung aus zu Pulver zerstoßenem natürlichen Ma­gneten und Eisenfeilstaub, auf eine Bronze- oder Glasplatte oder auf ein Papierblatt gestreut. Je nachdem, wie man einen Magneten darunter hält und bewegt, läßt man die „Sandkörner“ bald angreifen, bald sich zurück­ziehen, sich aufrichten oder verängstigt ducken, fliehen oder verfolgen, so daß es den Anblick einer Schlacht gewährt. – L. scheint ein ähnliches Manöver mit einem Heer aus Eisenfeilstaub vorgeführt zu haben.
anmerkung 221703
747262 200996 4 1
747 (17) 
747 „Hinlänglich“ zur Erregung des „ursprünglichen Magnetismus“, d. h. magnetischer Eigenschaften in Eisenkörpern durch die Einwirkung des Erdmagnetismus, vgl. Gehler 3, 108 f. – L. wollte mit dem aus Eulers Theorie, s. 371,10 – 374,16, genommenen Bild vom „Strohm“ die Vorstel­lung wecken, daß für den „ursprünglichen Magnetismus“ die Bewegung der Materie des Erdmagnetismus eine ähnliche Bedeutung hätte, wie das Be­streichen mit einem Magneten für die Erregung des künstlichen Magne­tismus, vgl. GamN, 551. Gabler, in dessen Theorie keine Wirbelbewegung einer magnetischen Materie vorkommt, meinte (Theoria 1781, 43 f.), daß nicht die lange Dauer des Einflusses des Erdmagnetismus allein zur Erregung des „ursprünglichen Magnetismus“ führt, sondern daß zusätz­liche Einwirkungen wie z. B. mechanische Erschütterungen durch Donner, oder Temperatur- und chemische Veränderungen (Rostansatz) erforderlich sind, um die Elementarmagnete zu mobilisieren. Bei einem anderen Vortrag über Gablers Theorie erwähnt L. (s. 363,22 – 23) den magnetischen „Strohm“ und meint auch: „Eine kleine Erschütterung ist dabey nöthig“.
anmerkung 221705
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747 (18) 
747 Vgl. GamN, 552 f. – Reaumur (Expériences 1723, 81) hat von Le Lorrain de Vallemont (Description 1692) bekanntgemachte Beispiele für magnetische Eigenschaften eiserner Kreuze auf Kirchtürmen gedeutet, vgl. L.s Literaturhinweise in Erxlebens Lehrbuch zu § 562 (ErxH, 619,8 – 11) und zu § 706 (ErxH, 753,21 – 24).
anmerkung 221706
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751 (32) 
751L.s „Physicalischer Instrumenten Apparat“ (NL VII Q 2, Bl. 36r) enthielt eine nach Antheaulme gefertigte Apparatur zum Hervorrufen des ursprünglichen Magnetismus: „Antheaulme’s große Maschine den Anfang zu künstlichen Magneten zu machen. (2. eiserne prismatische Stangen 80 ,. schwer zusammen, auf einer hölzern viereckten Röhre, mit Meßingenen Banden befestigt.)“ Vgl. GamN, 553 f. – Antheaulme (Dissertation 1760, 15 f., 24 und Fig. III) befestigt zwei 162 cm lange Eisenbarren B B mit einem quadratischen Querschnitt von etwa 3,3 cm Seitenlänge in einer |
752 Linie auf einem Brett A A, das entsprechend der örtlichen magnetischen Deklination und Inklination ausgerichtet ist. Zwischen beiden Barren bleibt ein Zwischenraum von 1,35 cm. An den sich gegenüberstehenden Stirnflä­chen der Barren wird je ein dem Querschnitt entsprechend gleichbreites, jedoch in der Höhe etwas mehr als 2 mm überstehendes 4,5 mm starkes Eisenblech E befestigt. Ein Holzstück D D hält den Abstand zwischen den Blechen. Bild im TextDer zu magnetisierende Stahlstreifen N S wird nach dem Prinzip des Dop­pelstrichs (touche double) über die etwas erhabenen Kanten der Eisenbleche geführt, die wie die Füße einer Armatur den ursprünglichen Magnetismus der Eisenbarren konzentrieren. Der Stahlstreifen wird mit seiner Mitte C auf die beiden Bleche gesetzt und unter leichtem Andruck in Längsrichtung von einem seiner Enden zum anderen unter ständiger Berührung beider |
753 Bleche mehrere Male hin- und hergestrichen und, wenn sich C nach dem letzten Strich zwischen den Blechen befindet, abgehoben.
anmerkung 221724
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771 (113) 
771Vgl. GamN, 552. – L. schreibt am 13. April 1797 an Blumenbach (Bw 2734 [699]): „Um Eisen zu ziehen dazu gehört schon die Krafft dem Eisen eine transitorische Polarität zu ertheilen. Denn kein Eisen wird gezo­gen das nicht pro tempore ein Magnet wird. Dieses kan man durch die deutlichsten Versuche beweisen. Ich habe das Vergnügen gehabt dieses dem HE. Volta hier zu zeigen, der es so noch nicht gesehen hatte, überhaupt vielleicht nicht wußte.“ Vgl. zu diesem Brief Anm. 136. – Auf den von Gamauf, vgl. Anm. 112, mitgeteilten Aufbau angewandt, könnte es sich um folgenden Versuch handeln: Einem Stabmagnet mit den Polen SN wird in Längsrichtung ein Eisenstab AB soweit genähert, bis eine Anziehung spür­bar wird. Wenn der Eisenstab dann der Länge nach mit einer Magnetnadel geprüft wird, erweist sich A als ungleichnamiger Pol s – denn der Magnet­pol N „disponirt zum Gegentheiligen Pol“ – und B als gleichnamiger Pol n. Wird der Eisenstab gewendet, sodaß B dem Pol N näher ist, bildet sich bei B ein ungleichnamiger Pol s und bei A ein gleichnamiger n; s. auch 363,30 – 31. Den vereinzelt noch in neuerer Zeit für dieses Phänomen ver­wendeten Begriff der „magnetischen Influenz“ hatte auch L. schon vorge­schlagen, vgl. Anm. 170.Bild im Text
anmerkung 221841
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779 (148) 
779 S. 357,10 – 11, 363,4, 366,26 und vgl. Gamauf (GamN, 550): „[…] von der Gablerschen Theorie […]. Es ist zwar im eigentlichen Verstande keine Theorie; aber doch ein sehr schönes Bild, unter welchem man sich die Sache vorstellen kann.“ – Auch für die Erklärung anderer physikalischer Vorgänge hat L. diese Art „Bilder-Sprache“ befürwortet, wie z. B. diejenige Crawfords für die Wärme (vgl. Zehe, Compendienschreibung 1994, 56 = |
780 Anm. 22), oder diejenige Newtons fürs Licht (vgl. ebd., 60 = Anm. 36). Es war dies für L., wie er im Sudelbuch vermerkte (L 917), auch eines der beiden Argumente für das „atomistische System“ und seine Beibehaltung in der Physik neben der dynamistischen Betrachtungsweise: „Dieses [ato­mistische] System wird immer ein vortreffliches Bild bleiben; der Recours an jenes metaphysische wird ja dadurch nicht gehemmt.“
anmerkung 221894
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781 158 
781 Rittenhouse (Account 1786, 179): „I suppose then, that magnetical particles of matter are a necessary constituent part of that metal which we call iron, though they are probably but a small proportion of the whole mass. These magnetical particles I suppose have each a north and a south pole, and that they retain their polarity, however the metal may be fused or otherwise wrought. In a piece of iron which shews no signs of magnetism these magnetical particles lie irregularly, with their poles pointing in all possible directions, they therefore mutually destroy each other’s effects. By giving magnetism to a piece of iron we do nothing more than arrange these particles, and when this is done it depends on the temper and situation of the iron whether that arrangement shall continue, that is, whether the piece of metal shall remain for a long time magnetical or not.“
anmerkung 221908
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781 159 
781 Reaumur (Expériences 1723, 82) schreibt, daß man in den Buden der Schlosser, Messer- und Kleinschmiede fast nur magnetisiertes Werkzeug findet. Denn alle eisernen oder stählernen Werkzeuge, die von den Hand­werkern benutzt werden, um Eisen auf kaltem Weg zu bohren oder zu schneiden, ziehen Eisenfeilstaub an. Die gleiche Eigenschaft haben Feilen.
anmerkung 221909
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781 160 
781 Vgl. Gamauf (GamN, 548). – Eine Erklärung ließe sich aus Gablers Theorie ableiten, vgl. Anm. 13. Nach Gabler (Theoria 1781, 25) ist die Kraft eines Magneten proportional der Anzahl der gleichmäßig orientierten Elementarmagnete. Da Eisen nur insofern angezogen wird, als es selbst unter dem Einfluß des Magneten zu einem Magnet geworden ist, wird die Tragkraft des Magneten umso größer, je mehr Elementarmagnete in der zu tragenden Last so orientiert sind wie diejenigen im tragenden Magnet. – Allerdings ist die Tragkraft eines Magneten ein technisches Problem, das von mehreren Faktoren abhängt. Vgl. auch Anm. 111.
anmerkung 221911
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Anmerkungen

Herausgeberkorrekturen am Drucktext

Marginalien zur sechsten Auflage

Anmerkungen von Lichtenberg

Registereinträge

0 200990 747400 Verweise ~ Briefwechsel ~ Nr. 2734 an Blumenbach. 19896 4 771 113 Bw 2734 siehe Gesamtregister.
0 200990 747400 Personenregister ~ Blumenbach, Johann Friedrich ~ Brief von L.. 22168 4 771 113 Blumenbach siehe Gesamtregister.
0 200999 747453 Verweise ~ Sudelbücher ~ L 917. 19911 4 780 148 (L 917) siehe Gesamtregister.
0 200996 Sachregister ~ Erde (Erdkugel) ~ Magnetismus. 2635 4 363 12-18 lichtenberg Da nun unsere Erde angesehen werden muß , weil sich alles so verhält. Daß dieses der großen Kugel zu kömmt. nichts Locales. wie.[?] Kleine Localitäten machen keine Ausnahme, die findet man leicht. Es ist also die Kugel als ein Gantzes, die magnetisch ist und nicht Fleckchen auf der Kugel. siehe Gesamtregister.
0 200996 Sachregister ~ Erschütterung ~ Magnetisierung durch Erschütterung. 13800 4 363 22 lichtenberg Erschütterung siehe Gesamtregister.
0 201001 747265 Verweise ~ Vorlesungen zur Naturlehre ~ 1: Erxleben ~ Kap. 13 Erde insbesondere ~ S. 753. 33355 4 747 18 zu § 562 (ErxH, 619,8 – 11) und zu § 706 ( ErxH, 753,21 – 24 siehe Gesamtregister.
0 201001 747265 Verweise ~ Vorlesungen zur Naturlehre ~ 1: Erxleben ~ Kap. 11 Magnetismus ~ S. 619. 33232 4 747 18 ErxH, 619,8 – 11 siehe Gesamtregister.
0 200980 747283 Verweise ~ Instrumentenverzeichnis ~ NL VII Q2 ~ Bl. 36r. 30688 4 751 32 NL VII Q 2, Bl. 36r siehe Gesamtregister.
0 200991 747264 Personenregister ~ Euler, Leonhard ~ Magnetismus ~ Theorie. 24606 4 747 17 Eulers siehe Gesamtregister.
0 200991 747264 Personenregister ~ Gabler, Matthias ~ Schriften ~ Theoria magnetis (1781). 8396 4 747 17 Theoria 1781 siehe Gesamtregister.
0 201000 747470 Personenregister ~ Gabler, Matthias ~ Schriften ~ Theoria magnetis (1781). 8396 4 781 160 Gabler (Theoria 1781, 25) siehe Gesamtregister.
0 200996 Personenregister ~ Gabler, Matthias ~ Magnet ~ Theorie. 24519 4 363 3 lichtenberg Gablers Theorie siehe Gesamtregister.
0 200991 747264 Personenregister ~ Gabler, Matthias ~ Magnet ~ Theorie. 24519 4 747 17 Gabler Gablers siehe Gesamtregister.
0 201000 747260 Verweise ~ Gamaufs Erinnerungen aus Lichtenbergs Vorlesungen ~ Experimentalphysik III ~ 367. 19844 4 746 13 GamN, 550 – 552 siehe Gesamtregister.
0 200999 747453 Verweise ~ Gamaufs Erinnerungen aus Lichtenbergs Vorlesungen ~ Experimentalphysik III ~ 367. 19844 4 779 148 Gamauf (GamN, 550) siehe Gesamtregister.
0 200991 747264 Verweise ~ Gamaufs Erinnerungen aus Lichtenbergs Vorlesungen ~ Experimentalphysik III ~ 369. 19846 4 747 17 GamN, 551 siehe Gesamtregister.
0 201001 747265 Verweise ~ Gamaufs Erinnerungen aus Lichtenbergs Vorlesungen ~ Experimentalphysik III ~ 373. 19847 4 747 18 GamN, 552 f. siehe Gesamtregister.
0 200980 747283 Verweise ~ Gamaufs Erinnerungen aus Lichtenbergs Vorlesungen ~ Experimentalphysik III ~ 375. 19848 4 751 32 GamN, 553 f. siehe Gesamtregister.
0 200990 747400 Verweise ~ Gamaufs Erinnerungen aus Lichtenbergs Vorlesungen ~ Experimentalphysik III ~ 372. 19851 4 771 113 GamN, 552 siehe Gesamtregister.
0 201000 747470 Verweise ~ Gamaufs Erinnerungen aus Lichtenbergs Vorlesungen ~ Experimentalphysik III ~ 360. 19916 4 781 160 GamN, 548 siehe Gesamtregister.
0 200991 747264 Personenregister ~ Gehler, Johann Samuel Traugott ~ Schriften ~ Physikalisches Wörterbuch (1787–1796) ~ Art. Magnet. 19845 4 747 17 Gehler 3, 108 f. siehe Gesamtregister.
0 200996 Sachregister ~ Magnet ~ Tragkraft. 13793 4 363 32-33 lichtenberg Das größte Gewicht das ein Magnet trägt ist das größte Gewicht Eisen siehe Gesamtregister.
0 200996 Sachregister ~ Magnetisierung ~ im Erdmagnetfeld. 3656 4 363 19-24 lichtenberg Die Wirckung zeigt sich an allem Eisenwerck. (17) Zumal in großen Massen nach der Länge. Warum nach der Län- ge? Eine kleine Erschütterung ist dabey nöthig günstige Lage. Strohm Bohrer, Brech Eisen, 159 Kirchen Creutze. (18) Kirchen. siehe Gesamtregister.
0 200996 Sachregister ~ Magnetismus ~ Theorie ~ Elementarmagnete (Gabler). 24522 4 363 8-10 lichtenberg Elementarische Magnetnadeln. Im gemeinen Eisen alles durcheinander. Im magnetischen alles nach einer Richtung, alles da hinaus. siehe Gesamtregister.
0 200996 Sachregister ~ Magnetismus ~ Theorie ~ Elementarmagnete (Gabler) ~ weniger Erklärung als Beschreibung. 24571 4 363 4-6 lichtenberg Dieses ist wenigstens ein sehr   schickliches Bild. (148) Es ist immer gut die Sache erst unter schicklichen Bildern zu fassen ehe man auf Eigentliche Theorie kömmt. siehe Gesamtregister.
0 200996 Sachregister ~ Magnetismus ~ Vergleich mit Elektrizität. 3662 4 363 1-2 lichtenberg 1 auch der Elecktricität [Rücksicht] auf Elecktricität siehe Gesamtregister.
0 201001 747265 Personenregister ~ Lichtenberg, Georg Christoph ~ Biographisches ~ Herausgeber ~ Erxleben, Anfangsgründe der Naturlehre. 8311 4 747 18 L.s Literaturhinweise in Erxlebens Lehrbuch siehe Gesamtregister.
0 200990 747400 Personenregister ~ Lichtenberg, Georg Christoph ~ Biographisches ~ Brief an ~ J.F. Blumenbach. 22167 4 771 113 L. siehe Gesamtregister.
0 200990 747400 Sachregister ~ Datierung ~ 1797 April 13. 24553 4 771 113 13. April 1797 siehe Gesamtregister.
0 201001 747265 Personenregister ~ Réaumur, René Antoine Ferchault de ~ Schriften ~ Expériences qui montrent avec quelle facilité le fer & l’acier s’aimantent, même sans toucher l’aimant (1723). 13826 4 747 18 Reaumur (Expériences 1723, 81) siehe Gesamtregister.
0 201001 747468 Personenregister ~ Réaumur, René Antoine Ferchault de ~ Schriften ~ Expériences qui montrent avec quelle facilité le fer & l’acier s’aimantent, même sans toucher l’aimant (1723). 13826 4 781 159 Reaumur (Expériences 1723, 82) siehe Gesamtregister.
0 200996 Sachregister ~ Versuche (Magnetismus) ~ Influenz / Magnetisierung ~ Magnet und Eisenfeilstaub (Grenadiere). 24527 4 363 29 lichtenberg Die Grenadire auf dem Papier. siehe Gesamtregister.
0 200996 Sachregister ~ Versuche (Magnetismus) ~ Influenz / Magnetisierung ~ Eisenstab (Magnetnadel) im Magnetfeld. 24554 4 363 30-31 lichtenberg Die Nadel in der Atmosphäre des Magnets mit weichem Ei- sen. siehe Gesamtregister.
0 200980 747262 Personenregister ~ Schott, Kaspar ~ Schriften ~ Magia universalis naturae et artis (1657–1659). 9309 4 746 15 Schott (Magia 4, 343) siehe Gesamtregister.
0 200999 747453 Personenregister ~ Zehe, Horst ~ Schriften ~ „Ich habe selbst offt über die Compendienschreibung gelacht.“ Etwas über Georg Christoph Lichtenbergs Notizen zu einem Compendio der Physik (1994). 7773 4 779 148 Zehe, Compendienschreibung 1994 siehe Gesamtregister.
0 200980 747283 Personenregister ~ Antheaulme, NN ~ Schriften ~ Dissertation qui a remporté le prix en 1760 au jugement de l’Academie Impériale des Sciences de St. Petersbourg sur les questions proposées par cette academie pour l’année 1758: 1. Quels sont les prérogatives des aimans artificiels par rapport aux naturels? (1760). 7835 4 751 32 Antheaulme (Dissertation 1760, 15 f., 24 und Fig. III) siehe Gesamtregister.
0 200996 Personenregister ~ Antheaulme, NN ~ künstliche Magnete. 13837 4 363 25 lichtenberg Antheaulme. siehe Gesamtregister.
0 201001 747265 Personenregister ~ Le Lorrain de Vallemont, Pierre ~ Schriften ~ Description de l’aimant, Qui s’est formé à la pointe du clocher neuf de N. Dame à Chartres (1692). 8822 4 747 18 Le Lorrain de Vallemont (Description 1692) siehe Gesamtregister.
0 200996 Personenregister ~ Rittenhouse, David ~ Schriften ~ An account of some experiments on magnetism (1786). 9219 4 363 3 lichtenberg Rittenhouse hat dieselbe Lehre siehe Gesamtregister.
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200978
200989
20097852ceffaaca02b281188871
20097952ceffab73d64090304434
20097952ceffab772eb644790769
20099052ceffd93a218154787059
20099452ceffdf98d16990055444
20099552ceffe0624f9992191594
1462789044102

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Digitalisate

0200996436300handschriftVNat_4VIII_G1_013r-029.jpg13r VIII G 1, 13r
02009964363701handschriftVNat_4VIII_G1_013v-030.jpg13v VIII G 1, 13v
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