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gung, bey dem kalten in Ruhe ist;
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und dann so kann auch der heiße
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Körper wirklich mehr Elementar-
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feuer enthalten als der kalte, ohne
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daß es wegen des geringen Gewich-
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tes dieses Elementarfeuers an der
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Wage empfunden werden kann,
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zumal, da ein Körper, den man ein
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Mal kalt, das andere Mal heiß ab-
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wiegt, das erstere | 393Mal in dichterer,
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das zweyte mal in dünnerer Luft
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gewogen wird, welches den Versuch
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unrichtig machen muß (§. 165).
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(Ein gewisser Hr. Fordyce (Rozier Oct.
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1785) will sogar das Eis schwerer
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gefunden haben als das Wasser aus
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dem es entstanden. L.
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§. 483.
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Ist die große Leichtigkeit des Ele-
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mentarfeuers Ursache, daß das eine
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noch kalte Ende eines an dem
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andern Ende glühenden Eisens ge-
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schwinder heiß wird, wenn man es
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eines Kessels mit siedendem Wasser
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nur mäßig warm ist? daß die Wär-
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me sich überhaupt gern aufwärts
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zieht? Rührt das Leuchten eines
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stark erhitzten Körpers oder der
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Flamme von der schwingenden
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Bewegung des Elementarfeuers, die
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Elasticität der Dämpfe von der
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Elasticität des Elementarfeuers, das
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sich damit vermischt, her? Ich ge-
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traue mir noch nicht, diese Frage zu
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entscheiden.