1
siedenden hätte gießen müssen, daß
2
das Gemisch ebenfalls 140° gewesen
3
wäre, das ist, sezt man in (§. 494.g.)
4
statt 62; 32 und statt 112; 140, so
5
wird
. Also
Quartier


6
eiskaltes Wasser nehmen so viel Wär-
7
me in sich, als Ein Quartier eiskaltes
8
Quecksilber. Dieses wird jedesmal
9
statt finden, wo Wasser und Queck-
10
silber sich zusammen erhitzen oder
11
zusammen abkühlen. Nun aber sind
12
Quartier Quecksilber 14 mal

13
schwerer, als
Quartier Wasser,

14
oder 1 Quartier Quecksilber, ist 21
15
mal schwerer, als
Quartier Was-

16
ser: also nimmt ein Pfund Wasser so
17
viel Wärme in sich, als 21 Pfund
18
Quecksilber, oder 1 Pfund Wasser 21
20
407§. 494.k.
21
Die Zahl, welche ausdrückt, wie viel
22
mehr oder weniger Wärme ein be-
23
stimmtes Gewicht von einer gewissen
24
Materie dem Wasser mittheilt oder
25
von ihm einnimmt, als ein gleiches
26
Gewicht Wasser von gleicher Tempe-
27
ratur, heißt die specifische Wärme
28
der Materie. So wenn man die
29
specifische Wärme des Wassers = 1
30
sezt, so ist die vom Quecksilber
31
. Auf diese Weise hat man schon

32
Tafeln für die specifischen Wärmen
33
einiger Körper verfertigt, wovon ich
34
nur einige hersetzen will. Jedoch muß
1
Wasser. Schade daß HE.
2
Crawford 261 dieses Flui-
3
dum gewählt hat, welches
4
eines der untauglichsten
5
zu seyn scheint wegen sei-
6
ner ungleichen Ausdeh-
7
nung bey gleichen Graden
8
der Wärme.
9
Daß keine Veränderung
10
der Compositions Art
11
vorgehe.
12
Hier liegt der Haupt-
13
punckt des Dissensus
14
zwischen DeLuc und
15
Crawford und vermuthlich