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sche Magazine nennt. Es waren ihrer
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2, jedes bestund aus 240 starken
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künstlichen Magneten, die zusammen
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500 Pfund wogen, und ein großes
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Parallelepipedon ausmachten. Er
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konnte damit in wenigen Secunden
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die stärksten künstl. Magnete ma-
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chen, die Pole des natürlichen in
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einem Augenblick umkehren etc. S.
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hierüber Dr. Fothergill’s Abhandl.
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in den Philos. Transact. für das Jahr
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1776 Vol. LXV. auch Le Monnier
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Loix du Magnetisme. T. II. Will man
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vermittelst kleiner Stäbe große | 500mag-
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netisiren, so erreicht man seinen End-
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zweck besser, wenn man erst mehrere
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von mittlerer Größe macht, und so
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die großen mit welchen bestreicht, die
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nicht so sehr von ihnen an Größe
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verschieden sind, als wenn man die
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großen unmittelbar mit den kleinen
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bestreichen wollte. Auch ist eine
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Beobachtung des Hrn. Fuss, (Observ.
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et Exper. sur les aimans artificiels p.
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N. Fuss. in Rozier’s Supplement
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pour 1782) wie mich dünkt, neu, da
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er fand, daß die Stahlstäbe am Ende
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eine größere Kraft annehmen, wenn
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man sie etliche Mal widersinnig
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streicht, und die Kraft wieder nimmt,
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die man ihnen gegeben hatte. Bey den
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obigen Magneten A und B ist es gut,
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sich an die Verstärkung des Elektro-
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phors (§. 538. e.) zu erinnern. L.
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§. 562.
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Bey mehrern auf diese Weise
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verfertigten künstlichen Magneten,
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sind immer die Enden, von welchen
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man anfing zu reiben, unter sich
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feindliche Pole, so wie auch die, bey
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welchen man aufhörte. Freund-
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schaftliche Pole sind hingegen an
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einem Paar solcher Magnete des