1
620§. 701.
2
Sonst bestehen die Gebirge inner-
3
lich öfters aus großen Steinklum-
4
pen, die gemeiniglich hier und da
5
ansehnliche Höhlen, Spalten und
6
Risse haben. Viele sind wieder mit
7
andern mineralischen Körpern aus-
8
gefüllt und verwachsen; und dahin
9
gehören die im Bergbaue sogenann-
10
ten Gänge, die manchmal in einer
11
ansehnlichen Strecke in Einer Rich-
12
tung fortlaufen, bisweilen aber sich
13
erweitern, verengern oder plötzlich
14
abschneiden. Außer denen großen
15
Gesteinen woraus die Gebirge be-
16
stehen, trifft man auch hin und
17
wieder ansehnliche Haufen einzel-
18
ner loser Steine, manchmal von be-
19
trächtlicher Größe neben einander
20
liegend an.
21
Abhandlung von dem Ursprunge der Ge-
22
birge und der darin befindlichen Erz-
23
adern, oder der sogenannten Gänge
24
und Klüfte. Leipzig 1770. 8.
25
(* P. S. Pallas sur la formation des Mon-
26
tagnes etc. à St. Petersburg 1777. 4.
27
deutsch in den Leipz. Sammlungen
28
zur Physik. B. I. S. 131. Anmerkun-
29
gen darüber ebendas. B. II. S. 175.
30
* C. Haidingers Entwurf einer syst.
31
Eintheilung der Gebirgs-Arten, ein
32
Versuch zur Beantwortung der von
33
der Rußisch-Kaiserl. Acad. der Wis-
34
sensch. für das Jahr 1785 aufgegebe-
35
nen Frage, welcher den Preis erhalten
36
hat. Petersburg 1786. 4.
37
* Erfahrungen vom Innern der Gebirge
38
nach Beobachtungen gesammelt von
39
Frid. Wilh. Heinrich von Trebra.
40
Dessau und Leipzig 1785. fol. mit
41
VIII illuminirten Kupfertafeln.