Physikalische Geographie, Meteorologie, Theorie der Erde.
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1gestellt werden, so war die Weitläufigkeit nicht zu vermeiden,
2mit der es geschehen ist. Dafür soll alles Uebrige, was noch
3zu dieser Theorie gehört, ganz mit Stillschweigen übergan-
4gen werden. Nichts also von den ver|schiedenen Formeln581
5anderer Physiker, besonders der so unbeschreiblich einfachen
6Tobias Mayerschen: x = (log p − log q) · 10000 Toisen,
7die allen übrigen zum Grunde liegt; nichts von der Methode,
8auch die wahre Höhe eines Ortes – die bisherige ist nur
9die relative – oder die Höhe eines Ortes über der Meeres-
10fläche zu finden; nichts von den verschiedenen Tafeln für
11die barometrischen Höhenmessungen, unter welchen sich
12vorzüglich die von Lindenau’schen (1809), Oltmanns-
13schen (1809), Biot’schen (1811), und Gauss’schen (1816)
14auszeichnen; nichts von den interessanten Anwendungen, zu
15welchen die barometrische Höhenmessungen auch ausser der
16Höhenmessung dient, besonders der Tiefenmessung, ohne
17welche die obige Franklinsche Theorie der Erde nicht wohl
18verständlich ist; nichts selbst von den | Verdiensten Delücs582
19um die barometrische Höhenmessung; welches beynahe ein
20Verbrechen ist, weil doch er das Fundament errichtete, auf
21welchem nachher alle Uebrigen nur weiter fortgebauet haben.
22Ende.