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diesen Zapfen stehen unbeweglich: der dritte aber ist mit einer Stellschraube
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versehen, und kann, nachdem es nöthig ist, vorwarts oder rückwärts
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festgeschroben werden. Auf den beyden ersten Zapfen laufen zwo hölzerne
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Scheiben, d. d. von 2 Fuß im Durchmesser, in horizontaler Richtung. Unter einer
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jeden von diesen sind zwo kleinere Scheiben angebracht, wovon die eine ganz
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genau doppelt so groß ist als die andere. Um beyde geht eine Rinne, worinn eine
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Schnur eingelegt wird. Auf dem dritten Zapfen läuft eine kleinere Scheibe e, um
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welche ebenfalls rund herum eine Rinne geht. Diese letzte hat auf ihrer
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Oberfläche einen Handgriff, an welchem sie herumgedrehet werden kann; und
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wodurch, wenn man die Schnur sowohl um diese, als um die kleinen, unter den
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großen befestigten, Scheiben, mittelst der Stellschraube spannt, den beyden
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großen Scheiben eine rund laufende Bewegung mitgetheilt wird.“
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Mayer (Katalog 1812, H1, p. 19) hatte das Zubehör der Schwungmaschine
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noch vermehrt: „[A. 56.] k) eine Glaskugel mit meßingener Fassung in welche
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man nach Maasgabe der an der Kugel befindlichen Zeichen, Wasser, gefärbtes
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Terpentinoel und Lufft hinein läst, deren horizontale Oberflächen sich dann bey
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der Schwungbewegung in Verticale umändern, ein schöner instruktiver Versuch.
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/ l) Ein Glascylinder mit meßingner Fassung zu demselben Zwek.“ Die beiden
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Zusätze wurden ebenfalls von Weber 1849 in die Sammlung von Instrumenten
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zur Experimentalphysik übernommen.
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Heute ist auf dem einen Teller der Schwungmaschine die Vorrichtung Nr.
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23.4 und auf dem anderen die Vorrichtung Nr. 23.9 fest montiert.
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24Ein Haspel nebst einem meßingenen Cylindrischen Gefäße, ebenfalls
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zu Erläuterung der Schwungkraft.[1 Rthl 8 ggr]
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Zeugnisse: 1795 (GamN, 73); 1798 (BenP, Bl. 11r): „Ein haspel in dessen
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breiten Rand in a ein Glas Wasser Gesetzt wurde[,] wo man denn sehr schnell
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drehen konnte ohne daß weder Glas noch Wasser heraus fiel. selbst wenn die
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Schwere frey aus [!] es würcken konnte, wenn es nach b kam.“
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 19): „A. 58. Ein hölzerner Haspel, nebst einer
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mesingenen cylindrischen Büchse, welche mit Wasser gefüllt und auf den
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innern Umfang des Haspels gestellt, bey schneller Umdrehung des Haspels an
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ihrer Stelle bleibt, und das Wasser nicht fallen läst. Ebenfalls zur Erläuterung
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der Schwungkrafft.“, 1831: „repos. 2. [= gänzlich unbrauchbar]“, Position
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gestr.