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Ein Ancker, zu Erläuterung der Lehre vom Hebel.[4 Rthl]26
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Zeugnisse: 1781 (RogP, 53 [m. Abb.]); 1795 (GamN, 80 u. Tab. 1 [nach S. 213],
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Fig. 15); 1798 (BenP, Bl. 12r – v): „16tens / Ein Ancker.
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Dieser wird von dem Schiffe wenn es vor Ancker gehen will ins Meer
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geworffen. und weil es Thau sehr lang ist, so zieht das seil auch den Ancker
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flach und er faßt da eine große Scholle Erdreich. (Dieses wird sondiert mit
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einem Stückchen Tau am Lothe). Daß es ihn nicht mehr fortschleppen kann.
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Solls wieder in See gehen so wird [das] Schiff bis über den Ancker zurück
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gewunden, und dann läßt sich die Erdscholle leicht in einer perpendikulären
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Richtung brechen, welches in einer geneigten nicht möglich war. Auf
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ähnlichen Grundsätzen baute der berühmte Engl. Samson seine Kunststücke,
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vermöge er 1000 , aufhob und wodurch er verhütete daß ein Pferd ihn nicht
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ziehen konnte. und womit er stricke zerriß.“
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 23, Inv.-Nr. S. 14), 1831: „repos. 2. [= gänzlich
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unbrauchbar]“, 1838: „auf dem Boden“, 1849: „Ausschuss“;
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25 (e) Modell eines Flaschenzuges
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Historische Sammlung des I. Physikalischen Instituts
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der Georg-August-Universität Göttingen (Inv.-Nr. H 119)