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rückwärtigen Stützen gesetzt wird, befindet sich der Schwerpunkt etwas vor
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deren Auflage. Indem die Puppe nach rückwärts zu kippen beginnt, verändert
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sich die Lage des Quecksilbers und damit des Schwerpunkts. Das Quecksilber
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läuft so von einem Hohlraum in den anderen, daß die Puppe immer mit einem
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Überschlag die jeweils niedrigere Stufe erreicht.
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Uhr; eines der lehrreichsten Werkzeuge hierbey.[4 Rthl]
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Zeugnisse: 1795 (GamN, 89 und Tab. 2 [nach S. 213], Fig. 23); 1798 (BenP, Bl.
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12v [m. Abb.]).
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 32): „S. 44. Eine mit vieler Kunst aus Glas
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geblasene, sogenannte Queksilber uhr.“, 1831: „repos. 2. [= gänzlich
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unbrauchbar]“, Position gestr.
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Das Prinzip der Quecksilberuhr ist schon seit dem Mittelalter bekannt (Mills,
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Mercury Clock 1988): „The Libros del Saber de Astronomia is a compilation of
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various Arabic astronomical works translated into Castilian in the second half of
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the thirteenth century, under the direction of King Alfonso X of Spain. A section
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describing a mercury clock has been suggested to be of particular significance in
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view of the likely invention of the mechanical clock around this period, so a new
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translation into modern technical English has been prepared. The clock is shown
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to con-