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101Eine große Röhre mit einem Hahn zur Fontaine im vacuo.
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Zeugnisse: 1795 (GamN, 242 [Versuch 3]); 1796 / 97 (DycC, 76, Abb. 86); 1798
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(BenP, Bl. 20v): „58. Eine Art von einem Springbrunnen wenn die Luft aus
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dem Gefäße ausgepumpt ist, und dann unterm Wasser der Hahn geöffnet
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wird.“
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 76): „AE. 89. Eine grose Glasröhre 3 Fuß lang und
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über 1 Zoll weit, mit einem Hahnen Versehen zur Fontaine im Vacuo. Dient
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auch als Einleitung zur Birnprobe [vgl. Nr. 107]. Man pumpt nemlich die Luft
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aus der Röhre, und öfnet sie alsdann unter Wasser, so füllt sie sich, bis auf den
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Theil Luft, welcher zurük geblieben ist.“, 1838: „in den untern Räumen des
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Cabinets“, 1849: „Weber“; (Vorrat Exp.-Physik; H8, Bl. 3r).
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102Das sogenannte Lungen-Glas, (Eine Blase | 21rin eine Gläserne Kugel
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eingeschloßen.)
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Zeugnisse: 1795 (GamN, 249 u. Tab. I [nach S. 409], Fig. 13); 1798 (BenP, Bl.
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21r [mit Abb.]).
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 72): „AE. 73. Ein so genanntes Lungen Glas, ein
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Glasgefäß mit einer darinn befindlichen Blase so daß die Luft zwischen der
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Wand des Glases und der Blase nicht ausweichen kan. Zur Erläuterung des
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Streites zwischen Hamberger und Haller ob Luft zwischen der Pleura und den
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Intercostalmuskeln sich befinde oder nicht.“, 1831: „zerbrochen. rep. 2 [=
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gänzlich unbrauchbar]“, Position gestr.
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100 Rezipient zur Luftpumpe
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mit Vorrichtung zum Filtrieren von Quecksilber
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Historische Sammlung des I. Physikalischen Instituts
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der Georg-August-Universität Göttingen (Inv.-Nr. H91)