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Es sind vermutlich Darstellungen des gleichen Heronsbrunnens. Er war aus
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Kupfer und hatte eine Mittelsäule und zwei Röhren zwischen dem oberen und
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dem unteren Behälter. Ob sich ein solcher Heronsbrunnen auch in L.s Sammlung
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befand, wurde nicht ermittelt. – Erst Mayer verzeichnet in seinem Katalog (1812;
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H1, p. 62): „AE. 29. Ein Fons Heronis von Kupfer 5 Fuß hoch.“ Dieses
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Instrument wurde 1849 von Weber in die Sammlung der Abteilung für
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Experimentalphysik übernommen (H3, Bl. 3r, Inv.-Nr. 8) und noch 1903 in der
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Sammlung der „Vorlesungs-Apparate“ dieser Abteilung verzeichnet (H4, p. 3,
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Inv.-Nr. 1.M. 21). Heute gehört dieser Herons-Brunnen zur Historischen
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Sammlung des I. Physikalischen Instituts (Inv.-Nr. H 93).
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