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Theorie. pp. Noch ist es nicht abgetheilt, kan aber sehr leicht
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geschehen.[12 Rthl]
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Zeugnis: 1798 (BenP, Bl. 50v): „280. Ein tetrachorte wodurch man allerhand
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versuche durch spannung und verkürzung der Saiten machen kann.“
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 38): „S. 61. ein vortreffliches und gut gearbeitetes
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Tetrachord nach Kirnberger, mit Tasten und Resonanzboden, von Hrn.
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Krämer Sen. verfertiget. Noch fehlt die Theilung darauf.“, 1831: „repos. 1. [=
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bey den Vorlesungen nicht gebraucht (…), indessen doch aufzubewahren]“,
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1838: „auf dem Boden“, 1849: „Ausschuss“; (Brouillon z. Ausschuß; H754,
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Bl. 91r): „Material“; (Vorrat math. Physik; UAG Sek. 460.1, Nr. 56, p. 1).
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Die Anleitung für die Überprüfung der Intervalle nach Kirnberger (Kunst 1,
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1771, nach S. 18: „Tabelle der diatonischen und chromatischen Intervalle für
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jeden Grundton“), findet sich unter dem Stichwort „Monochord“ in Sulzers
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„Allgemeiner Theorie der schönen Künste“ (2, 1774, 775 f.): „Man stelle sich vor
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A B C D sey der Kasten zu einem Monochord, a b, c d, e f, g h seyen vier gleich
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lange und gleich stark gespannte Sayten; b b', d d ', f f ', h h', seyen die Tasten,
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vermittelst deren die Sayten durch Federn, oder Hämerchen können in Klang
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gesezt werden; i k und l m seyen Schieber, an den Enden k und m mit Stägen
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versehen, so daß von dem Anschlagen der Tasten d d ' und f f ', von der zweyten
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und dritten Sayte nur die Längen k d und m f klingen; endlich sey auch bey n
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genau auf der halben Länge der vierten Sayte, ein Stäg ge-
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