1
*353tes Gefach
1
a)Ein Oval Zirkel bestehend in einen kleinen Lineal so sich auf ein
2
Kreutz mit zweyen Schiebern beweget von Messing.
3
Überlieferung: vgl. vor Uff.-Nr. 33.
4
Auf die Beschreibung paßt ein heute in der Göttinger Sammlung mathematischer
5
Modelle und Instrumente (Modell Nr. 544[1]) befindliches Zeichengerät.
6
Allerdings reichen die vorhandenen Angaben zur Überlieferung (vgl. vor Uff.-
7
Nr. 33) für eine eindeutige Zuordnung zu Uffenbachs Sammlung nicht aus. – Der
8
Zeichenarm ist 21,1 cm lang.
9

11
zwey eingeschliffene Schieber mit einen seidenen Faden
12
geschoben, und mit zwey dazu gehorigen messingenen Reißfedern
14
Überlieferung: 1812 (H1, p. 199, Inv.-Nr. Ge. 31, Drittes Gefach): „b) Ein
15
Ovalzirkel bestehend aus einem meßingenen Linial, darüber zwey
16
eingeschliffene Schieber mit einem seidenen Faden gezogen, und mit zwey
17
dazu gehörigen Reisfedern {womit} die Ovale oder Ellipsen gezogen werden,
18
von Conrad Metz zu Amsterdam verfertiget.“; vgl. weiterhin vor Uff.-Nr. 33.
19
Coenraad Metz (fl. 1690–1742), Instrumentenmacher in Amsterdam.