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Überlieferung: 1812 (H1, p. 132): „O. 136. Ein Kästchen von schwarzen
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Chagrin mit einem vollständigen Microscopio composito {siehe O. 130.}
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mit allem Zubehör, {und ein einfaches Mikroskop} von Scarlett in London.“
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mit dem Zusatz: „(Uff.)“, 1838: „in den untern Räumen des Cabinets“, 1849:
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„Weber“; (Inv. Exp.-Physik; H3, p. 11r): „191. Ein einfaches Mikroskop von
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Scarlett“, dabei Vermerk mit Bleistift (1866 Kohlrausch ?): „An Apel.“
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Edward (1) Scarlett (fl. 1705 – 1743), Hersteller optischer und meteorologischer
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Instrumente in London.
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des Geblüthes aufbewahret ist.
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Überlieferung: 1799 (Q2): „fehlt“; 1812 (H1, p. 132, Inv.-Nr. O. 137) mit dem
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Zusatz: „(Uff.)“, 1831: „defect; rep. 2. [= gänzlich unbrauchbar]“, Position
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gestr.
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Auch unter den von Segner 1755 (SUB, HSD, Cod. Ms. Bibl.Arch. A 2 b, Bogen
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41, Bl. 3v) zusammengestellten Instrumenten, die Bülow der Universität
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geschenkt hatte, findet sich eine Position: „XXVIII. Culpeper’s englisches
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Microscopium, dessen theile alle zusamt einen Verzeichnis derselben in ein mit
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schwarzen leder bezogenes etui eingeschlossen sind, ausser einem meßingenen
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Fuß u. einem Futeral worinnen 3 Glas-Röhren, Fische darinne zu legen, die
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circulationem sanguinis zu zeigen.“ Das Mikroskop steht später auf einer Liste
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unbrauchbarer und für den Verkauf vorgeschlagener Instrumente aus dem
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Inventar der Sternwarte, die Weber und Dirichlet als provisorische Direktion am
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25. April 1857 dem Kgl. Universitäts-Kuratorium eingereicht hatten (UAG Kur
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7310, p. 7).
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Edmund (1) Culpeper (1660 – 1738) war Hersteller optischer und
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mathematischer Instrumente und in London tätig. – Bei den von Culpeper
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gefertigten Instrumenten in den Sammlungen Bülows und Uffenbachs dürfte es
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sich um „Screw-Barrel“ Taschenmikroskope gehandelt