Georg Christoph Lichtenberg

  • Start
  • Bände
  • Register
  • Suche
  • Hilfe
Seite 337

Band 6 - ...berg ist abgegeben worden (1791) - Zur Optic und Perspectiv

268412
268414
6
0
1 haben. Diese Mikroskope hatten einen kurzen Tubus mit einem Außengewinde.
1 Er wurde in den Objekthalter geschraubt, wodurch sich der Abstand des Tubus
2 vom Objekt bequem einstellen und korrigieren ließ. Für die Herstellung guter
3 „Screw-Barrel“-Mikroskope war Edmund Culpeper ebenso bekannt wie Edward
4 Scarlett (vgl. Kern, Instrumente 3, 2010, 320 f.). Vielleicht handelt es sich bei
5 dem aus Elfenbein gefertigten Mikroskop mit der Inv.-Nr. H740 in der
6 Historischen Sammlung des I. Physikalischen Instituts um eins der beiden
7 genannten Instrumente von Culpeper. Die Bestandteile des Mikroskops sind
8 unvollständig und z. T. beschädigt. Sie befinden sich in einem mit schwarzem
9 Leder bezogenen und mit blauem Samt ausgeschlagenen Kasten. (In von Bülows
10 „Beschreibung Meiner Astronomisch- und Optischen Instrumente“ [SUB HSD
11 Cod. Ms. 8° Philos. 45, Bl. 58r] heißt es allerdings: „Die Englischen
12 Microscopia, welche sich und was dazu gehöret, größesten Theils in einem
13 schwartzen Kästgen, inwendig mit grünen [!] Sammit, befinden.“) – Das
14 Mikroskop wurde am 14. Juni 2011 vom Städtischen Museum Göttingen an die
15 Historische Sammlung des I. Physikalischen Instituts abgegeben. Die weitere
16 Herkunft ist unbekannt.
17 Uff_099/H740
18 H740

Textkritischer Kommentar

Textkritischer Kommentar (Randtext)

Anmerkungen

Anmerkungen

Herausgeberkorrekturen am Drucktext

Marginalien zur sechsten Auflage

Anmerkungen von Lichtenberg

Registereinträge

Abbildungen

268413medien_band6-seite337-2
H740

Digitalisate

< 0268413633701handschriftVIIQ12VII_Q_2_046r.jpg46r VII Q2, 46r >
Vorherige Seite Gehe zu
Seite
Nächste Seite
Instrument
  • Impressum
  • Akademie der Wissenschaften zu Göttingen