Georg Christoph Lichtenberg

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Seite 437

Band 6 - ...ndigen Apparats (1789–1799) - II. Über die Körper überhaupt

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1 Überlieferung: 1799 [?] (Q2) mit Bezug auf die Anzahl: „(Drey)“; 1812 (H1,
1 p. 5): „A. 10. Drey Stük Glastrompeten oder SchallGläser, deren Boden so
2 dünn ist, daß er durch einen Hauch bewegt werden kan.“, 1831: „sind 2
3 vorhanden“, 1849 (Mayers Position korrigiert): „[A. 10.] Eine Glastrompete
4 […]“, (Vermerk von 1831 korrigiert): „1 vorhanden“ und: „Weber“; (Vorrat
5 Exp.-Physik; H8, Bl. 2r): „eine Glastrompete mit dünnem Boden“.
6 Die „Glas Trompeten“ heißen auch Schallgläser, weil die Bewegung des Bodens
7 mit einem krachenden Geräusch verbunden ist, vgl. Bw 3, Nr. 1825, Anm. 6. –
8 Am 4. Mai 1789 schrieb L. an F. F. Wolff (Bw 3, Nr. 1675 [S. 696]): „Ich bitte
9 um Vergebung wegen der Schallgläßer, wir hatten eins hier, das Klindworthen
10 gehörte. Der Postsekretär Mylius hier aber bließ oder saugte (ich weiß nicht
11 welche Operation es war) es in Stücken, die Stücke sind nun schon einige
12 Monate in Schorborn, und es ist Hoffnung dergleichen Gläßer in Menge zu
13 erhalten, alsdann will ich Ew. Wohlgebohren sehr gerne mit einigen dienen.“
14 Offenbar war die Glashütte Schorborn in der Lage, solche Gläser zu liefern, denn
15 am 24. Februar 1791 schrieb L. an F. F. Wolff (Bw 3, Nr. 1825): „Schall=Gläßer
16 hat Klindworth wieder bestellt, und sie werden ehestens hier eintreffen. Das
17 Stück kostet 6 Groschen. Ich besitze 3 Stück, davon aber jedes etwas eignes hat,
18 weswegen ich sie nicht gern trenne, nemlich beym ersten blase ich den Boden
19 hinaus und, er springt von selbst zurück, beym 2ten wird er hereingesaugt und
20 springt von selbst wieder hinaus, und beym 3ten bläßt man ihn hinaus und muß
21 wieder herein saugen. Sie haben folgende Figur. A B ist zwischen 4 und 5 und 5
22 und 6 Zolle und ausserst dünne ist der Boden.“
23 Nr_348/Bw3_851
24 349Ein Zwey Ellen Langes Seil von Glas (ein Geschenk des Dr Bloeme
25 aus Holland.)
26 Zeugnis: 1796 / 97 (DycC, 39).
27 Überlieferung: 1812 (H1, p. 5): „A. 11. Ein Zwey Ellen langes Seil von
28 dünnen Glasfäden geflochten (Ein Geschenk des Hrn. Dr Bloeme aus
29 Holland.)“, mit dem Zusatz von Mayers Hand: „In dem Kasten A. 9.“, 1838:
30 „auf dem Boden“ mit dem Zusatz: „ist jetzt in 2 Stücken / untauglich“, 1849:
31 „Ausschuss“; (Brouillon z. Ausschuß; H754, Bl. 91r): „verkauft“.
32 Zu „Dr. Bloeme aus Holland“ nichts ermittelt.

Textkritischer Kommentar

Textkritischer Kommentar (Randtext)

Anmerkungen

Anmerkungen

Herausgeberkorrekturen am Drucktext

Marginalien zur sechsten Auflage

Anmerkungen von Lichtenberg

Registereinträge

0 269037 Verweise ~ Briefwechsel ~ Nr. 1675 an Wolff. 27902 6 437 348 L. an F. F. Wolff (Bw 3, Nr. 1675 [S. 696]) siehe Gesamtregister.
0 269037 Verweise ~ Briefwechsel ~ Nr. 1825 an Wolff. 32057 6 437 348 L. an F. F. Wolff (Bw 3, Nr. 1825) siehe Gesamtregister.
0 269037 Personenregister ~ Lichtenberg, Georg Christoph ~ Biographisches ~ Instrumente ~ zu Abschnitt 2: Körper überhaupt ~ 2 Ellen langes Seil aus Glas (Nr. 349). 32058 6 437 349 Zwey Ellen Langes Seil von Glas siehe Gesamtregister.
0 269037 Sachregister ~ Glasseil. 32059 6 437 349 Seil von Glas siehe Gesamtregister.
0 269037 Personenregister ~ Bloeme, Dr. (aus Holland) ~ Glasseil. 32061 6 437 349 (ein Geschenk des D r  Bloeme aus Holland siehe Gesamtregister.
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