Georg Christoph Lichtenberg

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Seite 506

Band 6 - ...ollständigen Apparats (1789–1799) - X. Von der Elektricität

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1 L. besaß eine Vorrichtung zum Zünden von Schießpulver mit einem elektrischen
1 Funken, vgl. Nr. 304 f. Sie wurde zusammen mit einer Vorrichtung „zum
2 Anzünden von Knallgas“ am 4. Dezember 1868 an die Städtische Töchterschule
3 abgegeben, vgl. die Überlieferung bei Nr. 403. Falls es bei dem „Zinnerne[n]
4 Instrument“ in Position Nr. 411 um das Entzünden von Wasserstoff ging, könnte
5 es sich um eine Art „elektrische Lampe“ gehandelt haben. Zu solchen
6 Instrumenten vgl. Nr. 312 und Nr. 415.
7 412Eine Electrisir Maschine mit einer Kugel, nach Haaksbees Art, und
8 wie sie im ʼs Gravesande Abgebildet ist, (diese ist vom
9 Observatorio aus der Bulowschen Instrumenten Sammlung zu uns
10 gekommen.)
11 Zeugnisse: 7. Januar 1791 (L. Ausleihzettel; UAG Kur. 7257, Bl. 65r): „Daß ich
12 aus der v. Bülowischen Instrumenten Sammlung vom hiesigen Observatorio
13 eine Elecktrisirmaschine geliehen habe, bescheinige ich hierdurch.“; 1796 / 97
14 (DycC, 122, Abb. 249).
15 Überlieferung: 1812 (H1, p. 144): „E. 14. Eine Electrisirmaschiene mit einer
16 Kugel nach Hauk[s]bee’s Art, so wie sie im Gravesande abgebildet ist (diese
17 ist vom Observatorio aus der Bulowschen Samlung hieher gekommen, und
18 für den jetzigen Zustand der Wissenschafft nicht hinlänglich) Indessen gehört
19 hiezu noch eine Kugel [Nr. 413], die in eben dieses Gestelle passet, und mit
20 einem Hahn versehen ist, um sie lufftleer zu machen. (Eben daher.)“, 1838:
21 „auf dem Boden“, 1849: „Ausschuss“; (Brouillon z. Ausschuß; H754, Bl.
22 92v): „verkauft“.
23 Wie eine Notiz in einem Inventarverzeichnis der Sternwarte bestätigt, ist die
24 Elektrisiermaschine auch nachdem Mayer seine Stellung angetreten hatte, nicht
25 aus deren Sammlungsbestand gestrichen worden (3. August 1800, Bemerkungen
26 von Heyne und Seyffer; UAG Kur. 7278, Bl. 4r): „Die Elektrisirmaschine ist
27 vom Sel. Hrn. Hofrath Lichtenberg für das phys. Cabinet, in dem sie sich
28 befindet, geliehen.“ – Die Elektrisiermaschine gehörte nicht zu den Instrumenten,
29 die als Geschenk v. Bülows in den Besitz der Universität gekommen waren (vgl.
30 die Einführung), sondern Segner hatte sie auf Kosten der Universität angeschafft.
31 Als er die Elektrisiermaschine zusammen mit anderen von ihm verwahrten
32 universitätseigenen Instrumenten Anfang April 1755, nach seiner Berufung an
33 die Universität Halle, in der Universitätsbibliothek ablieferte, beschrieb Segner
34 (3. April 1755, Verzeichnis; SUB HSD Cod. Ms. Bibl.Arch. A 2 b, Bg. 41,
35 Bl. 4v) sie wie folgt: „Eine machine verschiedene

Textkritischer Kommentar

Textkritischer Kommentar (Randtext)

Anmerkungen

Anmerkungen

Herausgeberkorrekturen am Drucktext

Marginalien zur sechsten Auflage

Anmerkungen von Lichtenberg

Registereinträge

0 269106 Sachregister ~ Elektrisiermaschine ~ Elektrisiermaschine nach Hauksbee. 32658 6 506 412 Eine Electrisir Maschine mit einer Kugel, nach Haaksbees Art siehe Gesamtregister.
0 269106 Personenregister ~ Lichtenberg, Georg Christoph ~ Biographisches ~ Instrumente ~ zu Abschnitt 10: Elektrizität ~ Elektrisiermaschine mit Kugel nach Hauksbee (Nr. 412). 24110 6 506 412 Eine Electrisir Maschine mit einer Kugel, nach Haaksbees Art siehe Gesamtregister.
0 269106 Sachregister ~ Datierung ~ 1791 Januar 7. 32659 6 506 412 7. Januar 1791 siehe Gesamtregister.
1480590565992
269106412instrument_lichtenberg_412

Abbildungen

Digitalisate

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