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413Eine Kugel in eben dieses Gestell passend, so luftleer gemacht
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werden kann. eben da hero.
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Zu Überlieferung und Zeugnissen vgl. Nr. 412. – Diese Kugel war gedacht für
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Experimente zur „Elektricität mit dem luftleeren Raum verbunden“, vgl. Nr.
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290 – 292. ’s Gravesande (Elemens 2, 1746, 88 und Tab. LXXIX, Fig. 2) schreibt
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dazu: „Si le Globe est vuide d’Air, il devient tout lumineux en dedans, & la
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Lumière est plus vive dans les endroits où la Main touche le Cristal.“
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414Vier kleine Conductores nach Voltas Art 1 Zoll im Diam: und 6
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Fuß lang. von Holz und versilbert. (sind aber schadhaft müssen aufs
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neue versilbert werden).[6 Rthl]
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Zeugnis: 14. Februar 1792 (Tgbr): „Mit Seyde wegen des Conductors
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gesprochen er fordert 6 Louisd’or.“
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 145): „E. 22. Vier kleine Conductoren nach
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Volta’s Art 1" im Diameter, 6 Fuß lang, und versilbert. Von Holz. (Die
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Versilberung ist blind geworden, und könte allenfalls wieder hergestellt
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werden, wenn sichs der Mühe verlohnte.)“, 1831: „repos. 2 [= gänzlich
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unbrauchbar]“, 1838: „auf dem Boden“, Position gestr.
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Die Zuordnung der Tagebuchnotiz ist unsicher. – Vgl. VNat 4, 640 f. (Anm. 58).
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Volta (Observations 1779) hatte gefunden, daß bei verschieden langen
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zylindrischen Konduktoren gleicher Oberfläche die längsten die höchste
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Kapazität hatten. Mit Rücksicht auf die spontanen Ladungsverluste fand er (ebd.,
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253) für silberbeschichtete Holzstäbe 6 Linien (ca. 13,5 mm) als optimalen
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Durchmesser. Die Möglichkeiten für die Bildung eines Konduktors großer
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Oberfläche aus vielen in einer Reihe miteinander verbundenen Stäben war
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praktisch begrenzt. Volta schlug deshalb vor, sie in kürzeren Reihen und
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mehreren Ebenen anzuordnen. Jeweils an Seiden-