1
SB 1, 801), die ebenfalls diese Angaben enthält, jedoch noch mit dem Zusatz
1
„anzuschaffen“. Vgl. auch GamN, 335; VNat 4, 31,1 – 4 und die zugehörige Anm.
2
Bei Kempelen (Mechanismus 1791, 439 und Tab. XXV [vgl. auch Bw 5.2,
3
755, Abb. 50]) folgt auf die „Zeichnung der ganzen Maschine nach einem
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verjüngten Maßstab von oben anzusehen“ eine Anleitung für das Spielen auf dem
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Instrument, d. h. für das Hervorbringen der Laute. A ist die Windlade, C der
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elastische Trichter und X der Blasebalg. Die „Mund“-Öffnung b c wird mit der
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flachen Hand abgedeckt bzw. freigegeben, und die Röhrchen m und n mit zwei
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Fingern; die Hebel Sch und S sind mit dem Daumen bzw. dem kleinen Finger zu
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bedienen.
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Goettlings Lampenofen2. [rt/.] 12 [gg/]454
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 176): „C. 4. Ein Göttlinigscher Lampen Ofen von
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Eisenblech.“, 1838: „in den untern Räumen des Cabinets“, 1849:
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„Ausschuss“; (Brouillon z. Ausschuß; H754, Bl. 93r): „verbraucht“.
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Literatur: Göttling, Beschreibung 1794; ders., Nachricht 1794.
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Mit diesem Ofen wollte Göttling (Beschreibung 1794) besonders Studenten mit
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Interesse an der „Scheidekunst“ ein kostengünstiges Hilfsmittel für die
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Ausführung vieler chemischer Versuche im kleinen Maßstab verschaffen. Der
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transportable Ofen aus Eisenblech funktionierte nach dem Prinzip der
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Argandschen Lampe (vgl. Nr. 432) und verbrannte Öl mit so wenigen
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Rückständen, daß er in geschlossenen Räumen ohne zusätzliche