Georg Christoph Lichtenberg

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Seite 557

Band 6 - ...n J. T. Mayer: „Aus dem Lichtenbergischen Nachlasse“ (1800)

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1 kaltem Wasser angefüllten hölzernen Eimers leitet, so kann man, wenn das
1 Wasser im Kessel kocht, auch dem im Eimer die Hitze des kochenden geben, und
2 das bloß durch den Wasserdampf aus dem Kessel, der ohne diesen Gebrauch in
3 den Schornstein gegangen wäre. So wurden hier Kartoffeln in einem hölzernen
4 Eimer in einer halben Stunde bis zum Zerplatzen gahr gekocht. Der Versuch sah
5 drollig genug aus. Das Wasser in dem bloß blechernen Gefäße kochete bey einem
6 sehr mäßigen Feuer auf einem Dreyfuß im Camin, und der Eimer mit den
7 Kartoffeln stand frey auf dem Fußboden des Zimmers. Doch hatte man die
8 Vorsicht gebraucht, auch den Eimer mit einem hölzernen Deckel zu schließen,
9 durch den das Rohr gieng.“
10 3 praecipit per se von Hermbstädt in Berlin1. [rt/.] – [gg/]460
11 Überlieferung: 1812 (H1, p. 179): „C. 31. Ein Glas mit 3 praecipitato per se
12 von Hermbstädt in Berlin.“ mit dem Zusatz von Mayers Hand: „Im Schranke
13 wo die Chemica stehen.“, 1838: „in den untern Räumen des Cabinets“, 1849:
14 „Vorrath“; (Vorrat math. Physik; UAG Sek. 460.1, Nr. 56, p. 9): „24.
15 Chemicalien und Droguen.“ [?]
16 Vgl. Nr. 451. – Hermbstädt (12. Januar 1793; Bw 4, Nr. 2210) hatte 3 Unzen
17 „Calk merc[urii] per se“ an L. gesandt, deren Empfang dieser am 9. Februar 1793
18 vermerkt. Nachdem dieser Vorrat zu einem Teil beim Experimentieren und zum
19 andern durch ein Mißgeschick aufgebraucht war, bat L. zur Fortsetzung der
20 Versuche Hermbstädt um die Sendung einer weiteren halben Unze und
21 versprach, er wolle (6. April 1793; Bw 4, Nr. 2248), „den Werth sogleich nach
22 empfangener Nachricht davon, in Berlin erstatten lassen“. Hermbstädt hat den
23 Wunsch erfüllt, und L. vermerkt im Tagebuch am 27. April 1793 (Tgbr) den
24 Erhalt von weiterem „Quecksilber Kalch“. Ein Hinweis auf die Menge wurde
25 nicht ermittelt.
26 Ein präparirter bononischer Lichtmagnet1 [rt/.] – [gg/]461
27 Zeugnis: 15. Januar 1794 (Tgbr): „HE. Lentin bringt die Licht Magnete.“
28 Überlieferung: 1812 (H1, p. 106): „O. 2. Ein dito [vgl. Uff.-Nr. 211]
29 Calcinirter bononischer, in einer kleinen Schachtel auf Baumwolle.“, 1838:
30 „in den untern Räumen des Cabinets“, 1849: „Ausschuss“; (Ausschuß; H754,
31 Bl. 129r, lfd. Nr. 99) mit dem Vermerk der Übernahmeoption durch Ruete;
32 (Brouillon z. Ausschuß; H754, Bl. 91v): „verkauft“; 10. Oktober 1850
33 (Empfangsbescheinigung von Ruete; H754, Bl. 125r).

Textkritischer Kommentar

Textkritischer Kommentar (Randtext)

Anmerkungen

Anmerkungen

Herausgeberkorrekturen am Drucktext

Marginalien zur sechsten Auflage

Anmerkungen von Lichtenberg

Registereinträge

0 269157 Verweise ~ Briefwechsel ~ Nr. 2210 von Hermbstädt. 18748 6 557 460 Hermbstädt (12. Januar 1793; Bw 4, Nr. 2210) siehe Gesamtregister.
0 269157 Verweise ~ Briefwechsel ~ Nr. 2248 an Hermbstädt. 18749 6 557 460 6. April 1793; Bw 4, Nr. 2248 siehe Gesamtregister.
0 269157 Verweise ~ Tagebücher ~ 1793 April 27. 32982 6 557 460 27. April 1793 (Tgbr) siehe Gesamtregister.
0 269157 Verweise ~ Tagebücher ~ 1794 Januar 15. 32984 6 557 461 15. Januar 1794 (Tgbr) siehe Gesamtregister.
0 269157 Sachregister ~ Quecksilberpräzipitat, auch rotes Präzipitat. 4091 6 557 460 3 praecipit siehe Gesamtregister.
0 269157 Personenregister ~ Lichtenberg, Georg Christoph ~ Biographisches ~ Instrumente ~ zu Abschnitt 6: Anziehende Kraft der Fluida ~ Quecksilberpräzipitat von Hermbstädt (Nr. 460). 32981 6 557 460 3 praecipit per se von Hermbstädt siehe Gesamtregister.
0 269157 Personenregister ~ Lichtenberg, Georg Christoph ~ Biographisches ~ Instrumente ~ zu Abschnitt 8: Licht ~ präparierter Bologneser Stein (Nr. 461). 32983 6 557 461 präparirter bononischer Lichtmagnet siehe Gesamtregister.
0 269157 Sachregister ~ Bologneser Stein. 12232 6 557 461 bononischer Lichtmagnet siehe Gesamtregister.
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