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In den ersten Jahren seiner Tätigkeit in Göttingen hat Weber
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die Veränderungen der Instrumentensammlung nicht in allen
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Einzelheiten dokumentiert. Es findet sich in Mayers Katalog aus
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Übersicht der Anschaffungen Webers in der Zeit vom 1. Juli 1831 bis
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zum 1. Oktober 1838 hat dann Ulrich aus den im Physikalischen
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Von den etwas mehr als 1000 übernommenen Inventarstücken
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stellte Weber 674 Objekte in 17 Schränken und etwa 25 größere frei
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in den Räumen und Vorräumen des Physikalischen Kabinetts zur
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Ausgeschlossen von dieser Aufstellung wurden die Objekte der
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Kategorien „Arithmetica, Geometrica, Gnomonica, Astronomica und
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Geographica physica“, insgesamt 80 Positionen in Mayers Katalog
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hauptsächlich Instrumente aus Uffenbachs Donation.
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Interimistische Aufsicht durch Ulrich,
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Oktober 1838 bis Oktober 1839
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Nachdem Weber als einer der Göttinger Sieben im Dezember 1837
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aus politischen Gründen entlassen worden war, beantragte der
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Privatdozent August Friedrich Karl Himly, ihm zumindest pro-
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visorisch zur Fortsetzung von Webers Vorlesungen die Aufsicht über
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den physikalischen Apparat zu übertragen. Die auf Anforderung des
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Gutachten sprachen deutlich dagegen. So schrieb Gauß, er könne „es
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nur wie eine Calamität für Göttingen, und Göttingens Ehre
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betrachten, wenn ein so wichtiges Institut aus den Händen eines
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Mannes, dessen genialische Arbeiten (von denen ich hier nur seine
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Wellenlehre, seine Akustischen Entdeckungen, und sein neuestes
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Werk über den Mechanismus des Gehens erwähnen will) ihm eine
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verdiente europäische