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Grundriß des Physikalischen Kabinetts im Museum von O. Praël, 1832.
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(UAG Kur. 7443, Bl. 30 [Ausschnitt])
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In den mehr als drei Jahrzehnten der Amtszeit Mayers blieb der
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physikalische Apparat in den Räumlichkeiten im Museum. Obwohl
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die Sammlung in dieser Zeit nicht wesentlich vergrößert worden ist,
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konnten doch 1831 bei der Übergabe an Weber wegen Platzmangels
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die Instrumente nicht systematisch aufgestellt werden, und eine
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Raumnot wenigstens etwas abzuhelfen, sortierte Weber für den
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Unterricht nicht mehr verwendbare Instrumente aus. Er unterteilte sie
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in zwei Kategorien: Die einen waren noch von historischem Wert und
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sollten im Bestand bleiben; die anderen waren gar nicht mehr zu
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Verwendung aufbewahren, und zwar in der zum physikalischen
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Apparat gehörigen, für optische Versuche vorgesehenen Boden-
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verdunkelt war, daß sie zu ihrem ursprünglichen Zweck nicht mehr
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verwendet werden konnte. Weber schlug vor, im Auditorium Glas-
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schränke für einen Teil