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seyn soll erlaubt, wo wir uns schlechterdings mehr um die Ent-
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mern sollen.
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Eben das was ich von der Geschichte gesagt habe gilt auch von
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nehm und ich habe ehemals viel Zeit damit hingebracht fast
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möchte ich sagen verdorben. Sie stehen auch am unrechten Ort,
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wenn sie am Anfang stehen, und werden ebenfalls, da wo sie
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nöthig sind am besten in den Vortrag selbst eingewebt.
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Ferner hat Herr Erxl. viele Bücher angeführt. Ich höre er hat so-
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gar die meisten recensirt. Das ist mir unbegreiflich
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besonders empfehlen, denn nicht alle, die HE. Erxleben anführt,
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stehen hier zur Ehre da, einige so ein wenig am Pranger |
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20r = ad A) 1Erxlebensches Buch
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Sie werden mir leicht glauben, daß ich Musse genug gehabt habe
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mit den Fehlern des Buchs bekannt zu werden. Sie waren bey
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wohl durch die Schuld des vortrefflichen Verfassers, als die der
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Zeit worin er schrieb. – Doch fielen auch einige nicht unbe-
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trächtliche auf seine Rechnung. Diese Flecken habe ich nach und
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die Recepte dazu anzugeben. Die Erfahrung aber hat mich deut-
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lich gelehrt, daß es mir gegangen ist, wie es allen Fleckenaus-
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machern zuweilen wenigstens zu gehen pflegt: ich habe einen
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Flecken weggeschafft und einen von einer andern Farbe an die
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geworden ist. Die Folge wird es zeigen. – Nicht so leicht als diese
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Flecken | 20v = ad A) 2ließen sich einige Mängel im Zuschnitt des Gantzen
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behandeln. Die Anordnung des Herrn Verfassers ist nicht die be-
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ste. Indeß, wenn man sich Einmal eine Uebersicht des Gantzen
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erworben hat, und die hoffe ich Ihnen noch in dieser Stunde zu
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geben: so kan auch beym detaillirten Vortrag nicht Leicht Ver-
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wirrung entstehen. Man hat nämlich diesem Compendio vor-