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len Begriffen die wir von ihm haben ins unendliche Theilbar,
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folglich auch der Körper, der ihn einnimmt. Dieses hat HE.
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Kant unumstößlich dargethan, und in diesem Sinn sind die
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3)Allein obgleich etwas ausgedehntes nicht in Theile zerlegt wer-
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den kan, die nicht ausgedehnt wären, so kan doch etwas zu-
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sammen geseztes in Theile zerlegt werden, die nicht zusam-
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mengesezt sind. Es widerspricht also der Vernunfft gar nicht
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die Körper als aus Theilen bestehend anzunehmen die einfach
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det, | 23vweil keine physische Zusammensetzung aus Theilen
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mehr statt findet. Diese Theile können einfach seyn und doch
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dabey eine gewisse bestimmte Figur haben. Sie sind die ersten
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Bestandtheile aller Cörper über die man in der Zerlegung
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nicht mehr hinaus kan und die gar keiner Zerlegung fähig sind
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also in dieser Rücksicht einfach, das sind Atomen
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Dieses wäre also eine Art von Beruhigung, diese Betrachtung
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hat ihren Nutzen, man hat auch eine Unterstützung für sie in
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Nein es hat keine Theile mehr; es ist der erste Punkt so zu sa-
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gen seiner Entstehung. Warum wollen wir Dinge nicht gelten
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lassen, die uns am Ende manche Vorstellung sehr erleichtern
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und das in einer Tiefe wo ohnehin nie etwas wird mit Gewiß-
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4)Fragt man aber: ist hier aber nicht wenigstens eine Theilung
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eine geometrische gedenckbar, so ist die Antwort: ja. Und nun
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endlich
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5)Ein sehr philosophischer Beruhigungs Grund. Wer sagt uns
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denn daß die Körper objective genommen ausgedehnt sind,
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oder daß der Ausdehnung objective Realität zukömmt. Das
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kan ja blos etwas subjectives seyn das ist etwas was in unsrer
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denckenden, wollenden und Empfindenden Substantz vorgeht
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wenn Kräffte von aussen auf sie würken und daß der Raum
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wenn ich so reden soll blos das Sinnbild ist unter dem sich