1
ich dem Holtz eine Schwimmkrafft, und dem Stein eine Sinck-
4
aufzusuchen ist das Werck des Philosophen.
5
Der Trieb Ursachen zu suchen ist dem vernünfftigen Menschen
7
hen, die um einen Taschenspieler herum steht. Die Augen stehen
8
ihnen starr und der Mund offen, das ist die Philosophie, die ih-
9
nen das Unterkinn herab treibt. Sie suchen Ursachen und können
12
den auf die Betrachtung von einem Gott führt. Wir wollen ihn
13
also sehr respectiren.
15
Es muß niemand gezwungen werden: Man bleibe stehen wann
16
man will und suche dafür die Gesetze der Schwere auf, das ist
17
auch gut, selbst vortrefflich. S. meine Note zu diesem Art. im
19
Nun zur Schwere.
20
Das Phänomen der Impulsion ist eines der simpelsten. und was
21
heißt erklären?
22
Warum ist das Phänomen der Impulsion simpler, als das der
23
Attraction?
24
1)Weil hier Würckung in die Ferne ist, von dem[!] wir bey un-
25
sern Verrichtungen keine Erfahrungen haben, wir würcken
26
nur immer durch berührung. Selbst da, wo wir die Berührung
27
nicht sehen, wenn wir etwas weg blasen, wenn wir die Wol-
28
cken bey einer Windstille an der Erde, in hoher Lufft ziehen
29
sehen wissen wir, daß doch Impulsion da ist, daher werden
30
wir geneigt sie auch da zu vermuthen, wo wir auf keine Weise
31
das stossende Mittel ausfindig machen können. z. B. beym
32
Magneten.
34
bey der Schwere das ) der Entfernung. u. s. w. Es ist die Fra-
35
ge: ob man auf so etwas gekommen wäre, wenn man v die