1
p. 37.Hierdurch erklärt sich nun die allgemeine Schwere sehr
2
leicht. Die Einwürfe treffen blos den Grad der Permeabilität, die
3
Größe der schwermachenden Körperchen und ihre Geschwindig-
5
p. 38.§. 33. Ein Theil der Phänomene der Natur erklärt sich gut
6
aus der dynamischen Hypothese der Attraction, allein andere
7
nicht. Wie wenn nun die mechanische Ursache der Attraction so
8
beschaffen wäre, daß sich so etwas daraus ergeben müste? Die
9
Bewegung der himmlischen Körper wird vortrefflich durch At-
10
traction erklärt allein es ist eine Frage ob nicht manche irregu-
11
laritäten die bis jezt nicht erklärt sind, blose Folgen des Mecha-
12
nismus sind durch den jene scheinbare Anziehung bewürckt
14
Nr. 11 VIII A 2, 8r – 10v
15
8r = A.Le Sage
16
Eintzelne Bemerckungen, Ausdrücke, Wendungen
17
Das Factum der Impulsion ist eines der simpelsten für den
18
menschlichen Geist.
19
Jeder Punckt des unermeßlichen Raums wird auf diese Weiße ein
21
von allen Enden fließt.
22
Dieses ist der Webstuhl, worauf alles gewoben wird. Was für
23
herrliche Gemählde lassen sich nicht schon darstellen durch
24
Fäden, die sich rechtwincklich durchkreutzen, wenn man ver-
25
schiedene Farben wählt. Wie [wenn] nun noch Fäden nach einer
26
dritten Dimension, oder eigentlich Faden nach allen Richtungen,
28
Die allgemeine Schwere ist dadurch in einem Augenblick erklärt.
29
Alle Einwürfe dagegen können blos von dem Grad der Permea-
30
bilität hergeholet werden, oder von der Geschwindigkeit der cor-
31
puscules gravifiques oder ihrer Größe; alle drey stehen in meiner
32
Gewalt, ich kan sie verändern wie ich will. Also können diese
33
Fehler unendlich vermindert werden, und nähern sich dem Ver-
34
schwinden unendlich.