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Auch hat hier das Disconti[n]uirliche würcklich etwas voraus.
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Kepplerische Gesetz
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Aus dem Begriff von der Trägheit der Materie und der Attrac-
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tion nach den bekannten Regeln von dem ) der Entfernung,
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wird aber das Kepplersche Gesetz hergeleitet, also leitet HE. le
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Sage das Kepplersche Gesetz daraus her.→ 203,7 – 12 Ist das nicht
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schon ausserordentlich viel?
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Andere Irregularitäten bey den Planeten.
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möglich, daß dieses von Irregularitäten herrührt, die ihren
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Grund in der mechanischen Erklärung der Attraction haben.
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Einiges wird bey den expansibeln Fluidis vorkommen.
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Nun 3 Haupt Einwürfe.
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1)Warum nicht nach der Fläche. Glas, Demant Gold, Magnet.
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Eisen; Magnet. Es geht eine so ungeheuere Menge durch, daß
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sie im Vergleich mit den Schwermachenden gar nicht | 15r = VIIin
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Betracht kommen. Es ist da so wie bey der Beschleunigung der
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2)Sie könten an einander anprallen und die Schwere dadurch
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vermindern. Darauf habe ich oben schon geantwortet. (p. IV)
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– Auch könten wir ja kleine Irregularitäten nicht bemercken,
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und sähen wir schärfer so könten wir ja Irregularitäten sehen,
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die nur durch so etwas erklärt werden können.
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3)Warum halten aber die Ströhme die Planeten nicht auf. Ant-
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wort: Es folgt ihm ein Strohm und da hat Herr le Sage mit geo-
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metrischer Strenge erwiesen, daß weil die Schwere keine Ant-
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agonisten hat, daß das, was die Planeten in ihrer Bahn aufhält,
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sich zur Schwere verhält, als wie die Geschwindigkeit des Kör-
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pers in seiner Bahn zur Schnelligkeit der Atomen. Da nun die
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lezte ungeheuer ist, so kan die erste als verschwindend dage-
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gen angenommen werden(153) der beständige Ostwind zwi-