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kan wenn sie Einmal ist, sondern was Materie ist, und wie der
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Begrif von Materie in uns entsteht. Ich weiß nicht, ob dieses
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Dieses ist allerdings ein wenig hart.
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HE. Le Sage schafft erst eine Welt um die Phänomene einer an-
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dern daraus zu erklären.
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4r=A'Die Ursprüngliche Anziehungskrafft ist eine wesentliche Grund-
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krafft der Materie.
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Denn wodurch solte sie sich mehren wie wir doch zum Beyspiel
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an Wassertropfen bemercken?
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Etwa durch den Stoß andrer Materie? Aber davon ist ja die Rede
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nicht. Daß Materie andere Stoßen könne ist keine Frage. Hier ist
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die Rede von dem, was Materie ist. Da wir also das Anziehen
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nicht wieder durch andere Materie erklären können, weil dieses
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schon Materie voraus sezt: so muß die anziehende Krafft als eine
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Die Materie sey schwer, die Materie widerstehe ist ein Ausdruck,
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der sein Gutes haben mag, der aber leicht in Irrthum führen kan.
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Man glaubt die Materie sey etwas etwa todte Klümpchen, die
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nun [mit] Anziehungs und repulsiven Krafften versehen wäre.
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Das ist aber falsch, wir kennen keine besondre Klümpchen, son-
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dern aus den Einwirckungen jener Kraffte auf unser Erkenntniß-
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vermögen schaffen wir uns jene Klümpchen.
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Für die Naturlehre, wenn sie innerhalb ihrer eigentlichen Grän-
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tze[n] bleibt sind dergleichen Speculationen gleichgültig Sie geht
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immer von empirischen Principien aus, die sie anschaulich ma-
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fertigen. |
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4vSchon das ist ein Beweis für das viel umfassende der Dynamiker,
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daß sie selbst Atomistiker nicht entbehren können. Denn ihr[e]
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Atomen sind feste und zwar sehr feste Körper, das ist: es muß
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doch ein Grund vorhanden seyn, warum sie Atomen sind, und
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warum sie nicht mehr getrennt werden können, das ist aber an-