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abwiegen zu können, ist noch ein anderes Hydrom. da das schon
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für sich 1200 Partikeln wiegt und durch Auflage Gewichte bis
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2000 trägt. Also fast alle Tropfbar[e] Flüssigkeiten umfaßt vom
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Alcohol an bis zum Vitriol Oel, und nur etwa die Naphthen und
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Terpentinsp. von der einen und das Quecksilber von der andern
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Ein Partickelchen verändert den Stand fast um Pariser Zoll.
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Man kan auf 34 bis 36 Arten Brantwein Rechnen die in Handel
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kommen. Es ist blos für Negotianten. Man füllt den Brantwein in
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die Büchse, schraubt das Gewicht No 1 an, geht das Hydrometer
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zu Boden, so nimmt man No 2 steht es da stille und schwimmt,
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so sieht man auf der Skale 2 bey welcher Zahl es steht. und be-
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obachtet auch das Thermometer. Gesezt dieses sey = + 8, so geht
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man | 4rin die Columne der Tabelle, wo unten das Therm. 8 ange-
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wießen ist und sucht die Zahl der Skale darin auf, so weißt die
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erste Columne lincker Hand den Rang[?] des Branntweins, und
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beyde darneben den Wasser und Geist gehalt.
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hat Herr Haüy auch zu Abwägung der Mineralien ein-
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nal Aufsatz steht im Journal d’Hist. naturelle par M.M.
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Lamark, Bruguière, Olivier, Haüy et Pelletier. T. I. à Paris
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Wenn es in das Wasser getaucht wird, muß etwas von
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der Röhre A herausstehen. Hierauf legt man Gewich-
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te in B um zu erforschen wie viel nöthig ist es bis an
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den Punckt D einsincken zu machen. Wir wollen Set-
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zen 600 Gran. Hierauf nimmt man das Mineral, das
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immer weniger als 600 Gran wiegen muß und legt es
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in B, was fehlt legt man in Gewichten zu. Gesezt das
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waren 60 Gr. so wiegt das Mineral 600 – 60 = 540
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Gr. Hierauf wird das Mineral in C gebracht unter das
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Wasser: so steigt die Maschine, nun müssen neue Ge-
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wichte in B gelegt werden, und die Zahl dieser Gra-
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ne, ist der Verlust des Minerals im Wasser, und folglich hat man