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brennlichkeit Thierischer und vegetabilischer Körper eben der in-
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flammabeln Lufft zu, die sie enthalten, (und dem Wasser das
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den. Nun ist aber diese infl. Lufft grade das Phlogiston des Kir-
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wan, und die Metalle lassen sich durch selbige wieder herstellen.
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entsteht am Trockensten Theile der gantzen atmosphäre; und an
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einem Orte, wo keine Spur von infl. Lufft ist. (De Luc) ja daß
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auch da Salpeter-Säure entsteht. – Wie erklärt er die Salpetersäu-
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re beym Verbrennen? Sie komme von der phlog. Lufft her, die
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mit der reinen, Salpetersäure mache S. p. 3. nach Cavendisch.
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Aber Cavendisch hat sie mit Elecktricität hervorgebracht. Ja
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Priestley wolte einmal recht viel dephl. und infl D verbrennen
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und erhielt Ruß, ohne zu wisen warum, auch konte er es nie aus-
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Allein das ist alles gut, aber unverzeyhlich ist es, daß sie einer
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Hypothese wegen, die noch ihre Schwachen Seiten hat, eine neue
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Sprache eingeführt haben, das ist unverzeyhlich. Die alte Sprache
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von ungewissen Dingen sprechen zu können. Jezt hat schon Black
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schem Geist und die würdigen Männer erniedrigen sich zum
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das beym Bau der Wissenschafft jeder Zimmermann und jeder
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Maurer eine eigne Sprache sprechen will, so findet sich die Wis-
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senschafft grade in dem Falle des Babylonischen Thurmes, wo
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Hier etwas von Scheelens Hypothese der das Feuer grade aus
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Cicero’s ausspruch: Opiniones tam variae sunt, tamque inter se dis-