1
Sequacitatem et coitionem pro consensu habent sagt Baco. N. O.
3
Jederman sucht die Erklärung von allem in seiner Privat-Welt in
5
Einwürfe gegen die antiphl. Chemie beantwortet auch Scherer N.
6
Jos. Jacquin Collectanea ad botanicam chem. & hist. nat. spectantia
8
Mein Gedancke warum werden die Oxyde des Eisens gleich so
9
schlecht vom Magneten gezogen. Man solte dencken Beymi-
10
schung könne nicht so viel schaden, als Zersetzung(307)
12
der Fackel.
13
Vielleicht noch besser Mercuride rouge, Plombide rouge zu sagen
14
als oxide.
15
Wie Lucrez das latentwerden sich vorstellt signi und ignis diesel-
16
ben Buchstaben, und welche Verschiedenheit der Bedeutung so
18
Nr. 23VII B 3, 15r – 16r
21
Calorik. definirt.
22
Licht definirt. (Ist am Ende der lezten Stunde geschehen.)
23
Calorick nach einigen einfach nach andern zusammen gesezt.
24
Eben so das Licht
27
nach Leonhardi Richter und Gren das Licht aus Caloric und
29
Die Franzosen erklären sich hierüber nicht nämlich über diese
31
aber nicht woher das Licht bey den Prozessen entsteht. Das ist
32
sie lassen eine sehr merckwürdige Erscheinung ohne Erklärung
33
und ohne Gebrauch.
Textkritischer Kommentar
360
11
Die Nadel beym]
360für Das Zimmer bey
textkritik
192687
647851
183424
3
360
26
einfache … sind]
360für einfach ist
textkritik
192692
647856
183424
3
360
28
ihr]
360doppelt unterstrichen
textkritik
192693
647857
183424
3
360
30
Composition]
360doppelt unterstrichen
textkritik
192695
647859
183424
3
Textkritischer Kommentar (Randtext)
Anmerkungen
667
(307)
667 Nicht überliefert. Es könnte sich um die von Promies als K 326 eingeordnete Notiz handeln: „Daß unsere Auflösungen etwas ganz anderes sind, als man gewöhnlich glaubt, sieht man auch daraus, daß durch die Auflösung des Eisens die Einwirkung des Magneten auf dasselbe so sehr gestört, ja wohl gar aufgehoben wird. Das Eisen wird also nicht bloß verhüllt, sondern es wird verändert. Diese Veränderung liegt sicherlich nicht in der Reihe mechanischer Verhüllungen. Nach der antiphlogistischen Hypothese zieht also das Eisen das Oxygen oder auch die Säure so, daß dadurch die Einwirkung auf den Magneten gestört wird.“
anmerkung
192634
647798
183424
3
1
672
327
672 „At numerus longe maximus eorum, qui in Aristotelis philosophiam consenserunt, ex praejudicatio et authoritate aliorum se illi mancipavit: ut sequacitas sit potius et coitio, quam consensus. (Aber die bei weitem größere Zahl derer, die der Philosophie des Aristoteles zugestimmt haben, ergaben sich ihr aus Vorurteil und auf das Ansehen anderer hin; so ist es eher Folgsamkeit und Nachtrotten als Übereinstimmung.)“ (Bacon, Organon 1990, Lib. I, Aph. 77.)
anmerkung
192684
647848
183424
3
672
328
672 „Ut plane spiritus humanus (prout disponitur in hominibus singulis) sit res varia, et omnino perturbatur, et quasi fortuita: unde bene Heraclitus, homines scientias quaerere in minoribus mundis, et non in majori sive communi (Daher ist offenbar der menschliche Geist in seiner Verfassung bei den verschiedenen Individuen ein veränderliches, unberechenbares Ding. Deshalb sagt Heraklit treffend: In ihren kleinen Welten und nicht in der größeren und gemeinsamen Welt mühen sich die Menschen um die Wissenschaften.“ (Bacon, Organon 1990, Lib. I, Aph. 42.)
anmerkung
192685
647849
183424
3
672
329
672 ‚Joannis Andreae Scherer med. doctoris scrutinum hypotheseos principii inflammabilis.‘ (J. A. Scherer, Scrutinum 1790) – Scherer faßt die Grundlagen der antiphlogistischen Theorie in sechs Lehrsätzen zusammen, um sie im Anschluß daran gegen die Einwände der Phlogistiker zu verteidigen. Der Inhalt dieser Sätze ist folgender: 1. Die atmosphärische Luft besteht aus zwei elastischen Fluida, aus der Sauerstoffgas (gas oxygenium) genannten Lebensluft und aus der Stickluft (gas azoticum) genannten verdorbenen Luft. 2. Jedes Gas besteht aus einer ihm eigentümlichen Basis (basis sua peculiaris) und aus Wärmestoff (materia caloris). 3. Jedes luftförmige Fluidum, auch die Luft selbst, kann seine elastische Beschaffenheit ablegen und sein principium freigeben, das ohne seinen Wärmestoff eine Verbindung mit vielerlei Körpern eingehen kann. Der von seinen Bindungen losgelöste Wärmestoff zeigt sich im Anwachsen der Temperatur, einer Fähigkeit zur Verdünnung (facultas rarefaciendi) und in Licht und Feuer. 4. Die Lebensluft besteht aus Wärmestoff und dem säuremachenden Prinzip (principium acidificans) Oxygenium, das die Basis aller Säuren zu sein scheint. 5. Wasser besteht aus den Basen der Lebensluft (aër vitalis) und der inflammablen Luft (aër inflammabilis); mit dem Wärmstoff verbunden, wird es luftförmig [d. h. es wird zu Wasserdampf]. Das Gewicht des Wassers entspricht der Summe der Gewichte seiner beiden Bestandteile. 6. Die Verkalkung oder Oxidation der Metalle ist auf deren Kraft zurückzuführen, die Basis der Lebensluft an sich zu binden (vi combinationis […] cum basi aeris contingit). Der Überschuß des Gewichts der Oxide über das der Metalle ist auf deren Vereinigung mit der Basis der Lebensluft zurückzuführen. Die Oxide|
673 können reduziert werden durch Stoffe, die eine größere Wahlverwandschaft (attractio electiva) zum Sauerstoff haben als das Metall.Auf den folgenden Seiten verteidigt Scherer (ebd., 92) diese Prämissen gegen die Einwände der Phlogistiker Gren, Kirwan, LaMéthérie, Priestley und Westrumb und kommt zu dem Schluß, daß die nur aus Hypothesen und Analogien gefolgerte Existenz des Phlogiston (principium inflammabile), sich aus Experimenten nicht recht schließen lasse. „Der Sieg gehört daher dem System des Lavoisier, das durch vollständige Erklärung der in der Natur vorkommenden Phänomene, durch höchst genaue Experimente und Beobachtungen, mit stürmischem Erfolg von Tag zu Tag die vortrefflichsten Zuwächse aufgreift und von Tag zu Tag mehr Sicherheit gewinnt.“ („Palmam sibi itaque vindicet Lavoisieri systema, quod per solidas phaenomenorum in natura obviorum explicationes, accuratissima experimenta & observationes, praestantissima rapido cum successu indies capit incrementa, indiesque magis firmum reddetur.“)
anmerkung
192686
647850
183424
3
673
330
673 Sudelbuch H ist nicht überliefert. – Bei Lukrez kommt das Anagramm „ignis“–„signi“ nicht vor, wohl aber behandelt er das von L. angesprochene Problem (in Lukrez, Natur 1993, Lib. II, V. 688 – 697): „Ja, auch in unseren Versen (du kannst es ja sehen) erscheinen / Vielfach dieselbigen Lettern verschiedenen Wörtern gemeinsam; / Und doch mußt du gestehen, die Verse sind gleich wie die Worte / Ganz voneinander verschieden entsprechend den Grundelementen. / Nicht als ob nicht auch häufig gemeinsame Lettern sich fänden / Oder als ob nicht auch zwei aus ganz denselben bestehen / Könnten: jedoch sind gewöhnlich nicht alle mit allen identisch. / So sind auch in der übrigen Welt bei vielen der Dinge / Viele der Urelemente gemeinsam, aber als Ganzes / Sind sie in ihrem Bestande doch sehr voneinander verschieden.“Welche Bedeutung L. dem latent sein oder werden zumißt, davon zeugt z. B. J 1340: „Der Begriff von Latent werden verdiente eine eigene umständliche Behandlung. Es ist eben das Aufheben und Verschlingen der chemischen Kräffte und ihre Entwickelung wieder, durch die die Natur so vieles ausrichtet. Es ist dieses die eigentliche Weltseele. So wie die Canonen Kugel, die sich schnell um ihre Axe dreht auf einmal ein[e] progressive Bewegung erhalten kan, und Bewegung gleichsam latent war, so kan alles latent werden, selbst allgemeinere Eigenschafft[en] als Flüssigkeit Elasticität, vielleicht Penetrabilität, Fühlbarkeit, und da allen diesen Relationen gegen unsere Sinnen auch gewiß andere analoge gegen andere Körper da sind, wie die gantze Scheidekunst beweißt, so läßt sich daraus viel großes schließen“.
anmerkung
192688
647852
183424
3
673
331
673 agii : a = 1, g = 7, i = 9, also agii hyemem = 1799 Winter.
anmerkung
192689
647853
183424
3
673
332
673 In der mechanistischen Physik gibt es eine Hierarchie von spezifischen subtilen (äußerst feinen) Wirkungsfluida, die die Phänomene der Elastizität, der Wärme, des Feuers, des Magnetismus und der Elektrizität hervorrufen.
anmerkung
192690
647854
183424
3
673
333
673 „Das Resultat aller meiner Untersuchungen, über die Beziehungen der Helligkeit zur Wärme“, schreibt Deluc (Sechster Brief 1791, 237), „ist|
674 darin enthalten: ‚daß das Feuer, die unmittelbare Ursach der Wärme, zusammengesetzt ist aus Licht, und einer bisher noch unbekannten Substanz.‘“ Nach einer Reihe von Überlegungen, die zum Teil auf Beobachtungen, zum Teil auf Analogieschlüssen beruhen, schließt Deluc (ebd., 261 f.) auf eine Materie des Feuers, eine Substanz, deren Existenz ihm „eben so gut gegründet scheint, als die des Feuers selbst, des Lichts, der electrischen Materie, des fortleitenden Fluidums dieser, der magnetischen Flüssigkeit [...] und einer Anzahl anderer, die man zu Folge der Phänomene billig zulassen muß.“ Als Begründung für ein solches Vorgehen, Substanzen zuzulassen, die nicht unmittelbar greifbar sind, führt Deluc (ebd.) aus: „wir sehen bestimmte Wirkungen, die eben so bestimmte Ursachen haben müssen, und wenn man, um diese Ursachen zu entdecken, den Gesetzen der Analogie folgt, und bey der Anwendung derselben die allgemeinen Principien, die aus dem Inbegriff der Phänomene gezogen sind, nicht verläßt, so befördert man gewiß die Physik, die nur in solche Verkettungen von Thatsachen bestehen kann.“
anmerkung
192691
647855
183424
3
674
334
674 „Licht wäre also nach meinem Ermessen nicht, wie Macquer, de la Metherie und die meisten Scheidekünstler wollen, reiner Feuerstoff; auch nicht wie Scheele behauptete, mit Brennbarem übersetzte Hitze, sondern vielmehr umgekehrt, durch eine überaus große und in keinem andern Körper größere Menge Feuer- oder Wärmestoff auf den äußersten Grad der Feinheit und Flüssigkeit gebrachtes Brennbares“ [i. e. Phlogiston]. (Zusatz Leonhardis zum Stichwort „Feuer“ in Macquer, Wörterbuch 2, 1789, 539.) – Aus dem Umstand, daß Wärme nötig ist, um aus Körpern Licht zu entwickeln, schließt Gren (Grundriß 1797, 545), „daß das Licht keine ursprünglich expansibele Flüssigkeit, sondern seine Expansibilität eine vom Wärmestoff abgeleitete oder mitgetheilte, oder daß das Licht aus einer an sich nicht expansibelen, eigenthümlichen Basis und dem Wärmstoffe zusammengesetzt sey. [...] Diese eigenthümliche Basis des Lichts, die in chemischer Vereinigung mit dem Wärmestoffe erst das Licht macht [...], muß durch einen eigenen Namen unterschieden werden, und ich nenne sie Brennstoff oder Phlogiston.“ – Richter (Gegenstände 1793) entwickelt seine Vorstellungen im „Versuch einer Critik des antiphlogistischen Systems“, im Abschnitt „Abhandlung von dem Wärmestoffe“, in dem er sich auf das fünfte Kapitel, „Von dem Sauerstoffe und dem Sauerstoffgas“ von Girtanners „Antiphlogistischer Chemie“ bezieht. Dort heißt es (Girtanner, Anfangsgründe 1792, 64 f.): „Das Sauerstoffgas besteht [...] aus Sauerstoff und aus Wärmestoff. Um beide Bestandtheile zu trennen, darf man nur das Sauerstoffgas mit einem Körper in Verbindung bringen, mit welchem der Sauerstoff eine größere Verwandschaft hat, als mit dem Wärmestoffe. In diesem Falle wird sich der Sauerstoff mit diesem Körper verbinden, und der Wärmestoff wird frei werden.“ Als Beispiel bringt Girtanner die Entzündung von Phosphor und erklärt: „Durch das Verbrenen wird demzufolge der Phosphor mit dem Sauerstoff vereinigt, und dadurch in eine Säure verwandelt. Diese Operation nennt man mit einem allgemeinen Ausdruck die|
675 Säurung des Phosphors, oder sein Verbrennen: denn beide Ausdrücke sind einerlei. Durch den Ausdruck: einen Körper säuren, versteht man die Verbindung eines Körpers mit de Sauerstoffe, oder das Verbrennen desselben.“ Richter (Gegenstände 1793, 74) macht darauf aufmerksam, daß bei der Verbrennung des Phosphors auch das Licht eine Rolle spielt. „Es fände sich gar keine Schwierigkeit“, erklärt er, die Verbrennung mit den Antiphlogistikern „durch einfache Verwandschaft, folglich ohne den Brennstoff zu erklären, daferne nur die Einerleyheit des Lichtes mit dem Wärmestoffe erwiesen werden könnte“ – dies tut Girtanner, wenn er meint, das Licht sei höchstwahrscheinlich „eine bloße Modifikation des Wärmestoffes“ – „allein, wenn auch dies geschehen könnte“, so Richter weiter, „so wäre hiedurch das Nichtseyn des Phlogistons noch nicht erwiesen, denn aus dem Nichtbewußtseyn einer Sache, folglich auch eben so wenig aus dem Mangel an Wahrnehmung fließet das Nichtseyn einer Sache noch nicht, geschweige denn ihre Unmöglichkeit. [...] Nun aber giebt die Verschiedenheit zwischen Lichtstof und Wärmestof sogar einen unumstößlichen Grund für die doppelte Verwandschaft in jenen Erscheinungen [wie die Verbrennung des Phosphors eine ist], folglich auch für das Phlogiston und für dessen Mitwirkung nach denen Gesetzen der doppelten Verwandschaft, da sein Aufenthalt nicht im Sauerstoffgas, sondern in denen verbrennlichen Sachen zu suchen ist.“ – Zum Begriff der (chemischen) Verwandtschaft vgl. Anm. 209.
anmerkung
192694
647858
183424
3
Anmerkungen
Herausgeberkorrekturen am Drucktext
Marginalien zur sechsten Auflage
Anmerkungen von Lichtenberg
Registereinträge
0
183424
Personenregister ~ Bacon, Francis ~ Schriften ~ Novum organum (1620).
6393
3
360
1-2
lichtenberg
Baco. N. O.
Lib I. Aph.
77
siehe Gesamtregister.
0
183424
647848
Personenregister ~ Bacon, Francis ~ Schriften ~ Novum organum (1620) ~ Neues Organon (lat.-dt. von W. Krohn 1990).
6395
3
672
327
Bacon, Organon 1990
siehe Gesamtregister.
0
183424
647849
Personenregister ~ Bacon, Francis ~ Schriften ~ Novum organum (1620) ~ Neues Organon (lat.-dt. von W. Krohn 1990).
6395
3
672
328
Bacon, Organon 1990
siehe Gesamtregister.
0
183424
Verzeichnis der edierten Handschriften ~ NL VII B 3 ~ Bl. 15.
30183
3
360
19
15r
siehe Gesamtregister.
0
183424
Sachregister ~ Chemie ~ Nomenklatur.
11458
3
360
13-14
lichtenberg
Vielleicht noch besser
Mercuride rouge
,
Plombide rouge
zu sagen
als
oxide
.
siehe Gesamtregister.
0
183424
Sachregister ~ Chemie ~ antiphlogistische (französische, neue) ~ kritische Anmerkungen.
15901
3
360
29-33
lichtenberg
1
Die Franzosen erklären sich hierüber nicht nämlich über diese
Composition
nicht. Sie haben ein Caloric und ein Licht.
Erklären
aber nicht woher das Licht bey den Prozessen entsteht. Das ist
sie lassen eine sehr merckwürdige Erscheinung ohne Erklärung
und ohne Gebrauch.
siehe Gesamtregister.
0
183424
647850
Sachregister ~ Chemie ~ antiphlogistische (französische, neue) ~ Grundzüge.
16386
3
672-673
329
Der
Inhalt
dieser
Sätze
ist
folgender:
1.
Die
atmosphärische
Luft
besteht aus zwei elastischen Fluida, aus der Sauerstoffgas (gas oxygenium) genannten Lebensluft und aus der Stickluft (gas azoticum) genannten verdorbenen Luft. 2. Jedes Gas besteht aus einer ihm eigentümlichen Basis (basis sua peculiaris) und aus Wärmestoff (materia caloris). 3. Jedes luftförmige Fluidum, auch die Luft selbst, kann seine elastische Beschaffenheit ablegen und sein principium freigeben, das ohne seinen Wärmestoff eine Verbindung mit vielerlei Körpern eingehen kann. Der von seinen Bindungen losgelöste Wärmestoff zeigt sich im Anwachsen der Temperatur, einer Fähigkeit zur Verdünnung (facultas rarefaciendi) und in Licht und Feuer. 4. Die Lebensluft besteht aus Wärmestoff und dem säuremachenden Prinzip (principium acidificans) Oxygenium, das die Basis aller Säuren zu sein scheint. 5. Wasser besteht aus den Basen der Lebensluft (aër vitalis) und der inflammablen Luft (aër inflammabilis); mit dem Wärmstoff verbunden, wird es luftförmig [d. h. es wird zu Wasserdampf]. Das Gewicht des Wassers entspricht der Summe der Gewichte seiner beiden Bestandteile. 6. Die Verkalkung oder Oxidation der Metalle ist auf deren Kraft zurückzuführen, die Basis der Lebensluft an sich zu binden (vi combinationis […] cum basi aeris contingit). Der Überschuß des Gewichts der Oxide über das der Metalle ist auf deren Vereinigung mit der Basis der Lebensluft zurückzuführen. Die Oxide
können reduziert werden durch Stoffe, die eine größere Wahlverwandschaft (attractio electiva) zum Sauerstoff haben als das Metall.
siehe Gesamtregister.
0
183424
647798
Verweise ~ Sudelbücher ~ K 326 (Promies).
18936
3
667
307
K 326
siehe Gesamtregister.
0
183424
Verweise ~ Sudelbücher ~ H (p. 6) [nicht überliefert].
21350
3
360
17
lichtenberg
H
.
p.
6.
siehe Gesamtregister.
0
183424
647855
Personenregister ~ Deluc, Jean André (sen.) ~ Schriften ~ Lettres à la Métherie ~ Sixième lettre […], Sur les rapports qui regnent entre la lumiere et le feu (1790) ~ Sechster Brief über die Verhältnisse zwischen Licht und Feuer (1790).
6660
3
673
333
Deluc (Sechster Brief 1791
siehe Gesamtregister.
0
183424
Personenregister ~ Deluc, Jean André (sen.) ~ Lichttheorie.
12206
3
360
25
lichtenberg
de Lüc
siehe Gesamtregister.
0
183424
Personenregister ~ Deluc, Jean André (sen.) ~ Theorie der Wärme.
13033
3
360
25
lichtenberg
de Lüc
siehe Gesamtregister.
0
183424
Sachregister ~ Licht ~ Lichtmaterie ~ im antiphlogistischen System.
21050
3
360
30
lichtenberg
Licht
siehe Gesamtregister.
0
183424
Sachregister ~ Licht ~ Lichtmaterie ~ Einfachheit.
21358
3
360
24-30
lichtenberg
Eben so das Licht
Calorik
nach
de Lüc
aus einem eignen Stoff. und
Licht
,
333
wel-
ches
einfache Stoffe sind
nach
Leonhardi
Richter
und
Gren
das Licht aus
Caloric
und
Lichtstoff
(
ihr
Phlogiston) was einfache Stoffe
sind.
334
Die Franzosen erklären sich hierüber nicht nämlich über diese
Composition
nicht. Sie haben ein Caloric und ein Licht.
siehe Gesamtregister.
0
183424
647858
Personenregister ~ Girtanner, Christoph ~ Schriften ~ Anfangsgründe der antiphlogistischen Chemie (1792).
6845
3
674
334
Girtanner, Anfangsgründe 1792
siehe Gesamtregister.
0
183424
Sachregister ~ Luftarten ~ Theorie.
21177
3
360
19
lichtenberg wichtig
Theorie der Lufftarten
siehe Gesamtregister.
0
183424
647850
Personenregister ~ Gren, Friedrich Albrecht Carl.
375
3
673
329
Gren
siehe Gesamtregister.
0
183424
647858
Personenregister ~ Gren, Friedrich Albrecht Carl ~ Schriften ~ Grundriss der Naturlehre (1788) ~ 31797.
8484
3
674
334
Grundriß 1797, 545
siehe Gesamtregister.
0
183424
Sachregister ~ Magnet ~ Entmagnetisierung.
3638
3
360
8-9
lichtenberg
die Oxyde des Eisens gleich so
schlecht vom Magneten gezogen
siehe Gesamtregister.
0
183424
Personenregister ~ Gren, Friedrich Albrecht Carl ~ Bestandteile des Lichts.
20944
3
360
27
lichtenberg
Gren
siehe Gesamtregister.
0
183424
Sachregister ~ Phlogiston (brennbares Wesen) ~ Verhältnis zum Licht.
12326
3
360
28
lichtenberg
Phlogiston
siehe Gesamtregister.
0
183424
647850
Personenregister ~ La Métherie, Jean-Claude de.
542
3
673
329
LaMéthérie
siehe Gesamtregister.
0
183424
Personenregister ~ Leonhardi, Johann Gottfried ~ Bestandteile des Lichts.
20945
3
360
27
lichtenberg
Leonhardi
siehe Gesamtregister.
0
183424
Personenregister ~ Lichtenberg, Georg Christoph ~ Biographisches ~ Vorlesung/Kolleg ~ Experimentalphysik ~ 1798 Winter.
21356
3
360
19
lichtenberg
agii. hyemem
siehe Gesamtregister.
0
183424
Sachregister ~ Wärme ~ Feuer(materie).
12573
3
360
21
lichtenberg
Calorik
siehe Gesamtregister.
0
183424
Sachregister ~ Wärme ~ Feuer(materie) ~ im antiphlogistischen System.
21052
3
360
30
lichtenberg
Caloric
siehe Gesamtregister.
0
183424
Sachregister ~ Wärme ~ Feuer(materie) ~ Bestandteile.
21357
3
360
23-30
lichtenberg
Calorick
nach einigen einfach nach andern zusammen gesezt.
Eben so das Licht
Calorik
nach
de Lüc
aus einem eignen Stoff. und
Licht
,
333
wel-
ches
einfache Stoffe sind
nach
Leonhardi
Richter
und
Gren
das Licht aus
Caloric
und
Lichtstoff
(
ihr
Phlogiston) was einfache Stoffe
sind.
334
Die Franzosen erklären sich hierüber nicht nämlich über diese
Composition
nicht. Sie haben ein Caloric und ein Licht.
siehe Gesamtregister.
0
183424
Personenregister ~ Lichtenberg, Georg Christoph ~ Biographisches ~ Gedanken über die Entmagnetisierung des Eisens bei der Oxidation.
21351
3
360
8
lichtenberg
Mein Gedancke
siehe Gesamtregister.
0
183424
Personenregister ~ Lucretius Carus, Titus.
588
3
360
15
lichtenberg
Lucrez
siehe Gesamtregister.
0
183424
647852
Personenregister ~ Lucretius Carus, Titus ~ Schriften ~ De rerum natura ~ Von der Natur (lat-dt. von H. Diels 2 1993).
8859
3
673
330
Lukrez, Natur 1993
siehe Gesamtregister.
0
183424
Sachregister ~ Fluida, elastische (expansible).
16902
3
360
20
lichtenberg
subtiles
fluidum
siehe Gesamtregister.
0
183424
647858
Personenregister ~ Richter, Jeremias Benjamin ~ Schriften ~ Ueber die neuern Gegenstände der Chemie (1791–1802) ~ 3: Versuch einer Critik des antiphlogistischen Systemes (1793).
16388
3
674
334
Richter (Gegenstände 1793)
siehe Gesamtregister.
0
183424
Personenregister ~ Richter, Jeremias Benjamin ~ Bestandteile des Lichts.
20946
3
360
27
lichtenberg
Richter
siehe Gesamtregister.
0
183424
647850
Personenregister ~ Westrumb, Johann Friedrich.
996
3
673
329
Westrumb
siehe Gesamtregister.
0
183424
647858
Personenregister ~ Macquer, Pierre Joseph ~ Schriften ~ Dictionnaire de chimie (21778) ~ Chymisches Wörterbuch (dt. von J.G. Leonhardi 1781–1783) ~ 21788–1791 ~ Art. Feuer.
19176
3
674
334
Macquer, Wörterbuch 2, 1789, 539
siehe Gesamtregister.
0
183424
647798
Personenregister ~ Promies, Wolfgang ~ Herausgeber ~ G.C. Lichtenberg, Schriften und Briefe (1967–1992).
7249
3
667
307
Promies
siehe Gesamtregister.
0
183424
Personenregister ~ Scherer, Johann Andreas ~ Schriften ~ Scrutinum hypotheseos principii inflammabilis (1790).
7591
3
360
5-7
lichtenberg
Scherer
N.
Jos. Jacquin Collectanea ad botanicam chem. & hist. nat. spectantia
Vindob.
1791.
Vol.
IV
p.
37
siehe Gesamtregister.
0
183424
Personenregister ~ Scherer, Johann Andreas ~ Vertreter der antiphlogistischen Chemie.
21355
3
360
5
lichtenberg
Scherer
siehe Gesamtregister.
0
183424
Personenregister ~ Jacquin, Nikolaus Joseph von ~ Herausgeber ~ Collectanea ad botanicam, chemiam, et historiam naturalem, spectantia (1786–1796).
21354
3
360
6-7
lichtenberg
Jos. Jacquin Collectanea ad botanicam chem. & hist. nat. spectantia
Vindob.
1791.
siehe Gesamtregister.
183393
183403528f880918923803737925
1447760925018
Abbildungen
Digitalisate
< 0183424336001handschriftVNat_3VII_B_1_07r.jpg7r = 11 VII B 1, 7r = 11 >
018342433601901handschriftVNat_3VII_B_3_15r.jpg15r = ? VII B 3, 15r = ?