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daß man ein Pfeifen Rohr daran anbringen könte, das man glüh-
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te.
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Thonröhre enthaltene phlog. D nun durch den glühenden Flin-
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tenlauf gehen ließe? Dieses wäre bald zu versuchen. Dieses könte
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auf zweyerlei Weise geschehen, einmal daß man die thönerne
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Röhre unmittelbar an dem glühenden Flintenlauf anbrächte,
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oder, daß man die aus dem Wasser erhaltene phlog. Lufft in Bla-
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sen sammelte und so durch den Flintenlauf triebe. Ersteres Ver-
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fahren ist unstreitig das beste, weil da die Lufft kein Wasser auf-
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nehmen kan der Versuch verdient alle Aufmercksamkeit, weil die
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phlog Lufft doch nur maskirtes Wasser seyn konte. Zugleich
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dient dieser Proceß auf die einfachste Art zu entscheiden ob die
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E" Lufft geben, käme die phlog D rein durch den Lauf, so wäre
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es entschieden, aber mit inflammabler vermischt?? Was da? |
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39v = 14In den Annales de Chymie kommen doch schon solche Versuche
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vor. ZE. von Fourcroy im VIten Band da man alcalinisches Gas,
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in Dampf Gestalt, phlogistische Lufft und Wasser. HE. Fourcroy
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beschreibt einen andern Versuch.
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Hieher gehören denn doch die Versuche des Herrn Hermbstädt
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wenig mehr übrig bleiben, als einen bequemen Apparat zu erden-
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cken, und eine eigne Chemie daraus zu machen.
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Wie Herr Lentin sagt so hat Lauragais Mem de Paris 1758. durch
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Wie verträgt sich Paets van Troostwyck Lufft, wovon ich J.