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x +p – V, wo V den Verlust bedeutet den die Blase in der
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Lufft leidet
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p – v das gewicht der ausgedrück[ten]
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also x +v – V. da aber ††† V verneint[?] ist, so findet man x
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9vMan hat also, da die Feuchtigkeit auf andere Körper würckt und
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sie nach gewissen Gesetzen verändert, lieber diese Körper ge-
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wählt.
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nicht unmittelbar auffangen können, sondern uns der Verän-
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Instrumente uns neue Schwierigkeiten entgegen setzen.
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Denn Nun fragt [sich] 1) welcher nimmt die Feuchtigkeit der
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Lufft am besten an und wird am meisten durch sie verändert
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2) Wenn er die Feuchtigkeit schnell annimmt, und sehr durch sie
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verändert wird, läßt er sie auch sogleich wieder fahren, wenn sie
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die Lufft fahren läßt. Ein sehr wichtiger Umstand, und endlich
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Feuchtigkeit der Lufft zu zeigen; fährt er nicht fort, noch Feuch-
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tigkeit einzunehmen, wenn die Lufft deren Feuchtigkeit man
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messen will, schon längst gesättigt ist.
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Von dem lezten ist unser groser Lambert in einen Irrthum verlei-
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Dieses Beyspiel ist schon gnug allen Menschen aufmercksamkeit
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zu empfehlen.
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Hier kan ich mich rühmen eines der besten Instrumente zu besit-
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sind zweyerley.
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1)Gewicht
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Also giebt es 2erley Hygrometer
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1)solche die durch Wagen zeigen