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sengen pp. es wird in der Lufft bey großer Feuchtigkeit über 50
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Gran schwerer und steht fast nie stille, so empfindlich ist es bey
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einer guten Waage. Nachricht davon findet sich in Crit. Review
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July 1788. p. 6 aus der neuen Ausgabe von Chambers Encyclop.
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gut eingerichtet seyn. DeLuc hat sich ihrer bey Bestimmung der
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Nr. 22VIII C 4, 8r – 9v
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8rHygrometrie
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Man wird es nie so weit mit Hygrometrie bringen, weil die
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Hygroskopischen Substantzen weniger homogen sind in ihren
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Arten, als die Flüssigkeiten DeLuc. § 95. auch second paper on
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Es ist doch unmöglich zu erklären, warum bey verdünnter Lufft
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Trockenheit entsteht, wenn man nicht annimmt, die Feuchtigkeit
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in der Lufft sey ein eigenes Wesen, wie Dampf. Man sehe DeLuc
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der Wärme (denn es giebt auch einen Pyrometrischen)
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Hygrometer aufgehängt nebst 2 sehr empfindlichen Thermo-
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niedriger[er] Stand nicht in freyer Lufft statt findet. Nun ver-
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suchte er immer bey 4 zu 4 Graden abnahme des Therm. den
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Stand des Hygrometers das er sich jedesmal recht setzen ließ,
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hierauf wurde eine feuchte Kart[e] hinein gebracht, und so bald
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das hygrometer fortzurücken anfing wieder herausgenommen.
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Mit diesem neuen Grad der Feuchtigkeit wurde nun eben so mit
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der Abnahme des Thermometers verfahren, und so von 4 zu 4
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Grad des Thermometers durch alle Grade des Hygrometers