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viel Wasser in der Lufft ist, und hier ist noch sehr viel zu thun
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geln von einem Fuß bis zu 15 und 16" Durchmesser. Es wurde
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die Lufft so viel als möglich ausgetrocknet alsdann eine gewisse
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Menge Wasser hineingebracht gewartet bis das Hygrometer ge-
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naue Sättigung zeigte, alsdann das Wasser[,] Ein Röllchen nasse
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gewogen wie viel es Abgang erlitten hatte und so weiter. So fand
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HE. v. Saussüre (p. 118) aus einem Mittel unter vielen, daß wenn
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einen Cubicfuß Lufft zu saturiren, d. i. das Hygr. auf 100 zu
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bringen, wenn das Reaum Therm. auf + 15 stund. (die Lufft so
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viel als möglich trocken will wohl hier nur sagen, so trocken, als
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sie sich in solchen Kugeln ohne die Umständlich[e] Verrichtun-
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gen, die zu Findung des 0 nöthig waren, zu machen, etwa mit
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trocknem Laugensaltze oder Blätter Erde u. s. w. (πμ seine Art
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gung der Blätter Erde. In großen Gefäßen merckt er an läßt sich
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hen, der glaubte die Lufft könte fast halb so viel Wasser tragen,
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als sie selbst wiegt das ist beynah 324 Gran im Cubicfuß. Sein
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Versehen (p. 119) war Schuld daran. Das Haar Hygrometer steht
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still auf 100 sobald die Lufft saturirt ist, aber seine Darmsaite
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windet sich noch immer fort auf, wenn die Lufft schon lange
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hat auch natürlich trockne Lufft in großen Höhen dazu ge-