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Wie Ocular Gläser die Farben verbessseren könen, zumal wenn
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man nur mit wenigen zu thun hat.
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Achromatische Mikroskope nur genannt
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Vor Newton kam James Gregory ein Bruder des berühmten
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Astronomen David Gregory Schottländer auf den Einfall sich der
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Seine Einrichtung war aber zu künstlich und konte von den
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Künstlern, die er hatte nicht gut ausgeführt werden.
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er ließ es liegen
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Newton der an der Verbesse|7rrung der dioptrischen Fernröhre
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Seine Erfindung ist heutzutage zu einem solchen Grade von Voll-
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kommenheit gekommen, daß sie uns mögte ich sagen wiederum
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einen neuen Himmel aufgeschlossen hat
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Einrichtung. Versuch.
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der kleine Spiegel kan nicht viel schaden warum
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Indessen ist das sehr verdrüßlich
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Gregory
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Parabel. dadurch hat man die Abweichung wegen der Gestalt
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Beste Masse von Edwards (Nautical Alm. 1787.) 32 Theile Kupfer
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438James Gregory (der entgegen L.s Angabe ein Onkel von David war) hat 1663 ein Spiegelteleskop entworfen, das er in seiner ‚Optica promota‘ skizziert und beschrieben hat (Gregory, Optica 1663, 92 – 95). Das Objektiv ist ein in der Mitte durchbohrter, parabolischer Hohlspiegel, der die Lichtstrahlen auf einen hinter seinem Brennpunkt liegenden, konkaven Fangspiegel lenkt. Von diesem werden sie in Richtung auf den Hohlspiegel zurückgeworfen, und, nachdem sie durch die Spiegelöffnung getreten sind, im Brennpunkt vereinigt. Das Gregory-Teleskop liefert ein relles, aufrechtes Bild. Dieser Typus des Spiegelteleskops war im 18. Jh. sehr verbreitet. (Nollet, Leçons 5, 1756, XVII Leçon, Pl. 8, Fig. 16:)
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438In Newtons Spiegelteleskop übernimmt ebenfalls ein parabolischer Hohlspiegel die Rolle des Objektivs. Er reflektiert das Licht auf einen um 45° geneigten planen Fangspiegel, der das konvergente Lichtbündel kurz vor dem Brennpunkt in einem Winkel von 90° ablenkt. Man blickt bei der Beobachtung seitlich in das Rohr. Newton hat nach ersten Konstruktionsversuchen am Ende des Jahres 1671 ein brauchbares Instrument an die Royal Society gesandt (vgl. Newton, Correspondence 1, 1959, 74 – 76 [Nr. 30]). (Nollet, Leçons 5, 1756, XVII Leçon, Pl. 8, Fig. 14:) |
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439 Für Erxleben ist Gregorys Spiegelteleskop „im Gebrauche bequemer“ (ErxH, 413 [§ 406]), weil es im Unterschied zum Newtonischen ohne zusätzliches Suchfernrohr („Finder“) auskommt. In einem gedruckten Zusatz der 5. Aufl. bemerkt L. dazu (Erx5, 332): „Was der Hr. Verfasser wider die Bequemlichkeit des Newtonischen Teleskops einwendet, möchte wohl auf Nichts hinauslaufen, da man sich an den Gebrauch des Finders bald gewöhnt, und dafür die Bequemlichkeit hat immer mit derselben Lage des Kopfs und den horizontalen Augenachsen in jeder Höhe beobachten zu können, da hingegen, bey dem Gregorianischen und allen dioptrischen Fernröhren die Beobachtungen nahe am Zenith öfters sehr erschwert werden, nicht zu gedenken, daß man des geringen Vortheils wegen ein Spiegelwerkzeug wie ein durchsichtiges behandeln zu können, gerade die beste Stelle des Spiegels zerstöhren muß.“
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439 John Hadley überreichte der Royal Society im Jahre 1723 „ein nach Newtons Entwurfe [..] eingerichtetes Teleskop. Der große Spiegel hatte [einen Krümmungsradius von] 10 Fuß 
Zoll im Halbmesser, daß seine Brennweite folglich 
Zoll war.“ (Priestley, Geschichte 2, 1776, 522.) Weiter heißt es (ebd., 523): „Die ersten Spiegelteleskope, welche Hadley machete, waren nach Newtons Entwurfe eingerichtet; weil er diese aber in mancherley Absichten unbequem fand, so zog er hernach die Gregorianische Einrichtung vor, in welcher der große Spiegel durchbohret ist. Mit diesem kam er im Jahre 1726 zu Stande“.
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Zoll im Halbmesser, daß seine Brennweite folglich Zoll war.“ (Priestley, Geschichte 2, 1776, 522.) Weiter heißt es (ebd., 523): „Die ersten Spiegelteleskope, welche Hadley machete, waren nach Newtons Entwurfe eingerichtet; weil er diese aber in mancherley Absichten unbequem fand, so zog er hernach die Gregorianische Einrichtung vor, in welcher der große Spiegel durchbohret ist. Mit diesem kam er im Jahre 1726 zu Stande“.
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439 Bei einem parabolischen Spiegel gibt es per definitionem keine „sphärische“ Abweichung; alle parallel zur Achse einfallenden Strahlen werden im Brennpunkt der Parabel gesammelt.
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439 So auch im GTC (Lichtenberg, Etwas 1786, 192). Die von L. als beste Masse von Edwards notierte Mischung, – „a most excellent Metal, being by much the whitest, hardest, and the most reflective“ – ist die 47. der 71 Mischungen, die Edwards im Appendix zu den „Directions“ aufzählt (Edwards, Directions 1787, 27): „Copper 32, Tin 15, Brass 1, Silver 1, Arsenic 1“. L. hat beim Abschreiben das Zinn vergessen und dessen Anteil dem Messing zugeschrieben. |
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440„Seit den letztern zehn Jahren sind die Spiegelteleskope durch Herrn Friedrich Wilhelm Herschel zu einem ganz unerwarteten Grade der Vollkommenheit gebracht worden, der alles, was optische Werkzeuge bisher leisteten, bey weitem übertrift, und das Ende unsers Jahrhunderts in der Geschichte der Optik und Astronomie unvergeßlich machen wird.“ (Gehler 4, 148.) – In dem 1784 vor der Royal Society vorgetragenen ‚Account of some Observations‘ beschreibt Herschel das von ihm für seine Beobachtungen verfertigte Spiegelteleskop (Herschel, Nachricht 2001, 53): „Das Teleskop [...] ist von Neutonscher Form; seine Oeffnung ist 
Zoll, und der Objectivspiegel hat 20 Fuß Brennweite.“ In Herschels Spiegelteleskop ist der Hohlspiegel ss gegen die Fernrohrachse geneigt, sodaß das durch ihn erzeugte Bild unmittelbar neben den Eingang des Fernrohrs fällt und durch das Okular a betrachtet werden kann. (Boegehold, Optik 1927, 571, Abb. 270:)
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Zoll, und der Objectivspiegel hat 20 Fuß Brennweite.“ In Herschels Spiegelteleskop ist der Hohlspiegel ss gegen die Fernrohrachse geneigt, sodaß das durch ihn erzeugte Bild unmittelbar neben den Eingang des Fernrohrs fällt und durch das Okular a betrachtet werden kann. (Boegehold, Optik 1927, 571, Abb. 270:)
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