1
2
Ehe ich nun weiter gehe, so wollen wir erst einmal überhaupt die
3
Aenlichkeit zwischen der Bewegung der festen Cörper und des
4
Lichts in dem erwähnten Fall betrachten. Man ist in dem ge-
5
meinen Vortrag bald mit der Erklärung dieser Dinge fertig. Man
6
sieht die Lichttheilgen wie feine kleine Billiard Kugeln an, die auf
8
prallen. Allein eine eintzige kurtze Bemerckung soll Ihnen zeigen,
9
daß wir in einer Erscheinung, die jeder man erklären zu können
11
ist, am Rande des Unbegreiflichen stehen an dem man sich
12
immer sieht so bald [man] sich nur den ersten Ursachen in etwas
14
beschaffen, daß man gar kein starckes Mikro|2vskop nöthig hat
15
um die grosen Unebenheiten zu sehen. Legen sie also einmal an
16
die Bande des Billiards, allerley Hausrath hierunter Tabatiere,
17
Duodezbände, Mineralien und spielen dann wieder an. Nun ist
19
kommen dem ohngeachtet so Regelmäßig wieder heraus. Wie
20
geht das zu?
21
22
Newton hat geglaubt, das Licht werde schon in einiger Ent-
24
Wolcken Schichten. Mit einem Saal an dessen Decke allerley Un-
25
ebenheiten sind und nach welchem man einen Stein würfe, doch
26
ohne sie zu berühren. Allein warum ist alsdann nicht mattge-
27
schliffenes Glas auch ein Spiegel? Sie sehen die Sache ist schwer
28
wir wollen uns also an die Erfahrung halten und die hominum
29
commenta lassen.
31
eben den Winckel, den der einfallende gemacht hat. Ganz leichte
32
Versuche können sie von der Wahrheit überzeugen, aber es ist